Beiträge von Elvira

    Oh und Elli dann drücke ich dir die Daumen, dass du doch nicht mehr vor Weihnachten ins Krankenhaus musst und wenn ja, dass die Anästhesisten deine Geschichten nicht lesen, nicht dass die noch auf dumme Gedanken kommen, wegen der Narkose ;( .

    na wird schon....schaun mer mal wann sie mich unters Messer legen. Danach folgt ein langer Urlaub...zwangsweise ;(

    Frank sah Max an. „Kannst du dich mal entscheiden?“ fauchte er ihn an. „Warum? Ich weiß jetzt, dass wir nicht verraten wurden. Auch wenn ich das eigentlich schon vorher wusste. Dany hatte gar keine Zeit etwas zu erzählen. Gerkan weiß jetzt aber, dass er bei mir nicht spielen kann. Er wird mir ab sofort ein treuer Diener sein.“ lachte Max. Karl grinste breit. „Ja….man muss nur das richtige Werkzeug haben.“ stimmte er zu. „Was hast du nach dem Deal mit ihm vor?“ wollte er nun von Max wissen. Dieser grinste leicht. „Was denkst du? Er weiß sehr viel. Zu viel…. Er weiß auch dass er nicht mehr lange zu leben hat und das ist nicht auf die Wunde zurück zu führen. Wenn es soweit ist, dann werde ich ihn töten, so einfach ist das. Ich werde ihn hinrichten. Langsam damit er noch genügend Zeit hat um sein Leben zu winseln. Ich liebe es, wenn ich überlegen bin.“ lachte Max gehässig. Dabei beobachtete er Frank sehr genau. Dieser Mann schien weich zu werden. „Versorgen seine Wunden so, dass er nicht krepiert!“ befahl er. Frank nickte und ging in den Raum. Max wandte sich wieder an Karl. „Ich glaube wir werden Frank bald beseitigen müssen. Er hat viel zu viel Herz.“ gab er von sich. „Er ist ein guter Mann. Nur weil er ein bisschen Herz zeigt ist er nicht falsch.“ widersprach Karl. „Ich weiß nicht. Ich kann keinem trauen. Aber gut, er ist dein Mann und wenn er einen Fehler macht, wirst du es bezahlen. Du trägst die Verantwortung. Bist du sicher dass du ihm trauen kannst?“ wollte Max nun wissen. Karl nickte. „Er ist mir treu ergeben…“ gab er von sich. „Also gut…dann werden wir seine kleine Schwäche von eben verzeihen, sollte er noch einmal so eine Anwandlung bekommen, dann mache ich kurzen Prozess.“ versprach Max und widmete sich wieder seinem Sportmagazin. Karl sah ihn nur an. Er wusste genau, dass Max keine Scherze machte wenn er solche Äußerungen traf. Nur wenig später stand Max auf und ging ebenfalls zu Gerkan.

    Semir Gerkan sah Frank, als er in den Raum kam angsterfüllt an und zog sich zusammen. Er war immer noch gefesselt und hatte gerade die Schmerzwelle über sich ergehen lassen. Nun lag er halbwegs bequem auf seiner Matratze. Das Bein pochte aber es blutete nicht mehr so stark. „Nur keine Angst… ich soll das nur verbinden.“ knurrte Frank. Er hockte sich hin. Auf den vorgebereiteten Mull tat er noch etwas Salbe und legte diesen dann vorsichtig auf die Wunde. Semir stöhnte leise auf als die kühle Salbe auf die Wunde traf. Vielleicht sollte er es doch versuchen Frank auf seine Seite zu ziehen. „Bitte helfen Sie mir….ich kann für Sie ein gutes Wort vor Gericht einlegen und Sie bekommen eine niedrigere Strafe.“ bat Semir leise. Frank lachte auf. „Und was soll mir das bringen? Wenn ich dir helfe, dann wird Max mir vorher eine Kugel in den Kopf jagen. Da bringt mir das gute Wort nichts mehr.“ gab er kühl von sich und machte sich an die Arbeit. „Da könnte er Recht haben und wenn du weiter versuchst ihn auf deine Seite zu ziehen, muss ich dich leider wieder knebeln. Ich kann dir auch wieder das Essen reduzieren. Dann bekommst du nur noch Wasser.“ warnte Max, der nun erneut eintrat. Frank wie auch er zuckten zusammen und Semir schwieg sofort. Er sah zu Boden, doch wenn er glaubte dass Max sich mit seinem Schweigen zufrieden gab, hatte er sich geschnitten. Max trat an ihn heran und packte seine kurzen Haare. Ein heftiger Ruck, ließ Semir die Tränen in die Augen schießen. „Hast du mich verstanden?“ wollte er in einem leisen fauchenden Ton wissen. Semir nickte soweit es ihm möglich war.

