Hat NRW so einen Polizistenmangel?
Wenn man der Presse glauben kann, dann fehlen allein in NRW 1500 Polizisten um alles abdecken zu können. Von daher ist wohl ein Polizistenmangel vorhanden.
Hat NRW so einen Polizistenmangel?
Wenn man der Presse glauben kann, dann fehlen allein in NRW 1500 Polizisten um alles abdecken zu können. Von daher ist wohl ein Polizistenmangel vorhanden.
... und vor allem: Ich bringe wieder Blutwurz mit!
NEIN SUSANNE!!! NICHT DIESES ZEUGS....mir ist jetzt noch schlecht Und das Schlimme ist,,,dieses Zeug kann man auch hier bei uns kaufen.....
Semir ließ sich von dem Arzt versorgen. „Der Fuß ist verstaucht. Sie sollten ihn für ein paar Tage schonen und vor allem kühlen. Hochlegen ist auch sehr wichtig. In einer Woche sollte es dann ausgestanden sein.“ erklärte der Arzt und verzog sich wieder. Ben sah seinen Partner an. „Geht es wieder?“ wollte er wissen. Semir nickte. „Das war wirklich in letzter Sekunde. Wenn die Kollegen nicht gewesen wären, dann würde ich wohl die Radieschen von unten betrachten.“ gab er zu. „Ja…. das war es. Ich frage mich nur, woher die wussten wo die Beiden sind. Scheinbar gibt es ein Loch beim LKA.“ mutmaßte Ben. „Oder die sind uns doch gefolgt. Jan sagte ja, dass es schwer sein wird. Wo sind die Beiden jetzt?“ fragte Semir. „Das sage ich dir, wenn wir allein sind. Meinst du, du kannst laufen?“ hakte Ben nun nach. „Das wird schon…“ nickte Semir und kam mit Hilfe von Ben auf die Beine. Er probierte es aus und nickte. „Der Verband stützt. Damit kann ich zwar nicht rennen, aber es reicht wenn wir langsam gehen.“ grinste Semir und es ging zu der Wohnung zurück. Semir nahm sein Handy und wählte Jan an. „Jan…die haben es versucht. Fünf Mann. Wir konnten die Beiden beschützen und werden sie jetzt in eine Schutzwohnung bringen die nur wir kennen.“ erklärte er. „Wo ist die Wohnung?“ hakte Jan sofort nach. „Nein…wir werden es auch dir nicht sagen. Nicht das ich glaube, dass du korrupt bist, aber ich weiß nicht wie viele Mithörer wir haben.“ lehnte Semir die Bekanntgabe ab. „Okay..wo seid ihr?“ wollte Jan nun wissen. „Wir werden jetzt gleich zur PAST fahren. Dort können wir uns unterhalten. Nur du, ich, die Krüger und Ben. Sonst keiner!“ legte Semir fest. „Verstanden. Ich werde da sein.“ versprach Jan. Semir legte auf und sah Ben an. „Dann wollen wir mal.“ stöhnte er und stand auf. Humpelnd ging es zum Wagen. Ben grinste leicht. „Mit dem Fuß wirst du für ne ganze Weile kein Auto mehr fahren können.“ sagte er. Semir nickte. „Ja…aber wichtiger ist, dass ich noch lebe!“.
Ben fuhr mit Semir zur PAST wo Kim Krüger bereits auf sie wartete. „Semir? Sind Sie soweit in Ordnung?“ wollte sie sofort wissen. „Ja…nur mein Fuß ist verstaucht. Aber besser als tot zu sein.“ gab er zurück. „Das ist wohl war. Wissen wir, woher die Männer wussten, wo sich Benz und seine Tochter aufhielten?“ fragte Kim. Semir zog die Schultern hoch. „Es ist nicht ausgeschlossen, dass sie uns verfolgt haben und wir sie selbst zur Schutzwohnung geführt haben. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass es eine undichte Stelle beim LKA gibt.“ mutmaßte Semir. Kim nickte nachdenklich. Semir sah sie an. „Warum haben Sie nicht einfach angerufen?“ wollte er nun wissen. „Ich habe es versucht, aber ich habe Sie nicht erreicht und deshalb bin ich persönlich hergekommen.“ erklärte Kim. Semir sah Ben an. „Also das ist doch echt….Die Typen vom LKA sind dämlich! Dann hatten wir vermutlich gar kein Netz im Safehaus! Na super! Wenn wir später Hilfe hätten brauchen können, wäre keine gekommen.“ fluchte Semir wütend. Es klopfte und Jan Richter trat ein. „Okay…wo sind sie?“wollte er sofort wissen. „Jan…weißt du eigentlich wie knapp das ist? Wer hat sich dieses verdammte Haus ausgesucht? Keine Sicherung! Kein Netz! Kein gar nichts!“ fauchte Semir seinen Expartner direkt an. „Ich habe es mir nicht ausgesucht, denn ich hätte ein Hochhaus mitten in der Stadt gehabt, aber mein Vorgesetzter hatte dieses Haus ausgesucht. Sorry. Es tut mir wirklich leid…“ gab Jan zurück. „Danke wir haben es überlebt. Aber daran hat das LKA so gut wie gar nichts getan! Kein Netz! Ein Haus, das an einer Straße steht wo man von jeder Seite aus einsteigen kann! Keinen Schutz auf der Straße! Ist das eure Art einen Zeugen zu schützen oder was?