Na der wird schon lebend im Krankenhaus ankommen. Wen soll Susanne sonst verpflegen?
Beiträge von Elvira
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Jetzt musste sogar ich die Luft anhalten.
Sehr gut geschrieben Yon. Die Situation ist jetzt etwas brenzlig wenn beide ohne Bewusstsein sind, können sie nicht selbst aus dem Auto entkommen. Entweder ist das Wasser jetzt so kalt, dass sie sofort wieder klar sind, oder aber Bonrath taucht auf und rettet die Beiden. Ich hoffe doch sehr, dass du uns jetzt nicht auf die Folter spannst und morgen pünktlich deinen Teil einsetzt. Da morgen Samstag ist gebe ich dir auch ganz spontan bis halb zehn Zeit.
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Die Quoten pendeln sich wohl ein. Insgesamt sahen 3,47 Mio die gestrige Folge. In der Gruppe der 14 - 59jährigen waren es 2,53 Mio. und brachte RTL 14,4% Marktanteil ein. Mal schauen ob die Zahlen nächste Woche steigen. Denn dann ist die Staffel The Voice of Germany vorbei. Die waren mit 2,64 Mio etwas drüber.
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Während Semir sich immer mehr an Einzelheiten erinnerte machte Tom sich Notizen die er auf der Besprechung angeben wollte. Basti hatte also keine Ahnung wer der Mann war aber er wusste dass er gefährlich war und das war ja auch durch den Fund der drei Leichen bestätigt worden. Drei Junkies die sich den goldenen Schuss gesetzt hatten, zumindest hatte der Gerichtsmediziner dies als Todesursache angegeben. Drei Junkies die nun in der Polizeistatistik die Zahl der Drogentoten anhob. Es wurden von Jahr zu Jahr mehr. Bevor Tom sich allerdings weitere Gedanken machen konnte, klingelte abermals sein Handy. „Ja?“ fragte er nur. „Tom! Wir haben Daniela Born gefunden. Sie wurde erschossen…“ berichtete Hotte. Tom schluckte. Seine Gedanken fuhren Achterbahn. Sollte Daniela Born wirklich nichts damit zu tun gehabt haben? War sie auch nur ein Opfer? „Wo habt ihr sie gefunden?“ fragte er. „In einem der Container aber in der Tasche war noch ein Brief. Er ist an Semir gerichtet. Wir haben ihn aufgemacht. Soll ich ihn vorlesen?“ fragte Hotte. „Was steht drin?“ bestätigte Tom. „Lieber Semir….ich weiß das wir uns eigentlich nichts mehr zu sagen haben. Du bist wütend auf mich und ich kann es sehr gut verstehen. Auch ich war wütend auf dich, aber du musst auch wissen, dass es wirklich Freude war, dich wieder zu sehen. Max, mein Freund hat mich über dich ausgefragt und ich habe ihm Rede und Antwort gestanden. Leider habe ich es zu spät erfahren, was er mit diesen Informationen anfängt. Ich wollte dich nicht in die Falle locken aber er ließ mir keine andere Wahl. Ich weiß dass ich sterben muss, wenn ich seinen Willen ausführe, denn ich bin eine Gefahr für ihn. Bitte verzeih mir….Daniela…“ las Hotte vor. Tom stöhnte auf. Dann war Daniela tatsächlich unschuldig. „Okay Hotte, du und Dieter fahrt zum Restaurant und verhaftet diesen Raabe! Bringt ihn zu mir!“ forderte Tom und beendete das Gespräch. Er rannte zu Anna ins Büro. „Max Raabe ist der neue Boss!“ stieß er aus. Anna sah ihn erstaunt an. „Wie kommen Sie darauf?“ fragte sie und Tom berichtete über den Leichenfund und über den Brief. „Dann war Frau Born tatsächlich unschuldig. Okay…schicken Sie Herzberger und Bonrath zum Restaurant!“ legte sie fest. „Schon passiert. Aber ich befürchte, dass er dort nicht mehr anzutreffen ist.“ gab Tom zurück. „Wir müssen Hubschmidt informieren. Raabe hat sich Semir geholt nachdem Daniela ihm alles gesagt hat. Alle haben geglaubt dass sie dahinter steckt und ich am Meisten.“ stieß Tom aus. Anna hörte die Vorwürfe. „Das kann doch keiner wissen. Aber damit ist auch klar, das Semir tatsächlich als Geisel fungieren sollt.“ Bestätigte sie und griff zum Telefon um Michael Hubschmidt anzuwählen. Dieser versprach möglichst schnell zu kommen.