    während Lilly durch das ganze Haus lief, um sicherzustellen, dass auch noch alles an Ort und Stelle war, Kuscheltiere korrekt gestapelt, Legoplatten nicht verschoben, solch wichtige Sachen halt.

    Ja das sind sehr sehr wichtige Dinge in einem Kinderleben. :D

    eine sehr schöne Geschichte Yon und ich freu mich auf deine nächste, auch wenn der Spoiler nicht viel verrät. Und was den Winter in NRW angeht.....von mir auch kann er kommen mit ganz viel Schnee :D

    Die Keulennarkose nennt man auch ¨manuelle Anästhesie¨.

    danke Yon...der Ausdruck war mir bisher nicht bekannt aber ich hoffe sehr, dass ich nicht demnächst diese Art von Anästhesie erhalte, wenn ich mich in die Hände der hiesigen Kollegen von Susanne begeben werden. Wenn ich Pech habe noch vor Weihnachten... ;(^^

    „Du weißt schon, das es sehr schmerzhaft ist oder?“ hakte Frank nach. Max grinste leicht. „Das hoffe ich doch sehr. Auch wenn ich meine Pläne schon umgeworfen und den Treffpunkt verändert habe für den großen Deal, will ich wissen was der Kerl weiß. Von allein redet er nicht. Also werde ich ihm zeigen wo der Hammer hängt.“ nickte dieser. Frank stöhnte leise auf. „Also gut…du bist der Boss. Aber er wird ziemlich laut schreien…“ antwortete er erneut. Max nickte wieder. „das will ich doch hoffen.“ lachte er. „Okay, dann werde ich kurz zur Apotheke und ein paar Sachen holen die ich brauche. Wenn du nichts dagegen hast.“ knurrte Frank. Max sah ihn an. „Wirst du weich?“ hakte er nach. Der selbsternannte Arzt schüttelte den Kopf. „Nein, es sind nur unsägliche Schmerzen die nicht sein müssten.“ gab er zu. Er hatte nicht viel in dem kurzen Medizinstudium was er nach dem vierten Semester wieder abgebrochen hatte, gelernt dennoch hoffte er, dass er die Kugel rausholen konnte. Bei einigen Operationen war er ja auch im Praktikum dabei und hatte gesehen, dass es einfach war ein Skalpell zu führen. Max sah auf und kniff die Augen zu. „Sieh zu und dann werde ich dir zusehen!“ fauchte er Frank an, der sich sofort trollte. Es dauerte gute zwei Stunden bis er wieder da war. Bepackt mit viel Mull und einigen sterilen Artikeln betrat nur wenig später den Raum in dem der Polizist auf der Matratze lag. Das Blut aus der Schusswunde hatte sich bereits durch den ersten Verband gezogen und Gerkan sah doch etwas blass aus. Als Frank nun reinkam sah er ihn ängstlich an. Das Skalpell fiel auf den Boden und nun schien der Polizist zu ahnen was passieren sollte. „Ich werde die Kugel rausholen, aber ich habe nichts womit ich dich betäuben kann. Außer ich schlage dich nieder. Nur will Max das nicht. Er sitzt neben an und will dich schreien hören. Hier mach dich fest!“ forderte er den Mann auf und warf ihm die Handschellen zu.

