Na das du Ben zurück geholt hast... gut solange er nicht der Partner von Semir wird und Alex sterben muss. Ich hoffe nämlich sehr ,das Alex uns lange erhalten bleibt. Semir will sich seinen unsichtbaren Feinden als Köder vorwerfen. Könnte ein guter Schachzug sein, wenn da nicht so eine unterschwellige Musik im Hintergrund wäre.... es bleibt spannend
Beiträge von Elvira
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Armin Roth sah Carsten an. „Und?“ wollte er von ihm wissen. „Den einen Bullen hab ich ins Loch befördert und die kleine Maus, die mit Leonie hier war, ist auch da unten. Das Feuer wird sie alle umbringen.“ grinste Carsten. Armin Roth nickte zufrieden. „Hoffe nur das Burkhardt auch Erfolg hatte.“ sagte er. In diesem Augenblick kam dieser dazu. „So, der Bulle ist safe. Ich habe unten im Keller Feuer gelegt, er wird nicht rauskommen.“ grinste er, Armin nickte erneut. „Gut, dann sollten wir abhauen. Wir nehmen den roten BMW, der ist schneller. Carsten du fährst. Wir werden direkt nach Holland fahren und dann sehen wir weiter!“ befahl er. Sie stiegen in den BMW und brausten davon. „Der Bauer der letztens bei uns war steht dort…wenn der uns sieht…“ mahnte Carsten als sie vom Hof fuhren. „Nur keine Angst… der wird nichts verraten, aber die Truppe die dahinter kommt, die könnte uns gefährlich werden! Sie haben uns zwar noch nicht gesehen, aber das könnte sich bald ändern. Fahr ganz normal!“ forderte Armin mit scharfem Ton. „Okay…“ nickte Carsten. Er fuhr ohne jede Hast vom Grundstück. Im Rückspiegel sah er wie mehrere Fahrzeuge bei dem Bauern stehen blieben und vermummte Männer ausstiegen. „Dann sollen die sich mal um die Rettung kümmern.“ grinste Burkhardt. „Ja…das dürfte etwas problematisch werden. Zwei Feuer auf einmal löschen ist nicht einfach.“ gab Armin zu. „Vor allem wird das Feuer im Haupthaus sehr spät zu erkennen sein. Unser kleiner Freund wird sterben. Entweder am Rauch oder als Grilldöner.“ lachte Burkhardt gehässig. „Abwarten.“ hielt Armin ihn zurück. Carsten fuhr ruhig und sah immer wieder in den Rückspiegel ob er Verfolger ausmachen konnte, doch scheinbar war ihre Flucht nicht bemerkt worden.
Alexander Hoffmann kam mit seiner Truppe am Einsatzort an. Er stieg aus und ging zu Semirs BMW. „Na das hätte mich auch gewundert.“ fluchte er leise. Ein Bauer kam zu ihm. „Die Kollegen sind bereits auf dem Gelände. Günther Jolle… ich betreibe den Nachbarhof.“ erklärte er. Alexander stöhnte leise auf. „Danke..“ gab er von sich. „Warum können die nicht einmal warten…“ fluchte er verhalten. Ein Kollege kam zu ihm. „Was hast du?“ wollte er wissen. „Das Übliche. Semir und Ben konnten mal wieder nicht auf uns warten.“ erklärte er und sah den Bauern an. „Wissen Sie wo sie sein könnten?“ wollte er wissen. „Ja, also die Männer sind zum Haupthaus gegangen und die junge Kollegin ist zur Scheune.“ berichtete der Bauer. „Kollegin?“ hakte Alex nach. „Ja, so ein junges Ding. Richtig hübsch in der Uniform. Lange blonde Haare, die zum Zopf gebunden waren.“ beschrieb Günther Jolle. Alex dachte kurz nach. „Dann war das Jenny….verdammt, die fängt jetzt auch damit an!“ knurrte Alex und sah seine Männer an. „Mark, du nimmst dir vier Mann und gehst zum Haupthaus! Stell es auf den Kopf! Ich werde mit dem Rest den Hof und die Scheune durchsuchen!“ befahl er. Der Angesprochene nickte und verschwand kurz darauf. „Eben ist ein Auto vom Hof gefahren. Da saßen drei Männer drin, aber keiner Ihrer Kollegen.