“ fauchte Semir wütend. Ben legte ihm beruhigend die Hand auf den Arm. „Torben und Leonie Benz sind in einer uns bekannten Schutzwohnung untergebracht. Bitte nimm es mir nicht übel, aber ich werde auch dir nicht die Anschrift sagen.“ legte Semir nun fest. Jan nickte. „Schon gut…solange Torben am Montag vor Gericht aussagt, kann ich das verkraften. Wer ist für den Schutz abgestellt?“ wollte Jan nun wissen. „Jenny Dorn und Dieter Bonrath sind bei ihnen.“ mischte sich nun Kim Krüger ein. Jan nickte. „Okay…das heißt ihr seid frei?“ fragte Jan weiter. „Nun es kommt drauf an, was du vorhast.“ nickte Semir. „Ich brauche euch für den Transport. Zwei meiner Leute sind krank geworden. Ich weiß…es klingt sonderbar und ich hab die Beiden auch direkt überprüft…aber die haben sich irgendwie einen Magen-Darm-Virus eingefangen und liegen wirklich flach. Ich will Stenger morgen schon in Köln hier im Gefängnis haben.“ erklärte Jan. Semir sah zu Boden. „Dann bin ich wohl raus…mit dem Fuß kann ich nicht viel machen.“ meinte er. „Nur wenn du mit dem Fuß auch schießen musst. Du würdest im Bus mitfahren und brauchst auch nicht viel laufen. Der Bus hat seine Zellen und alle die überführt werden sitzen in Einzelzellen.“ erklärte Jan weiter. „Gut, dann kannst du mit mir rechnen.“ stimmte Semir zu. „Ja, ich bin auch dabei…“ verkündete Ben. „So meine Herren, für heute ist Schluss. Semir, Sie lassen sich von Ben nach Hause fahren und werden dort bis Samstag bleiben!“ legte Kim Krüger fest und entließ die drei Hauptkommissare.
Thommy!!! Du hast dich wieder einmal übertroffen...ich hatte das Wochenende gerade in jeder Sekunde des Lesens wieder vor mir...ich war mitten drin!. Und du warst diesmal schnell.
Hallo Jenny...
ich helfe doch gern. Liest sich gut, aber bitte....etwas mehr Absatz. Denk an die älteren Leser wie mich... .D.
Zur Story...schön ist es, dass du uns die Geschichte von Milena weiter erzählst, aber ich glaube nicht, dass du Anouk jetzt umgebracht hast. Dafür war der Anfang einfach zu harmonisch. Jenny sag nicht er ist tot.....:(
„Carsten die hauen ab!!“ stieß Wolf aus, als er die kleine Gruppe am Waldrand sah. „Einer nicht! Der liegt noch da! Und ich wette der weiß, wo die Kleine hingebracht wird! Los schnappt ihn euch!“ forderte Carsten seine Komplizen auf. Los Arno…du gehst über die linkte Seite. Burkhardt und Wolf rechts…du Chris kommst mit mir!“ befahl Carsten. „Der Junge scheint verletzt und wird sicher nicht weit laufen…“ grinste er. Wolf sah ihn an. „Was hast du vor?“ wollte er wissen. „Wir werden uns eine Tauschware besorgen und dann bekommen wir auch die Kleine kriegen. Wolf nickte. „Ich verstehe, du willst den Bullen dort gegen Leonie austauschen. Gut…klingt nach einem Plan. Nur befürchte ich, wird er sich nicht so einfach in unsere Hände begeben. Der knallt uns ab!“ gab Chris zu bedenken. „Deswegen werden wir ihn von drei Seiten angreifen. Er hat nicht ewig Munition, aber wir müssen uns beeilen, die haben sicher Verstärkung gerufen und die werden auch hier eintreffen! Also los!“ forderte Arno seine Komplizen auf. Sie teilten sich und gingen auf den kleinen Holzstapel zu, von dem immer wieder geschossen wurde. Wolf zog sich nach links in die Büsche und Arno gab immer wieder Schüsse ab um den Polizisten zum Erwidern des Feuers zu animieren. Das funktionierte sehr gut. Christian war nun fast auf gleicher Höhe auf der rechten Seite des Polizisten und Wolf war links am Ziel angelangt. Bei Armin selbst dauerte es nur noch wenige Augenblicke. Doch dann hörten sie aus der Ferne die Sirenen. „Hey…gib lieber auf! Du kannst nicht weg!“ rief er dem Polizisten zu. Von dem Mann kam keine Antwort. Arno gab erneut einen Schuss auf den Mann ab. Chris war nun endlich an seiner Stelle und hob die Hand zum Zeichen das er nun zugreifen konnte. Mit einem Satz war nun auch Arno auf seiner Position. Er schoss weiter, doch von dem Holzstapel kam keine Antwort mehr. Vermutlich war die Munition verbraucht und nun war der Mann ihnen ausgeliefert.