„Was soll das heißen, Rautenberg hat eine Geisel? Haben Sie dafür Beweise?“ hakte Hubschmidt nach. „Wir vermuten, dass unser Kollege Semir Gerkan in Händen von Karl Rautenberg und Max Raabe ist und als Geisel für den Deal dient. Was das heißt muss ich Ihnen ja sicher nicht erst erklären.“ führte Anna aus. „Das ist ziemlich vage. Sie sagten doch, dass der Kollege wieder da ist!“ fauchte Hubschmidt. „Das war ja auch so, leider hat ihn dann eine ehemalige Freundin in eine Falle gelockt. Semir ist darauf eingegangen weil er hoffte, dass sie ihm helfen kann dass er sich wieder erinnert. Allerdings auf einer anderen Art und Weise als Semir es wohl wollte. Wie dem auch sei, wir müssen damit rechnen.“ gab Anna wieder von sich. „Worauf stützt sich denn diese Behauptung?“ fragte Hubschmidt weiter nach. „Wir haben einen Informanten in der Drogenszene, der klar sagt, dass Rautenberg mit einer Geisel seinen Deal durchführen wird. Er ist sicher, das Rautenberg und Raabe zusammen arbeiten und Semir als Druckmittel nutzen wird, damit wir nicht zugreifen.“ warf nun Tom ein. Hubschmidt sah ihn an. „Das ist doch ziemlich vage. Aber gut…sollte es so sein, werden wir vorsichtig agieren. Wir werden es vor Ort sehen. Wichtig ist, dass wir den Deal verhindern, denn das Zeug was Rautenberg auf den Markt wirft ist Millionen wert.“ knurrte der Drogenfahnder. „Wir müssen uns vor allem auf das SEK verlassen. Wenn da auch nur einer mit einem nervösen Finger ist, dann ist Semir tot. Wenn Rautenberg dahinter kommt, dass er verraten wurde ist Semir ebenfalls tot. Max Raabe scheint der große Boss zu sein und den müssen wir aus dem Verkehr ziehen und zwar bevor er alle Spuren beseitigt.“ gab Tom zu bedenken. „Ja ist klar…sieht nicht besonders gut aus für Ihren Kollegen. Okay, bringen Sie mich auf den neuesten Stand Ihrer Ermittlungen. Ihr Kollege wurde entführt als er sich mit Dany getroffen hatte. Dany wusste zu viel und wurde umgebracht. Er wurde in Gerkans Wagen gefunden und nur wenig später taucht Ihr Kollege in einem ziemlich desolaten Zustand auf. Habe ich das bis dahin richtig aufgezählt?“ hakte Hubschmidt nach. „Genau richtig. Semir war im Krankenhaus und dort stellte sich dann heraus, dass er sein Gedächtnis verloren hatte. Außer dem Streit den er mit seiner Freundin hatte, war alles weg. Ich befürchte allerdings, dass es jetzt wieder da ist.“ stöhnte Tom. Hubschmidt sah ihn an. „also gut…wir werden es gemeinsam machen. Sie werden an meiner Seite sein, wenn wir zugreifen.“ stimmte der Drogenfahnder zu. Tom sah ihn an. „Wissen Sie den Übergabeort denn schon?“ wollte er wissen. „Ja…es wird im Niehler Hafen stattfinden. Und zwar gibt es doch den alten Schrottplatz. Er ist zwar schon lange verlassen und vermutlich daher der richtige Treffpunkt. Der Verkäufer ist auch schon bekannt. Es ist ein gewisser Hiob Stendal, ein Holländer der den Kollegen in den Niederlanden immer wieder durch die Finger glitt. Sie haben große Hoffnung das wir diesem nun ein Ende setzen.“ erklärte Michael. „Okay….wir haben noch fünf Tage um alles vorzubereiten. Hoffentlich irren wir uns nicht.“ stöhnte Anna.