    „Bitte tun Sie es nicht…ich…“ versucht der Mann. Nun kamen auch Max und Karl herein. „Tu was er sagt!“ forderte Max mit drohender Stimme auf. Semir tat es. Er wusste genau, dass wenn er sich weigerte es sicher noch schlimmer wurde. Doch konnte es noch schlimmer kommen? Er legte sich die Handschellen an. „Leg dich hin!“ kam der nächste Befehl. Frank hob das verletzte Bein hoch und legte es auf einen recht unbequemen Holzblock, der eigentlich als Stuhl dienen sollte. Semir stöhnte auf. Er wickelte den Mull ab und besah sich die Wunde. „Die Kugel steckt vermutlich im Knochen, das heißt ich muss tief graben.“ erklärte er. Semir bekam einen panischen Ausdruck im Gesicht. Die Angst vor den Schmerzen lähmte ihn regelrecht. „Nicht !! Bitte!!“ flehte er. „Sag mir was Dany dir gesagt hat und ich lasse sofort aufhören.“ versprach Max. „Nichts…er hat mir nichts gesagt, ich schwöre…“ kam sofort von Semir. Doch scheinbar genügte es nicht. „Nein, das klang nicht wirklich glaubwürdig. Es war viel zu schnell. Noch einmal! Was hat er dir erzählt?“ wiederholte Max die Frage und nickte Frank zu.. Er nahm sich etwas von dem Alkohol, ließ es auf ein Stück Mull laufen und reinigte dann die Wunde. Der Alkohol brannte stark in der Wunde und das konnte man auch dem Gesicht von Gerkan ansehen. Anschließend nahm er das Skalpell desinfizierte es und setzte zum ersten Schnitt an. Semir schrie laut auf, als die scharfe Klinge direkt an der Wunde in die Haut schnitt. Er wollte das Bein wegziehen doch nun griff Karl ein. Er hielt es brutal fest. Semir trat zu um sich aus der Situation zu retten, doch er traf Karl nicht richtig. Um dem Deutschtürken nicht noch einmal die Möglichkeit zu geben zu treten, setzte er sich kurzerhand auf das unverletzte Bein und lachte laut auf. Frank machte einen zweiten Schnitt. Wieder schrie Semir schmerzerfüllt auf. „Stopp!“ forderte er den Möchtegernarzt auf. „Wie du willst!“ knurrte Frank und ließ von seinem Vorhaben ab. Max schickte seine Männer raus und hockte sich neben Gerkan. Dieser stöhnte leise vor sich hin und man sah die Tränen des Schmerzes. „Wie du siehst….ich kann dir helfen und ich kann dich quälen, oder besser quälen lassen. Willst du mir nicht doch erzählen, was Dany dir erzählt hat? Oder soll Frank noch einmal schneiden?“ fragte er leise. Semir Gerkan schüttelte den Kopf. „Er hat mir nichts erzählt…“ sagte er leise. „Ich schwöre…ich weiß nichts…ich weiß nichts…Das ist die Wahrheit…“ kam von dem Polizisten. Max lachte auf. „Na geht doch. Das war nun glaubwürdig. Fein…dann sind meine Geschäfte ja nicht in Gefahr. Aber eigentlich war es mir auch egal ob Dany dir was gesagt hat oder nicht…“ meinte er und verließ den Raum.

    klingt für mich auch irgendwie nach dem Ende der guten Story. Ist das so Yon? Passiert nichts mehr? Oder hast du noch was Feines für uns? Denn eigentlich ist ja schon leider alles gesagt. Die Täter sind hinter Schloss und Riegel oder .....hauen die vielleicht doch noch ab? Ich kann mich leider nicht erwehren, irgendwas passiert da noch.....das habe ich im Blut....also ich will es wissen! Morgen um neun also in der Frühe ?? :rolleyes:

    So kurz bevor der letzte Tag der Arbeitswoche anbricht ein kleinen Feed.

    „Das hätte ich mir auch nie träumen lassen!“ murmelte er „Dass eine Frau zu sowas fähig ist!“ und dann schloss er wieder erschöpft die Augen

    Ben du weißt tatsächlich nicht wie böse Frauen sein können. Es ist statistisch bewiesen, das eine Frau viel mehr Fantasie beim Foltern entwickelt als ein Mann und diese auch ungeniert ausübt wenn sie sich dadurch verwirklichen oder aber auch "befriedigen" kann. Männer ziehen sich da eher zurück.... 8o

    Wieder in der Gegenwart:

    Die Zeit verging. Semir zuckte zusammen als die Tür sich öffnete. Max Raabe trat ein. „So Semir….ich habe dir ja versprochen, dass ich dir erzähle was mit Dany passiert ist. Weißt du, es gab einen kleinen Unfall. Ich habe Dany an einem Rastplatz abgelegt und angezündet. Feuerbestattung nennt man das… Schlimm nicht wahr. Aber der gute Junge hat es ja nicht mehr gemerkt. Deine Kette habe ich ihn in die Hand gelegt um deinen Freunden einen Schrecken einzujagen. Ein kleiner Spaß sozusagen. Leider hat es nicht geklappt. Aber gut…ist passiert. Weißt du, nach deiner ersten Flucht war ich sauer….nein…ich war extrem sauer und sowas ist nicht gut. Ich habe Karl und Frank dafür verflucht, dass sie deine Flucht nicht verhindert hatten. Sie haben tatsächlich geglaubt, dass du den Sturz nicht überlebt hast. Sie haben dich unterschätzt. Aber glaube mir, ich werde diesen Fehler nicht machen. Und jetzt werde ich dafür sorgen, dass du nicht mehr fliehen kannst. Weder vor noch nach dem Deal. Du musst verstehen, dass ich nicht die Versicherung für den korrekten Ablauf des Deals verlieren möchte.“ erzählte er und zog seine Waffe. Semir sah ihn erschrocken an. Alles in ihm spannte sich. Sein Herz raste. Drohend sah ihn die Mündung der Waffe an. „Tot nütze ich Ihnen gar nichts.“ stieß er heiser aus. Dabei versuchte er seine Angst zu verbergen. „Wer sagt denn dass ich dich töte? Nein….ich verhindere nur, dass du weg laufen kannst. Wie beim ersten Mal und wie vor kurzem. Scheinbar sind Fesseln nicht sicher genug, aber ich habe mir da etwas überlegt, was mir Sicherheit gibt, dass du es nicht noch einmal machst.“ lachte er und spannte den Hahn der Waffe. Semir sah ihn an. Er zog seine Beine an denn er ahnte was Raabe vorhatte und wurde nicht enttäuscht. Der Schuss hallte und Semir schrie auf. Ein scharfer Schmerz durchzuckte seinen linken Unterschenkel. Als Semir hinsah sah er deutlich das Loch in seiner Hose und wie das Blut hervorschoss. „So ist es doch viel besser.“ lachte Max Raabe und verschwand. Um Semir wurde es wieder dunkel. Er stöhnte vor Schmerzen und am liebsten hätte er die Wunde zugedrückt, doch seine Hände waren nach wie vor gefesselt. Da war kein Spielraum. Die Schmerzen waren unerträglich und er spürte wie er langsam das Bewusstsein verlor. Nur wenige Minuten später ging das Licht erneut an. Semir sah mit Tränen der Schmerzen in den Augen auf die Person die reinkam. Es war Frank, der Komplize von Rautenberg und Raabe, der ihn auf dem Parkplatz festgehalten hatte. Er hatte Verbandsmaterial bei sich und fing an Semirs Wunde zu behandeln. Als er das Bein anhob, schrie Semir auf, doch Frank ließ es kalt. „Tja…selbst schuld.“ meinte er nur. Nachdem der Verband angelegt war verließ er wieder den Raum. Doch nur wenig später wurde Semir Wasser und ein Kanten Brot gebracht. Gierig trank er das kühle Nass, seine Kehle war wie ausgedörrt. Der Schmerz hatte ihn seinen Hunger fast vergessen lassen, doch er musste etwas essen, um bei Kräften zu bleiben. Langsam ließ der Schmerz etwas nach, doch jede Bewegung erinnerte ihn daran. Er wurde sogar los gemacht. „Ich denke du wirst nicht noch einmal fliehen oder?“ lachte Max, der nun ebenfalls reinkam. Semir sagte nichts. Er fing an zu essen. Semir hatte tatsächlich keine Ambitionen mehr eine Flucht zu unternehmen. Max Raabe verhöhnte ihn mit Freuden. Sein Bein pochte und er spürte die Kugel darin. Wenn sie nicht bald entfernt werden würde, dann bekam er sicher eine Blutvergiftung. Doch Semir glaubte auch nicht, dass es soweit kommen würde, denn Max Raabe würde ihn mit Sicherheit vorher töten.