Semir schloss nur kurz die Augen. Die Schmerzen im Fuß ließen nach, doch sie würden sicher wieder da sein, wenn er versuchte den Fuß zu belasten. Er hatte sich lediglich vertreten und vermutlich eine Zerrung eingefangen. Aber er wusste auch, dass er verloren hatte. Fünf gegen einen, war nicht gerade fair, doch dann hörte auch er die Sirenen und atmete erleichtert auf. Jetzt konnte es nicht lange dauern bis man ihn hier rausholte. Wenn die Kollegen schnell genug waren, dann war er sicher. Er tauchte kurz aus der Deckung auf und sah einen Mann direkt auf sich zukommen. Er legte an und drückte ab, doch nur ein Klicken ertönte. Die Munition war alle. „Verdammt!“ stieß er leise aus. Sein ganzes Magazin war leer und auch das von Ben hatte er verbraucht. „Okay…das war es dann…“ sagte er leise zu sich selbst. Eine Kugel schlug dicht bei ihm ein und ließ ihn zusammenzucken. „Gib auf! Du kommst hier nicht weg!“ hörte er. Verdammt wo blieben denn nur die Kollegen? Warum brauchten sie so lange? Er sah in Richtung Hütte. Wenn er es bis dahin schaffte, dann war er wenigstens etwas in Sicherheit, dachte er. Er richtete sich auf und machte sich lang. Doch es reichte nicht. Er landete kurz vor der Hütte und wieder kamen Schüsse. Steinsplitter spritzten auf und erneut schlugen Kugeln ein. „POLIZEI!!!“ kamen plötzlich Rufe und uniformierte Kollegen kamen hinter der Hütte hervor. „WEG HIER!!“ schrie einer der Verbrecher. Semir atmete erleichtert auf und schloss die Augen. Die Schmerzen in seinem Fuß wurden stärker. „Semir?!“ hörte er Bens Stimme. „Hier… ich bin hier…“ gab er zurück und nur wenig später stand Ben vor ihm. „Was ist mit Leonie und Torben?“ wollte Semir wissen und ließ sich von Ben auf die Beine ziehen, doch als er den verletzten Fuß belastete stöhnte er auf und ging sofort wieder zu Boden. „Okay…der Doc kommt gleich…. Die Chefin hat die Beiden mitgenommen.“ sagte Ben und gab Kim durch einen Notarzt zu ihnen zu schicken. „Warum hat die Chefin nicht einfach angerufen!“ fauchte Semir wütend. „Keine Ahnung, aber wir können sie ja fragen.“ gab Ben zurück.
Wieso Silli...Ben im Rollstuhl. Arbeit für Hartmut. Er kann sicher einen Motor für den Rollstuhl bauen, damit Ben die Bösen verfolgen kann.
Tja....ob so eine Wirbelsäulenverletzung ist sicher nicht einfach aber ich bezweifle dass wenn die Verletzungen tatsächlich so schwer sind, dass der Ritt auf dem Kamel ohne Folgen geblieben wäre. Nun ja....
es liest sich schon viel besser aber du musst noch ein bisschen daran arbeiten. Wie fühlte sich Nicole gerade? Was macht sie während Alex versucht die Fesseln zu lösen? Bin gespannt wann sie von Semir gefunden werden.
oh Melanie....morgen vielleicht...oder übermorgen.....
Kim Krüger stieg aus und sah sich genau um. Erst als sie sicher war, dass sie keine Verfolger hatte, betrat sie das Haus in dem der Zeuge untergebracht war. Sie klopfte in einem entsprechenden Takt an der Tür. „Ja…?“ hörte sie dumpf. „Ich bin es Kim Krüger…!“ sagte sie und Semir Gerkhan öffnete die Tür. „Chefin? Was wollen Sie denn hier?“ staunte Semir. „Herr Richter hat mich gebeten zu sehen, ob Sie heil angekommen sind.“ erklärte sie. „Ah okay… ja wir sind gut angekommen. Bis Montag ist zwar noch hin, aber wir kriegen das schon geschaukelt. Benz ist recht angenehm und seine Tochter ist unkompliziert.“ brachte Semir seine Vorgesetzte auf den aktuellen Stand. „Okay…draußen ist auch alles ruhig. Ich habe kein verdächtiges Fahrzeug erkennen können. Sie wissen hoffentlich worauf Sie sich hier eingelassen haben. Stenger ist kein kleines Licht. Er wird mit Sicherheit viele Freunde haben, die nicht erpicht darauf sind ihm im Knast zu sehen!“ mahnte Kim ihre Leute. Semir nickte. „Schon klar…“ gab er von sich. Er drehte sich um, um den Fernseher leiser zu machen und genau in diesem Augenblick gab es eine Explosion. Etwas flog durch das Fenster ins Wohnzimmer. „RAUS!!!“ schrie Semir und packte Kim am Arm. Er zerrte sie aus dem Raum und im Flur kamen Ben, Torben Benz und auch Leonie aus ihrem Zimmern. „Die Mistkerle! Sie sind mir sicher gefolgt!“ stieß Kim aus. Wie Ben und Semir, hatte sie ihre Waffe in der Hand. „Hinten aus dem Fenster!“ kam von Ben. Er hustete, denn das Tränengas brannte nicht nur in den Augen, sondern ging auch auf die Atemwege. Sie rannten in das Zimmer in dem Leonie untergebracht war und Semir öffnete ein Fenster. „Los raus hier!“ befahl er. Ben sprang zuerst, dann folgten Torben, Kim und Leonie. Semir sprang als Letzter aus dem Fenster, dabei kam er etwas dumm auf und knickte mit dem linken Fuß um. Doch davon ließ er sich nicht abhalten. Sie rannten auf den Wald zu. „Weiter!! Weiter!“ drängte Semir. Kim nahm Leonie bei der Hand und zerrte das Mädchen in den Wald, der zum Glück nicht weit vom Haus entfernt war. Als sie die ersten Bäume erreicht hatten, gingen Ben und Semir in den Gegenkampf. Sie gaben gezielte Schüsse ab als sie die Verfolger sahen, während Kim mit Torben und Leonie Benz weiter in den Wald rannten. Semir und Ben schlossen sich an und gaben immer wieder Schüsse auf die Verfolger ab.