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Elli, ich glaube Susanne meinte, dass sie sehr gerührt ist, weil hier so viele gefeedet haben, obwohl es gar kein neues Kapitel die letzten Tage gab.
Es war ja auch ironisch gemeint....
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Mann Leute-ich bin gerührt!
warum gerührt? Bist du wegen Glatteis ins Schleudern gekommen?
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Eine interessante Folge. Medikamenten hatten soweit ich mich erinnern kann, noch keinen Einklang in Alarm für Cobra 11 gehabt, oder irre ich mich?
Die Paartherapie, die Semir und Andrea abhielten zeigte aber deutlich die Spannung die zwischen ihnen herrschte. Es muss Semir sehr weh getan haben, als er Andreas Wünsche hörte, die ich sehr gut nachvollziehen kann. Und als sie dann sagte, dass sie nicht mehr wisse ob sie ihn liebe…aua Semir…großes Aua…so mit der Wahrheit konfrontiert zu werden kann nur weh tun. Die Eifersucht ist bei Semir stark zu spüren. Aber Andrea ist ja wenigstens ehrlich. Das Selbstgespräch war schon interessant.
Das Ben seinen Arbeitsplatz auch für private Zwecke nutzt war irgendwie klar, aber gut, wenn Nina ihn liebt dann sollen sie doch glücklich werden. Ich will auch mal Geschenke an meinem Arbeitsplatz bekommen! Die Musik als Ben mit Nina zusammen war, kannten wir ja schon aus „Der Anschlag“ als er sich mit Silke eingelassen hatte.
Das Mädchen Hanna hat mir sehr gut gefallen. Und auch das nach und nach alles aufgedeckt wurde. Dass sie Hutschinson hat und auf die Tabletten angewiesen war. Sie kann ja wirklich froh sein, das Semir und Ben zur Stelle waren bevor sie diesem Kerl in die Hände fiel. Aber schon ein trauriges Schicksal was Hanna da ertragen muss. Und obwohl Semir ihr Asyl gewährt klaut sie sein Auto und seine Waffe um ihren Vater zu retten. Auch wenn es verständlich ist, so hätte sie sich besser ihm anvertrauen sollen.
Der Stunt mit Semir als er in den Bus sprang. Ob er sich da verletzt hat? Wäre ja gut möglich. Die Stunts fand ich spitzenmäßig! Und Semirs Art der Kommunikation gefällt mir. Erst ballern dann fragen. Auch wenn sie dazu gar nicht gekommen sind. Irgendwie war der See im Weg
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So Campino,
nun habe ich mich mal auf den neusten Stand deiner Story gebracht und muss sagen, ich bin begeistert. Wirst mich künftig als regelmäßige Leserin in deiner Story finden.
Sehr gut finde ich wie du die Reaktionen aller darstellst. Man konnte es sich richtig vorstellen. Das Entsetzen von Semir als er André erkannte, das Erstaunen aller Kollegen als André die PAST betrat und auch die Begegnung mit Kevin und seinem „Lehrer“. Wirklich sehr gut gemacht. Die Entwicklung der Story gefällt mir. Und ich muss zugeben, du hast es meisterlich gelöst das Semir auch seinen Argwohn gegen seinen ehemaligen Freund und Kollegen äußert. So hätte ich es mir in der Folge „Auferstehung“ gewünscht.
Die Abfolge der Geschichte ist wirklich sehr gut und der rote Faden zieht sich durch. Ich habe die ganze Story bis jetzt in einem Zug gelesen und konnte irgendwie nicht aufhören. Du verstehst es die Leser zu fesseln. Weiter so!!!