    Als Max ebenfalls aus dem Raum zurückkam und sah Frank ihn an. „Guter Treffer…das Bein wird er für die nächste Zeit kaum nutzen können. Die Kugel ist noch drin und steckt vermutlich im Knochen.“ legte er Bericht ab. „Oh, Herr Doktor hat also doch was in seinem kurzen Studium gelernt. Mir ist es relativ egal, ob Gerkan kriecht oder läuft. Wichtig ist, dass er dabei ist. Bis zum großen Deal wird er uns noch ein paar gute Dienste leisten. Du wirst dich um ihn kümmern Frank. Nicht das er vorher das zeitliche segnet. Die Wunde blutet nicht mehr?“ fragte Max. „Wird mit der Zeit. Hast dicht an eine der Arterien vorbei geschossen. Nur ein bisschen nach rechts und er wäre verblutet. Ich habe ihm jetzt einen Druckverband gemacht. Aber wir müssen aufpassen. Die Wunde kann sich schnell entzünden weil der Fremdkörper noch drin ist.“ gab Frank zu verstehen. Max nickte nur. „Mir ist es egal, Hauptsache er lebt in vier Tagen noch.“ antwortete er gleichgültig. Frank sah zu Karl und dieser zog nur die Schultern hoch. „Also gut. Den Verband werde ich morgen wechseln und mir die Wunde noch mal ansehen. Vielleicht kann ich die Kugel auch so rausbekommen. Dürfte dem Jungen nur ziemlich schmerzen und eine Garantie gegen eine Blutvergiftung ist es auch nicht.“ versuchte Frank weiter. Max stand auf und stellte sich dicht vor ihn hin. „Ich sagte doch es ist mir egal. Hauptsache er lebt. Danach wird er eh das zeitliche segnen und da ist dann auch die Wunde völlig irrelevant.“ knurrte er. Frank zuckte zurück. „Wie du willst….“ murmelte er und verließ den Raum. Karl räusperte sich. „Wenn Gerkan vor dem Deal stirbt wird dir nicht geholfen sein.“ ließ er nun von sich hören. „Karl…wenn deine Männer aufgepasst hätten, dann wären wir längst aus Deutschland raus! Also nerv mich nicht mit deinem Geschwafel!“ gab Max leise zurück. „Lass Frank doch versuchen, die Kugel rauszuholen. Immerhin wäre dann die Geisel sicher und käme zu Kräften.“ versuchte Karl weiter. Max sah ihn an. „Ich will aber nicht, dass er zu Kräften kommt. Gerkan ist nicht irgendein Bulle. Er ist verdammt gewitzt und wenn er sich erholt dann wäre er auch eine Gefahr und das Risiko will ich nicht eingehen. Aber von mir aus, soll er es versuchen. Ich will ihn schreien hören!“ knurrte Max und widmete sich wieder seiner Zeitung.

    Endlich wieder Autobahn! Zumindest am Anfang. Also ich fand das Schwein jetzt nicht so schlimm. Im Gegenteil es sah doch ganz niedlich aus. Nur mit dem Hände hoch klappte das noch nicht so ganz. Sollte man dem Schwein auch beibringen.

    Was mir sehr gefiel, das Ben immer noch mit Nina zusammen ist und da scheint sich wirklich was anzubahnen. Hatte nur ich das Gefühl oder hat Semir sich da ein bisschen in die Frau Doktor verguckt? Arnold das Schwein…..ein toller Name für so ein Borstenvieh. Ganz schönes Chaos was er dort angerichtet hatte. Aber Semir hat wenigstens einen Draht zum Arnold. Die Beiden verstehen sich ja prächtig.

    Semirs Grunzversuche waren schon ganz schön lustig und dämlich zugleich. Aber schön das er alles macht was die Frau Doktor sagt. Das die Verbrecher allerdings hinter der Adresse der Zeugin und Krüger her waren kam für mich doch etwas überraschend. Das finde ich sehr gut in dieser Staffel. Man erkennt nicht sofort warum und wieso das nun passiert und wer dahinter steckt.

    Aber unsere Heldin Krüger erledigt so eben mal die zwei der drei Gangster während Ben nicht einmal trifft. Ich fand es sehr gut, dass man nun auch mal menschliche Züge an Kim sehen konnte und nicht die kaltherzige Chefin und Paragraphenreiterin. Das gefiel mit diesmal auch sehr gut.

    Alles in Allem war sehr viel Action drin, Gefühle kamen auch nicht zu kurz und Witz war gut dosiert.

    Irgendwie finde ich schon schade, dass die Staffel so schnell vorbei geht. Diesmal hatte ich bisher richtig viel Freude dabei gehabt. Etwas, das ich in den letzten Staffeln vermisst hatte.