Semir sah sich gehetzt um. „Die holen auf!“ schrie er in Bens Richtung, der wiederum damit beschäftigt war Leonie und Torben zu schützen. Mittlerweile waren sie schon zehn Minuten in diesem Wald und die Verfolger gaben nicht auf. Nicht weit von ihnen sah Semir dann die Rettung. „BEN! DIE HÜTTE!! Wir müssen die Hütte erreichen! Du und die Kleine zuerst!“ befahl er seinen Partner und gab ihnen Feuerschutz. Ben und Leonie rannten los. Sie erreichten die Hütte ohne Schaden. „Und jetzt Sie Frau Krüger und Benz!“ forderte Semir seine Vorgesetzte auf. „Was ist mit Ihnen?“ wollte Kim wissen. „Ich schaff das schon! Los jetzt!“ gab er zurück. Benz und Krüger nickten und rannten ebenfalls los. Auch sie schafften es dank des Feuerschutzes die Hütte zu erreichen. Doch nun stand Semir allein da. „SEMIR! LOS!!“ hörte er Ben rufen und diesmal gab Ben seinem Partner Feuerschutz. Geduckt rannte Semir auf die Hütte zu. Die Kugeln der Verbrecher schlugen links und rechts von ihm ein. Ausgerechnet jetzt ging ein stechender Schmerz durch seinen linken Fuß und riss ihn von den Beinen. Er ging zu Boden. Die Verfolger deckten ihn mit Kugeln ein, so dass er nicht aufstehen konnte. Die Verfolger kamen immer näher. Die Munition von Ben und Kim gingen langsam zur Neige. „SEMIR! NEIN!!“ schrie Ben verzweifelt als wieder eine Kugel dicht bei Semir einschlug. Zum Glück traf sie nicht. „BEN!! HAUT AB! HAUT AB!!“ schrie Semir und versuchte in Deckung zu robben. Immer wieder flogen ihm Staubpartikel, die von den Einschlägen der Kugeln rührten, in sein Gesicht. Dann hatte er einen Holzstapel erreicht. Auch wenn er sich hier nicht wirklich sicher fühlte, war er hier nicht mehr so leicht zu treffen. Er sah zur Hütte. Ben schaute ihn aus der Deckung verzweifelt an. „Haut ab!!“ schrie Semir ihm erneut entgegen. „Frau Krüger! Sie nehmen Leonie und Torben und verschwinden! Ich gebe Ihnen Deckung! Rufen Sie Verstärkung sobald Sie in der Lage sind!“ hörte er Ben brüllen. „Nein!! Haut alle ab!!! Schnell!! Es bringt nichts!“ widersprach Semir und Ben sah ihn unschlüssig an, doch dann begriff er, was Semir bezweckte. Semir hatte Recht. Wenn auch er hier blieb dann war Kim mit dem Mann und dessen Tochter allein und hatte kaum eine Chance. „HIER FANG!!“ schrie er zu Semir und warf ein Magazin zu ihm rüber. Dann drehte er sich um und schloss sich Kim und Benz an, während Semir die Gegner auf Distanz hielt.
Einen Psychopathen hatten wir ja schon öfter in den Storys. Und das oft wiederholte Organisierte Verbrecherbanden/Drogen/Waffen/Autobahnschießereien-Thema ermüdet und langweilt mich auch oft. Da bin ich dann froh, wenn jemand mal eine andere Idee hat. Oder die Geschichte mal an einem etwas anderen Ort spielt, susan. Wer will schon hundert Mal das Gleiche lesen?
Lol so viele Widersprüche in einem Teil hab ich selten gesehen.... . Es gibt in jeder Geschichte Wiederholungen. Krankenhaus...Autobahn....oder sonst etwas. Nun ja... nur um es noch einmal deutlich zu sagen, damit es auch richtig verstanden ist: ich steige nicht aus..... sondern lese weiter. Nur werde ich nicht feeden, weil ich weiß was in der Story passiert und ich keinem die Freude nehmen will, vorher abzubrechen , was ich ja auch deutlich geschrieben hatte. Wenn es gewisse Personen dann auch so verstehen könnten.....
Übrigens hatte ich vor einiger Zeit diese Diskussion auch schon mal mit Elli und es gibt hier im Fanclub keine starren Regeln, was eine FF beinhalten muss, um hier veröffentlicht werden zu dürfen!