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Tja, das war es dann wohl. Übergabe gescheitert. Falschgeld sichergestellt, Bonrath abgehängt....und Semir ist mit Danmann hinter den Burschen her. Es bleibt also spannend
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Erinnerungen von Semir:
Semir sah Dany an. Er bemerkte die Angst die diesen jungen Mann innerlich zerriss und nickte. „Wo sind deine Verfolger?“ wollte er wissen. „Ich weiß nicht, ich hab sie glaub ich abgehängt. Lass uns verschwinden, bevor sie uns finden, bitte…“ flehte Dany erneut. Semir nickte. „Okay, mein Auto steht nicht weit von hier auf einem Parkplatz. Wir werden uns ganz unauffällig über die Rheinpromenade bis zum Restaurant gehen. Nicht umsehen oder so. Das macht uns nur verdächtig.“ mahnte Semir seinen Informanten. Dany nickte. „Wer ist hinter dir her?“ fragte Semir während sie durch die Markmannsgasse gingen. „Der neue Boss….er ist eigentlich ein unbeschriebenes Blatt. Er hat das Sagen und Karl Rautenberg ist nur noch ein Strohmann. Der Neue soll sogar ein Restaurant hier am Rhein haben. Aber das ist alles nur Schein. Er ist grausam. Er hat schon vier von uns regelrecht abschlachten lassen. Und er weiß dass einige von uns Spitzel sind. Er will alle umbringen…“ raunte Dany ihm zu. Semir nickte. „Erst hatten sie Charly in Verdacht…aber er hat nichts getan. Seit einer Woche ist er nicht mehr da. Und jetzt wollen sie mich. Semir…ich habe Angst. Bitte hilf mir! Bitte!“ flehte Dany. Semir sah ihn an. War das der erste wirklich nützliche Hinweis in dem aktuellen Fall? „Klar helfe ich dir. Wie heißt denn der neue Boss?“ fragte Semir weiter. „Ich weiß es nicht…er wird immer nur der Boss genannt.“ gab Dany zurück. Sie hatten mittlerweile die erste Straßenecke erreicht. Semir spähte um die Ecke und zog Dany dann aus der Gasse heraus. „Wir gehen einfach weiter. Was hinter uns ist, interessiert nicht. Wir unterhalten uns wie Freunde.“ erklärte Semir ruhig. Dany nickte aber er sah sich dennoch ängstlich um. Noch eine Straße und sie waren auf der langen Straße die die Rheinpromenade bildete. Vor sich sahen sie die Deutzer Brücke und von dort aus war es nicht mehr weit zu seinem Wagen. Bisher konnte man keinen Verfolger sehen. Die nächste Ecke kam und bevor Semir sich davon überzeugen konnte, dass hier keine Gefahr herrschte stellten sich zwei Männer in den Weg. Semir hielt inne und sah sie an während Dany zurück zuckte. Panik trat in seine Augen. „Hey Dany!“ kam nun eine hart klingende Stimme im Rücken der Beiden. Semir und Dany drehte sich zu der Person um. Der Mann der vor ihnen stand hatte so dunkle, drohende Augen das Semir einen Schauer über den Rücken lief, doch noch etwas störte ihn. Die Waffe die ihn angrinste. „LAUF!“ schrie er Dany zu und ging zum Angriff über. Er schlug mit einer schnellen Bewegung dem Mann die Waffe aus der Hand, die meterweit über den Boden schlidderte und stieß den Kerl zu Boden, dann drehte er sich blitzschnell um und trat den anderen Beiden die Beine weg, während Dany losrannte. Der Angriff kam so überraschend, dass die Gegner zunächst völlig überrumpelt waren. Semir nutzte die Chance und rannte ebenfalls los. Allerdings lief er direkt zum Auto. Wohin Dany geflohen war wusste er nicht. Er musste sehen, dass er zum Wagen kam und die Kollegen allarmierte. Als er die Brücke erreicht hatte stieß er mit einem Pärchen zusammen und riss die Beiden zu Boden. Doch er hielt sich nicht damit auf, sich zu entschuldigen sondern rannte weiter. Immer wieder sah er sich nach seinen Gegnern um und stellte fest, dass diese nicht aufgegeben hatten.
Semir schaffte es tatsächlich den Wagen zu erreichen, doch die Männer hatten aufgeholt. Bevor er den Wagen öffnen konnte packte ihn einer und stieß ihn mit dem Rücken gegen den Wagen. Wie ein Dampfhammer kam eine Faust auf ihn zugeflogen und stieß ihn in die Magengegend. Semir ging mit einem Aufschrei zu Boden und krümmte sich. Doch seine Gegner hielten sich nicht lange auf. Sie zogen ihn auf die Beine und pressten ihn jetzt mit dem Bauch gegen den Wagen. Einer von ihnen zerrte seine Arme auf den Rücken und fesselte sie. „So wo ist Dany?“ fauchte ihm einer der Männer ins Ohr. Semir schwieg. Er hoffte sehr, dass sein Informant in Sicherheit war. „Ich bin von der Polizei!!“ stieß er aus und hoffte so, dass die Männer von ihrem Tun abließen, allerdings war dies nur ein Trugschluss. „Ach und jetzt sollen wir Angst bekommen oder was?“ lachte der Mann in seinem Rücken. Er drückte Semir die gefesselten Hände nach oben bis der Deutschtürke aufschrie. „Ganz friedlich bleiben!“ warnte er. Semir konnte nun die Straße sehen. Alles war leer. Heute schien kaum jemand unterwegs zu sein und als er zu der Gasse sah wo Dany und er überrascht wurden bemerkte er zwei Männer die heraus kamen. Einer von ihnen wehrte sich gegen den Griff und er erkannte dass es Dany war, der dort ankam. Nur wenig später stand auch Dany bei ihm. „bitte…ich habe nichts gesagt…ich habe nichts getan….bitte…Ich kenne den Mann nicht! Er hat mich nur gebeten ihm einen Weg zu zeigen“ fing Dany an. Der Mann mit den dunklen Augen sah grinsend auf Semir. „Er hat eben gesagt, dass er von der Polizei ist. Wenn ich nun zwei und zwei zusammenzähle, dann bin ich bei dem Ergebnis, dass du ein lausiger Verräter bist Dany… du und er werden uns jetzt zum Boss begleiten!“ befahl er und nickte seinen Freunden zu. „Du wirst seinen Wagen wegfahren! Nicht das seine Kollegen ihn schnell finden!“ forderte er seinen Komplizen auf. Dieser nickte und durchsuchte Semirs Taschen nach dem Autoschlüssel. „Damit kommen Sie nicht durch. Meine Kollegen wissen wo ich bin und …“ versuchte Semir die Männer zu verunsichern, doch ein Blick des Anführers ließ ihn verstummen. Nur wenig später saßen Semir und Dany auf der Ladefläche eines weißen Berlingo dessen Fenster, die sich in der hinteren Tür befanden, verdeckt waren. Wohin sollte die Fahrt nun gehen?
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Bei der Beschreibung, die nun wirklich nicht viel sagt, würde ich auf den "Joker" tippen. Dort werden zwei Freundinnen entführt, aber niemand von den Beiden kann entkommen und fällt in einer Grube. Bist du sicher dass es eine Cobrafolge war?
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Elvira: Das hast du jetzt etwas falsch verstanden, ich wollte mich ja als Teilnehmerin einschleusen und meine eigenen Kosten erstattet bekommen, obohl man mir keine Entzugserscheinungen ansieht. Aber bei Rückenschmerzen klappt das doch auch ...
Na tu doch einfach so als wärst du ähm verstört. Fällt den Leuten dort nicht auf....und die Formulierung wäre dann halt, dass du aufgrund der Folter die du durch die Autorin erlitten hast dringend psychologische Behandlung benötigst. Die Kosten kann die Krankenkasse sich ja dann bei Susanne wiederholen. Immerhin trägt sie ja die Schuld für eure Verstörung....