Die Story ist befremdlich und hat eigentlich außer den Protagonisten nichts mit der Serie zu tun. Wie aber Susan schon sagte, es gibt keine Vorschriften wie eine FF behinhalten muss um veröffentlich zu werden. Wenn du, Katrin, der Meinung bist sie ist es und andere sind es nicht, dann musst du dir Kritik genauso wie Lob gefallen lassen. Dem einen, wie Susan, gefällt es...den Anderen, wie Eye eben nicht. Enige mögen es wenn die Story um im Krankenhaus spielt, andere wollen Action. Das ist ja genau das, was die FFs ausmacht. Die Hauptsache ist, das es dir gefällt und du dich mit deinem Werk identifizierst. Da ich die Geschichte kenne und weiß was all in der Originalfassung passiert, werde ich mich bei den Feeds ausklinken. Nicht weil ich sie nicht lesen mag, sondern weil ich nichts verraten will. Und das könnte passieren.
Sie brauchten tatsächlich nur eine dreiviertel Stunde bis sie Köln erreicht hatten, doch Ben fuhr nicht direkt zur Schutzwohnung, denn auch wenn der Sedan sie nicht verfolgte, so konnte ein Verfolger immer noch nicht ausgeschlossen werden. So fuhren sie zunächst durch die Stadt und nachdem sie sicher waren, dass es keinen Verfolger gab, fuhren sie in den Sandweg 54 in Chorbusch, einem sehr kleinen Stadtteil von Köln. Dort war die Schutzwohnung, die abgeschieden in diesem kleinen Wohngebiet lag. Direkt vor und auch hinter dem Haus war ein Wald und es war sehr ruhig. Semir rümpfte ein wenig die Nase. Eine Wohnung in irgendeinem Hochhaus mitten in der Stadt wäre ihm lieber gewesen. Das Haus war weit von den Anderen entfernt und es gab nur eine Straße. Ben, Torben und Leonie gingen als Erstes hinein. Es war gemütlich eingerichtet und bot jeden etwas. Für Leonie waren Gesellschaftsspiele und auch Computerspiele vorhanden. Für die Erwachsenen waren jede Menge Bücher und Zeitschriften zur Verfügung gestellt worden. Die Lebensmittel waren eingeräumt. „Warum so eine Wohnung? Hier können die uns doch direkt schnappen.“ knurrte er. Ben nickte. „Klar…wenn die aus dem Wald von vorn kommen oder aus dem Wald von hinten. Wir müssen verdammt gut aufpassen.“ mahnte auch er. „Das scheint die einzige Straße hier zu sein…oh man, hoffentlich geht das gut.“ stöhnte Semir erneut. Leonie kam zu ihm. „Ich habe mein Zimmer schon gefunden...“ strahlte das neunjährige Mädchen und Semir lächelte leicht. „Zeigst du es mir?“ wollte er wissen. Leonie nickte und griff seine Hand. „Komm!“ forderte sie ihn auf und zog ihn durch die Wohnung. Semir ging mit. „Guck mal…hier, das ist mein Zimmer. Das Bett ist so wie ich es mir schon immer gewünscht habe…ein richtiges Himmelbett...“ strahlte das Mädchen. Semir nickte. „Das ist wirklich sehr schön. Für eine richtige Prinzessin…“ stimmte er zu. „Du….warum kann ich nicht in die Schule gehen? Meine Freunde sind dort und ich vermisse sie doch...“ hakte das Mädchen nach. „Nun ja…im Augenblick geht das nicht. Du weißt doch sicher, dass dein Papa vor Gericht aussagen muss. Der Mann gegen den das geht, will das aber nicht und deshalb müssen Ben und ich auf euch aufpassen. Wenn du in die Schule gehen würdest dann….“ Semir versuchte die richtigen Worte zu finden, aber er wollte dem Mädchen auch keine Angst machen und schwieg. Leonie nickte. „Ich weiß…es geht um Onkel Reinhold….ich verstehe aber gar nicht warum er böse auf Papa ist. Papa will doch nur die Wahrheit sagen. Man darf nämlich vor Gericht nicht lügen…“ erklärte Leonie. Semir lächelte. „Du bist sehr schlau…“ lobte er das Mädchen.