Der Vorteil an solchen psychologischen Aspekten ist ja, dass sie sich selten nach außen hin zeigen. Sie tun nicht weh und meistens sieht man psychologisch Kranken nicht an, dass sie krank sind. Bis man mit ihnen schreibt, oder aber die Personen persönlich kennen gelernt hat.
Spiele einfach die depressive, völlig entnervte Patientin. Bekommst du sicher hin oder? Aber Vorsicht! nicht anfangen zu ritzen, das tut nämlich wirklich weh.
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Dem muss ich mich anschließen, ich habe auch so meine Bedenken, dass meine Beihilfe und die Krankenkasse die Kosten übernehmen, da muss sich mein Arzt bei der Entsendung noch was einfallen lassen, hat da jemand einen Formulierungstipp?
ja ich, wenn ich mitreden darf und kann. Wie wäre die Formulierung:
Sehr geehrter Herr Dr. XXX
aufgrund meiner Erfahrung in Selbsthilfegruppen und Therapiedurchführung bei völlig verstörten und aufgelösten Fan-Fictions-Leser des Fanclubs, wurde ich zur psychologischen Betreunung derer aufgefordert. Dank meiner Erfahrung in diesem Bereich ist es unerlässlich, dass die Krankenkasse die Kosten für die Behandlung der Leser sowie aller Kosten die den Leser durch meine Betreuung entstehen, übernehmen. Da hier die Leser sicher ohne meine Hilfe suizidgefährdet sind.
oder so ähnlich
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Hatten sie an alles gedacht? Mehrere Polizisten in der Nähe des Papierkorbs, Jenny als Überbringerin des Geldes, Semir und Dammann als Unterstützung an der Parkplatzausfahrt und Werner Beyer unter Bewachung. Jetzt galt es nur, den richtigen Moment abzuwarten und zuzuschlagen. Oder?
Wäre gut zu wissen. Irgendwie stört mich das Oder da....
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Charlotte Schwab ist damals freiwillig ausgestiegen und ich denke nicht, dass sie noch einmal für Cobra vor die Kamera tritt. Da muss ich auch Manuel zustimmen, ich wüsste nicht was sie dort wieder sollte. Vielleicht das Semir sie mit seiner Familie besucht? Oder jetzt wo sich die Familie trennt? Oder warum sollte Ben auf den Trichter kommen seine Chefin mal wieder aufzusuchen? Denn von Alex ist das nicht zu erwarten, da er sie ja nicht kennt.
MIch würde da jetzt auch nichts vom Hocker reißen wenn sie eine kleine Nebenrolle hätte. Anna Engelhardt war einmal....
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Semir legte seinen Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Sein Durst war unerträglich. Der Knebel, der ihn am Schreien hinderte, war ein fingerdickes Seil, welches extrem rau war und so seine Mundwinkel scheuerte. Seit Stunden saß er nun auf diesen Stuhl und versuchte die Fesseln zu lösen. Man hatte ihn samt Stuhl in den Nebenraum gestellt. Und als wäre sein Zustand derzeit nicht schon hart genug, kamen nun auch die Erinnerungen zurück. Er hatte versucht die Fesseln zu lösen, doch es ging nicht und mittlerweile waren die alten Wunden an den Gelenken wieder aufgescheuert und brannten. Keiner der Verbrecher kümmerte sich um ihn. Er saß hier und konnte sich nicht äußern. Die Tür war in seinem Rücken und die Fenster in diesem Raum waren durch alte Holzläden verschlossen. Seine Erinnerung holte ihn ein und zeigte ihm ausgerechnet jetzt was vor einigen Tagen passierte:
Am Abend seines Verschwinden:
Semir fuhr wütend vom Restaurant weg und sah im Rückspiegel wie Daniela Born telefonierte. Doch schnell war diese Frau vergessen. Er musste Andrea versuchen zu erreichen, das war wichtiger. Er musste ihr erklären, dass diese Frau nicht seine Geliebte, Freundin oder sonst was war. Warum musste Andrea alles nur so schwer machen? Nachdem Andrea nicht an ihr Handy ging hielt er an und schrieb eine SMS. „Gib mir ne Chance! Ich liebe dich! Diese Frau ist nicht meine Freundin. Melde dich bitte, Semir“ schrieb er. Doch es kam keine Antwort. Noch einmal versuchte er sie auf dem Handy zu erreichen. Allerdings war die Mailbox das einzige von Andrea was mit ihm sprechen wollte. „Andrea…bitte ich bin es Semir. Wenn du da bist, dann melde dich bei mir. Bitte lass dir doch erklären dass ich….ich liebe dich…“ sagte er laut. Tatsächlich klingelte nur wenige Minuten später sein Handy und er hoffte inständig dass es Andrea war. „Andrea bitte…ich…“ meldete er sich ohne auf das Display zu sehen. „Ich bin nicht Andrea…hier ist Dany…Semir ich brauche deine Hilfe. Sie sind hinter mir her und wenn sie mich bekommen, dann bin ich tot. Bitte…hilf mir!“ hörte er seinen Informanten aus der Drogenszene sagen. „Wo bist du?“ hakte Semir sofort nach. Sein Instinkt sagte ihm dass er nun seine privaten Probleme beiseiteschieben musste. „Am Rhein…in der Markmannsgasse 17 im Hinterhof. Beeile dich bitte!“ gab Dany leise von sich. „Ich komme sofort. Bleib wo du bist und versteck dich!“ forderte Semir ihn auf und beendete das Gespräch. Er wendete das Auto und fuhr auf den Parkplatz nicht weit von dem Restaurant entfernt. Die Markmannsgasse war zu eng für Autos und so musste er seinen Informanten zu Fuß entgegenlaufen. Daniel Meisner war seit vielen Jahren der beste Tippgeber in der Drogenszene wenn es darum ging Dealer hoch zu nehmen. Auf seine Tipps konnte man sich verlassen. Er erreichte die Gasse und sah sich suchend um. Von Daniel fehlte jede Spur. „Dany?“ rief er leise. Nichts passierte. „Dany, wo steckst du?“ wiederholte er. Der Hinterhof den Dany als Treffpunkt angegeben hatte war extrem dunkel. Langsam ging Semir vorwärts und kam an den üblichen großen Mülltonnen vorbei. Eine Hand griff nach ihm und zog ihn direkt in die Lücke zwischen zwei solcher Tonnen. Da er nicht wusste wer ihn dort packte ging er in Abwehrstellung. Doch dann erkannte er seinen Informanten. „Verdammt! Was machst du denn für Aktionen!“fauchte er ihn an. „Semir…wir müssen hier weg…schnell…die Typen sind hier..“ stieß Dany aus. „Welche Typen?“ hakte Semir sofort nach und ihm fiel ein, dass er unbewaffnet war. Schließlich war er mit Andrea unterwegs gewesen und dafür brauchte er andere Waffen als seine Knarre.