Burkhardt Heldt war zufrieden. Er wurde nicht enttarnt und stand nun vor der Schutzwohnung. Er hatte sich absichtlich etwas abseits gestellt um nicht aufzufallen und sah wie die Leute im Haus verschwanden. Burkhardt nahm sein Handy und wählte Armin Roth, den Anwalt von Reinhold Stenger an. „Armin…die Schutzwohnung befindet sich in Köln-Chorbusch im Sandweg 54. Benz und die Kleine werden von zwei Bullen bewacht.“ gab er durch. „Okay…du wartest dort! Ich schicke Chris, Wolf, Carsten und Arno zu dir! Dann werdet ihr euch Leonie schnappen und zu mir bringen!“ befahl Armin. „Was ist mit den Bullen?“ wollte Burkhardt wissen. „Stellt sie kalt oder legt sie um. Das ist mir egal. Ich will nur die Kleine!“ forderte Armin. „Okay….wir werden heute Nacht zuschlagen. Wenn die Bullen schlafen werden wir uns die Keine holen. Was hast du mit dem Kind vor?“ hakte Burkhardt nach. „Auch wenn es dich eigentlich nichts angeht….Reinhold wird sie sich klar machen. Du glaubst gar nicht wie viele Männer bereit sind eine Stange Geld zu zahlen nur um mit einem Mädchen im Alter von Leonie zu poppen…“ lachte Armin. „In sechs Jahren ist sie dann soweit und geht auf den Strich. Bis dahin werden wir sie uns zu Recht biegen.“ hängte er an. „Verstanden…“ gab Burkhardt zurück und beendete das Gespräch. Er sah noch einmal zum Haus. Wenn die Bullen ihn entdeckten dann würde er sicher für einige Jahre in den Knast gehen. Aber er wusste auch, dass wenn er diesen Auftrag versaute, sein Leben vorbei war. Nur fünfzehn Minuten später klopfte es an der Scheibe und er zuckte zusammen. Er sah dass Carsten bei ihm stand. „Wo?“ wollte er nur wissen. „Da drüben. Die Wohnung liegt im Erdgeschoss links. Zwei Bullen und Benz mit seiner Tochter.“ berichtete Burkhardt und wies in die entsprechende Richtung. „Okay…wir schlagen zu sobald es dunkel wird. Sind hier draußen auch Bullen postiert?“ hakte Carsten nach. „Nein… zumindest habe ich keine gesehen.“ gab Burkhardt zurück. „Okay… dann halt dich bereit.“ kam von Carsten. Er ging zu seinem Wagen wo die Anderen saßen. Burkhardt hob nur kurz die Hand um diese zu begrüßen und konzentrierte sich wieder auf das Haus. Die Zeit ging langsam vorbei. Als sie gerade los legen wollten, fuhr ein Kleinwagen vor das Haus und sie stoppten erneut. Eine Frau stieg aus und betrat das Haus. „Okay…wir warten bis sie drin ist!“ mahnte Burkhardt per Handy seine Komplizen.
Ben und Semir sind jetzt mit Leonie und ihrem Vater auf dem Weg nach Düsseldorf u
sie fahren von Düsseldorf nach Köln....Yon.
Es geht ja auch nciht um einen Bezug zu irgendwelchen Folgen sondern zu der Serie selbst...genau das hat Eye gemeint. Natürlich ist deine Geschichte deine eigene und soll es auch bleiben. Dennoch muss ich Eye zustimmen.
Was das beschreiben angeht...das letzte Kapitel war gut geschrieben. Dort verwendest du tatsächlich richtige Beschreibungen und gehst auch auf die Gefühle der Personen insbesondere der Manuela ein. Denoch ist es einfach zu anstrengend deine Story zu lesen. Irgendwie scheint es mir sogar bekannt vorzukommen. Das habe ich schon mal gelesen.....wenn ich nur wüsste wo.....
Schön das Semir doch noch einen Arzt gefunden hat, der alles behandelt. Egal ob beschnitten oder nicht. Und er stellt auch Bens katastrophalen Zustand fest. Er versucht sein möglichstes aber kann ganz sicher nicht viel für ihn tun. Jetzt bleibt es abzuwarten, ob sie zum Flughafen kommen und ob sie aus dem Land kommen. Die Leute von Brami sind auf jeden Fall schon mal dran und es könnte spannend werden.
Sarah vergeht vor Sorge und würde am liebsten zu ihrem Ben fahren? Kann ich nachvollziehen, aber sie würde sich da nur in größerer Gefahr begeben. Schaun wir doch mal wie es weiter geht.
Der nächste Morgen fing schon um fünf an und Ben tat sich schwer aufzustehen, doch dann erinnerte er sich wieder an den Auftrag und war mit einem Schlag wach. Er duschte kurz und weckte dann Semir, der scheinbar den Wecker nicht gehört hatte. „Hey…es wird Zeit!“ sagte er. „Okay…“ kam von seinem Partner verschlafen. Semir ging als nächstes Duschen. Leonie und Torben waren danach an der Reihe und dann ging es zum Frühstücken. Semir und Ben hatte festgelegt, dass sie das Frühstück auf das Zimmer bekamen, um die Gefahr für das Kind und Torben zu minimieren. Als der Zimmerservice kam, wurde der Wagen wie schon am Abend zuvor akribisch untersucht, um jegliche Gefahr auszuschalten. Auch der Junge, der den Wagen diesmal brachte, wurde durchsucht. Erst danach konnte der Wagen in die Suite gefahren werden und die dortigen Personen durften das Frühstück genießen. Ben gab dem Jungen ein großzügiges Trinkgeld. Dieser strahlte so freudig auf das er fast aus dem Zimmer stolperte. Semir sah seinen Partner kopfschüttelnd an. Semirs Handy klingelte gegen halb sieben. „Der Wagen steht in der Tiefgarage. Ein dunkelgrüner Sharan.“ hörte er Jan sagen. „Alles klar.“ gab Semir zurück und beendete das Gespräch. Er gab die Information an Ben weiter und nur zehn Minuten später fuhren sie mit Torben und Leonie im Fahrstuhl in die Tiefgarage. Semir sah sich, nachdem sie den Fahrstuhl verlassen hatten, vorsichtig um. Die Hand hatte er dabei stets an der Waffe um im Notfall sofort zuzugreifen. Ben hatte den Wagen nicht weit vom Fahrstuhl entdeckt. Die Türen zur Fahrstuhlseite standen offen. Doch bevor die Vier den Wagen erreicht hatten knallte es heftig. Ben zog Torben sofort in Deckung während Semir Leonie mit seinem Körper schützte. Er hatte seine Waffe im Fallen gezogen und ein Blick zu Ben zeigte ihm, dass auch sein Partner einsatzbereit war. Vorsichtig lugte Semir hinter seiner Deckung hervor. Ein Wagen, der ständig stotterte und ab und zu einen Knall von sich gab, schien der Grund zu sein. „Okay…falscher Alarm…Los zum Wagen!“ forderte er Ben und Torben auf und zog Leonie auf die Beine. Das Mädchen weinte leise. Schnell war der Wagen erreicht und die Fahrt konnte losgehen. Torben hielt seine Tochter in den Armen und beruhigte sie. Ben fuhr vorsichtig aus der Tiefgarage und sah während der Fahrt durch Düsseldorf immer wieder in den Rückspiegel ob er Verfolger ausmachen konnte. Doch bei dem Verkehr, der um diese Zeit herrschte war es schwer einen Verfolger auszumachen. Jeder der hinter ihnen fuhr konnte eine Gefahr bedeuten.
Semir sah Torben an. „Alles okay?“ wollte er wissen. „Geht schon…“ kam von Torben. „Herr Benz…Sie werden jetzt all das tun, was wir Ihnen sagen. Während der ganzen Fahrt werden Sie sich möglichst ducken, um kein Ziel abzugeben! Und du Leonie legst dich am Besten hin.“ befahl Semir. Sofort rutschte Torben weiter runter und Leonie legte sich hin. Den Kopf hatte sie bei ihrem Vater im Schoß liegen. „Ist nicht ganz bequem.“ maulte Torben. „Aber immer noch besser als eine Kugel im Kopf ist es alle Male.“ meinte Semir nur. Auch er schaute ständig in den Seitenspiegel um nach Verfolgern Ausschau zu halten. „Über die A 57 oder Landstraße?“ wollte Ben wissen. „Besser über die Autobahn.“ legte Semir fest. „Alles klar…dann los! Wir werden ungefähr eine halbe Stunde bis 40 Minuten brauchen bis wir in Köln sind.“ erklärte Ben und fuhr nur wenig später auf die Autobahn. Auch jetzt sah er wieder in den Rückspiegel. Hinter ihm waren etliche Autos und ein wirklicher Verfolger war nicht auszumachen. Die Fahrt verlief ruhig bis sie am Autobahnkreuz Neuss-Süd waren. Ben sah erneut in den Rückspiegel und bemerkte einen Wagen, der bereits länger an ihnen hing und nun auch auf die 57 abfuhr. Dabei versuchte er stets einige Fahrzeuge zwischen ihm und dem Sharan zu lassen. „Semir…ich glaub ich hab einen ausgemacht. Der blaue Sedan. Ich habe ihn schon beim Dreieck Süd gesehen.“ mahnte er seinen Partner. „Okay…gesehen. Gleich kommt ein ziemlich ruhiges Stück mit Waldgebiet.“ erinnerte Semir sich. „Ja ich weiß in Höhe Dormagen. Sollen wir da runter?“ wollte Ben sicher gehen. „Wenn wir runter gehen und in das Gebiet fahren dann wissen wir mit Sicherheit dass er uns folgt.“ nickte Semir. Ben sah ihn an. „Wir sollten sehen dass wir auf der Autobahn bleiben. Das wäre auf jeden Fall sicherer.“ lehnte Ben den Vorschlag ab. „Ben, wenn das die Kerle sind, die hinter den Beiden her sind, dann ist es denen mit Sicherheit egal ob sie uns von der Autobahn wischen oder im Waldgebiet. Aber gut…versuchen wir direkt nach Köln zu kommen!“ stimmte Semir zu. Ben sah ihn kurz an und reihte sich dann doch zur Abfahrt ein. Als sie abfuhren, blieb der Sedan auf der Autobahn.
Na da bleibe ich dir die Antwort doch nicht schuldig,Meli....also.....es ist nicht zack zack...aber es ist auch noch nicht soooooo super gut .... An deiner Formulierung musst du noch etwas arbeiten. z.B.
Er raste direkt durch das Hallentor und fuhr fast zwei SEK Beamte über den Haufen. Die konnten allerdings gerade rechtzeitig zur Seite springen.
Wenn ich diesen Satz nun auseinander nehmen würde, was ich nicht tue...dann würde ich ihn so interpretieren, dass die SEK Beamte nur fast überfahren wurden. Dank ihrer Reaktion... dass sie zur Seite springen...wurden sie es dann doch
Also das ist meine Interpretation....sorry...ich denke du verstehst was ich meine.