Während Semir in seinen Erinnerungen gefangen war machte Tom sich in der PAST über die Akte von Karl Rautenberg her. Dieser Mann war skrupellos und hatte keinen Respekt vor Recht und Ordnung. Er war im Rotlicht eine große Nummer und hatte auch den Drogenmarkt in Düsseldorf und Neuss übernommen. Man vermutete sogar, dass er seine Gegner selbst aus dem Weg geräumt hatte um deren Platz einzunehmen. Karl Rautenberg war knappe 55 Jahre alt und hatte eine gut strukturierte und sehr gut organisierte Bande ins Leben gerufen. Bevor Tom jedoch weiterlesen konnte klingelte das Handy. „Semir?“ fragte er sofort hoffnungsvoll. „Nein, hier ist Basti….“ Kam es von dem Anrufer. „Bast? Was gibt es? Es muss schon sehr wichtig sein, wenn du mich um diese Zeit anrufst!“ knurrte Tom. Er hatte so gehofft dass sein Freund sich melden würde. „Ich weiß….du hast ne Menge zu tun, aber ich habe Neuigkeiten für dich. In einer Woche soll ein großer Deal abgeschlossen werden. Karl Rautenberg ist der Verkäufer. Und das sollte dich doch interessieren oder?“ hakte Bastian nach. „Hör zu, das ist ein Fall für die Drogenfahndung. Ich werde es weiterleiten und man wird…“ erklärte Tom. „Nein…hör mir zu….du weißt ja noch nicht das Beste…“ machte Basti es spannend. „Was ist es?“ kam gespielt gelangweilt von Tom. „Die Leute von Karl sagen überall, dass er diesmal eine besondere Sicherheit für seinen Deal hat. Kein Bulle und das wurde betont würde ihn stören, denn er hätte sich dafür abgesichert. Ich weiß zwar nicht was er damit meint, aber es kann nichts Gutes sein.“ erklärte Basti. Tom schluckte. „Danke Basti….“ meinte Tom und beendete nachdenklich das Gespräch. Rautenberg hatte eine Sicherheit? Was konnte das sein? Doch dann machte es Klick. „Verdammt!“ fauchte er wütend. Anna die gerade an seinem Büro vorbeiging hielt an und trat ein. „Was ist?“wollte sie wissen. „Karl Rautenberg hat Semir als Geisel…!“ stieß Tom aus. Anna lächelte leicht verwirrt. „Woher wollen Sie das wissen?“ hakte sie nach. „Basti, mein Informant hat mich eben angerufen. Er sagte dass Rautenberg in einer Woche ein Deal durchführt und dass der sich ziemlich sicher ist, dass kein Bulle ihn stören wird, weil er eine Sicherheit dabei hat. Was wenn Rautenberg Semir deswegen in seine Gewalt gebracht hat? Semir fungiert als Schutz!“ stieß Tom aus. Anna sah ihn an, dann nickte sie langsam. „Das wäre eine Möglichkeit. Ich rufe Hubschmidt an!“ sagte sie und griff direkt zum Hörer. Nur wenig später sollte eine Versammlung in den Räumen der PAST stattfinden. Tom atmete auf, doch er wusste auch, dass es schwer werden würde, wenn die Gangster Semir tatsächlich als Geisel einsetzten. Wenn auch nur einer der Kollegen von der Drogenfahndung oder gar einer vom SEK einen nervösen Finger hatte, hing das Leben seines Freundes an einen seidenen Faden.
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Zuerst wird der Prozess der Neubeschaffung von Dienstwagen optimiert, die muss deutlich beschleunigt werden, zum Beispiel durch Einrichtung eines Dispositionsraumes.
genehmigt! Ab sofort stehen mehrere Dienstwagen bereit. Von Oltimer bis zum Porsche alles vertreten. Die Freie Auswahl
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Ich dachte immer Qualitätsmanagement wäre dazu da, die Abläufe zu verbessern und die Prozessqualität zu erhöhen?
Ja sicher, aber das Geld wird dabei gespart....:D so die Theorie
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as QM verbietet dann Autos zu explodieren oder in Flammen aufzugehen, dann kann man auch echtes Geld verwenden.
Nein nein, es wird noch besser koordiniert. ERst einmal überlegen ob es nicht noch eine andere Möglichkeit ein Auto loszuwerden? Man erwägt dann auch Umweltschäden abzuwenden. Vielleicht kann man ja die Explosion nicht so laut machen, damit eventuelle Brutgebiete von seltenen Vögel oder anderes Kriechtier nicht zerstört werden. Und dann muss man überlegen wie die Flammen auszusehen haben. Vielleicht ein leichtes Rosa in der Mitte und nicht ganz so heiß
Und echtes GEld? Niemals! Das QM ist dafür da, Geld zu sparen nicht aus dem Fenster zu werfen!
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Edda ich glaub ein Psychologe wäre besser...:D