Jan stellte jedem ein Glas Wasser auf den Tisch. „Wir rechnen mit einem Übergriff während wir Torben und Leonie nach Köln bringen. Ich will kein Risiko eingehen und deshalb werden du und Ben auf die Beiden aufpassen und dafür sorgen, dass sie sicher ins Gericht kommen. Leonie ist von der Schule befreit und danach wird sie eh in einer anderen Stadt unter einem anderen Namen leben.“ erklärte er seinen Plan erneut. Semir nickte. „Klar…Benz dürfte eine große Gefahr darstellen, wenn er wirklich alles vor Gericht aussagt. Ich vermute allerdings, dass die Kerle ihn nicht persönlich angreifen werden, sondern eher auf Leonie fixiert sind. Mit ihr könnte man Benz leicht erpressen. Wir sollten die Beiden auf gar keinen Fall trennen. Ben und ich werden sie sicher nach Köln bringen und auch dort auf sie aufpassen.“ versprach Semir. „Genau deshalb wollte ich dich dabei haben.“ grinste Jan. Semir nickte. „Du scheinst wirklich gereift zu sein. Bist du verheiratet?“ wollte er nun wissen. „Die Jahre die ich bei dir lernen konnte, habe ich gut umgesetzt. Das einzige was nicht haften geblieben ist, ist das zu Schrott fahren der Dienstwagen. Ich komme leider nur auf drei im Jahr und das ist schon viel. Und ja, ich bin verheiratet. Ich habe einen Sohn und eine kleine Tochter. Semir lachte auf. „Da macht Ben das Vierfache von dir.“ gab er zu. „Hey, ich stehe auf der Liste immer noch unter dir!“ beschwerte sich Ben sofort. Jan nickte leicht. Er reichte Semir einen Zettel. „Hier, das ist die Adresse der Schutzwohnung. Außer dir und mir, weiß keiner die Adresse. Ich habe sie nicht einmal meinen Leuten gesagt, weil ich kaum jemanden trauen kann. Ich weiß sehr genau, dass Stenger auch in unseren Reihen seine Leute hat. „Nur keine Sorge…wir werden das schon hinbekommen.“ versprach Semir erneut. Jan sah ihn an. „Ich weiß, sonst hätte ich dich nicht angefordert. Ich vertraue dir voll und ganz. War schon eine tolle Zeit mit dir damals. Wie läuft es denn mit dir und Andrea?“ wollte Jan nun wissen. Semirs Lächeln verschwand. Er drehte das Glas in seinen Händen und stellte es dann auf den Tisch. „Wir lassen uns gerade scheiden.“ gab er leise zu. Jan sah ihn erschrocken an. „Oh verdammt. Entschuldige…das wusste ich nicht. Habt ihr Kinder?“ fragte er nach. Semir nickte. „Ich habe drei Töchter. Eine davon ist unehelich.“ gab er zu. „Dann war deine uneheliche Tochter der Scheidungsgrund?“ mutmaßte Jan. Semir sah ihn an. „Nein, aber ich will auch nicht darüber sprechen. Versteh das bitte.“ sagte er seinem Expartner. „Ja sicher…verstehe ich. Wenn die Sache vorbei ist, würde ich dich gern zu uns einladen. Das gilt natürlich auch für Ben. Meine Frau kann sehr gut kochen und sie freut sich über jeden Besuch.“ lud Jan die Beiden ein. „Sehr gern…“ stimmten Semir und Ben zu.
Nachdem die Drei sich einig waren wie der Transport von Torben und Leonie Benz von statten gehen sollte verließ Jan die kleine Truppe. „Also gut…ihr fahrt morgen möglichst früh los. Der Wagen mit dem ihr fahren werdet, wird um sechs in der Tiefgarage stehen. Am besten lässt du Ben fahren und du fährst hinten bei denen mit.“ schlug Jan vor. „Warum soll Ben fahren?“ hakte Semir sofort nach. „Weil ich weniger Unfälle baue…“ grinste sein Partner. „Ha ha…“ knurrte Semir nur. Bevor die Drei sich noch kabbeln konnte, kam Leonie ins Zimmer. „Papa…ich habe Hunger…“ sagte sie. „Ja sicher mein Schatz…“ lächelte Torben und ging zu dem Mädchen. „Das Essen kommt gleich. Ist schon bestellt.“ meinte Jan und zog Semir aus dem Zimmer. „Ich muss dir hoffentlich nicht sagen, dass du besonders auf das Mädchen aufpassen musst. Wenn Stengers Leute sie in die Finger bekommen, dann wird Torben keine Aussage mehr machen.“ warnte er ihn leise. „Ich werde auf sie aufpassen als wäre sie meine Tochter.“ versprach Semir. Jan schlug ihm auf die Schulter. „Das weiß ich…also wenn es brennt, dann ruf mich an.“ bat er. Semir nickte erneut. Dann verschwand Jan und Semir verschloss die Tür. Die Beamten vor dem Zimmer würden die Nacht über für Sicherheit sorgen. Nur eine halbe Stunde später klopfte es im Takt an die Tür. Ben öffnete und sah den Zimmerservice vor der Tür stehen. Doch er ließ ihn nicht einfach rein, sondern untersuchte den Tisch und die Sachen die darauf waren genau. Erst als er sich sicher war, dass davon keine Gefahr ausging durfte das Mädchen den Wagen reinbringen. „Wann kann ich denn mal wieder mit Ivonne spielen?“ wollte Leonie wissen. Semir lächelte. Er konnte das Mädchen verstehen…sie begriff nicht wirklich was hier passierte. „Sieh mal…Leonie…es geht im Augenblick nicht. Ich hab es dir doch erklärt…“ versuchte Torben. „Aber mir ist langweilig!“ maulte das Mädchen. „Iss und dann liest du einfach noch etwas…“ lächelte Torben. Semir sah wie sehr er sich um seine Tochter bemühte. Wehmütig dachte er an seine Kinder.
Bisher ist ja alles gut gelaufen. Jetzt ist nur die Frage, ob Alex und Nicole befreit werden. Hoffe du beschreibst die Szene auch ausführlich und nicht zack zack..