“ berichtete Jolle weiter. Alex nickte. „Haben Sie ein Kennzeichen?“ wollte er wissen. „Nein, ich…oh mein Gott…die Scheune brennt! Da sind Menschen drin! ich weiß es! Die haben die Mädchen doch da rein gebracht!“ schrie Günther plötzlich. Alex drehte sich zum Hof. „Holen Sie die Feuerwehr!! Wir versuchen es mit den Löschern!“ befahl Alex rannte zum Wagen zurück. Er schnappte sich den Feuerlöscher und rannte zum Hof. Doch als er dort ankam, sah er sofort, dass er mit den Feuerlöschern nicht viel anrichten konnte. Schwarzer Rauch kam aus der Scheune und es schien, als würde das Ding schon sehr bald zusammenbrechen. „Wir müssen warten, bis die Feuerwehr da ist!“ legte er fest. „Und was ist mit den Mädchen? Wir können sie doch nicht verbrennen lassen!“ begehrte Jolle auf. -
Ben hat sich den Fuß verstaucht? Soll sich nicht so anstellen, er ist doch schlimmeres gewöhnt
Tja er wird halt zum Weichei. Wundert mich aber auch nicht. Bei dem was er durchgemacht hat....fängt er an wehleidig zu werden. Und bei den hübschen Mädchen will er auch mal Hahn im Korb sein
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Na dann ist doch alles im Lot. Bei mir braucht das SEK auch ewig. Warum sollte es bei Susanne anders sein ? Semir und HArtmut stecken im Stau. Leider ist das BLaulicht und auch das MArtinshorn defekt. Deshalb können die nicht weiter. Macht ihr mal Mädels....stürmt auf ein...zwei...zweieinhalb... usw....
Ich hab ja noch die Hoffnung das Semir und Hartmut euch abhalten...
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Die gestrige Folge hat folgende Quoten eingebracht:
Insgesamt waren es 2,89 Mio. und in der Zielgruppe der 14-49 Jährigen einen Anteil von 13,3%
Die Wiederholung brachte immerhin noch 2,82 Mio. und 12,5%
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Semir und Ben hatten sich nach kurzer Absprache doch getrennt. Während Semir zum Haupthaus ging, hatte Ben sich für die Scheune entschieden. „Sei vorsichtig! Wir gucken nur. Zugriff erst wenn das SEK da ist.“ mahnte Semir. Ben nickte. „Das gleiche gilt für dich!“ gab er zurück. Semir ging um das Haus herum und sah vorsichtig durch die Fenster. Das Haus schien leer. Egal durch welches Fenster er schaute, es war nichts zu sehen. Vielleicht waren die Kerle doch schon ausgeflogen, doch warum waren dann die Autos noch da? Semir war mittlerweile auf der Rückseite des Hauses und sah, das eine Tür offenstand. Einfacher ging es nun wirklich nicht. Er überprüfte seine Waffe und betrat das Haus. Vorsichtig sah er um die erste Ecke in die Küche. Alles war peinlich sauber. Semir ging auf das nächste Zimmer zu. So ging es weiter und es blieb nur noch der Keller über. Er dachte über die Aussage von Jenny nach. Sie war im Haupthaus durch eine Klappe aus dem Keller gegangen. Er überprüfte den Boden. Im Flur sah er eine Klappe im Boden und öffnete sie. Tatsächlich war darunter ein langer Gang. Semir überlegte sich ob er nach unten gehen sollte. Immerhin konnte es gut sein, dass die Gangster sich dort versteckten oder aber die Mädchen hier unten gefangen gehalten wurden. „Okay…ab geht’s“ forderte er sich selbst auf und stieg die Leiter runter. Immer wieder sah er nach unten und nach oben. Nicht dass ihm ein Gangster zum Verhängnis wurde, doch es war und es blieb ruhig. Semir erreichte den Boden und sah sich erneut um. Hier gingen mehrere Räume ab und er ahnte wozu diese gedient hatten. Es bestätigte sich als er den ersten Raum öffnete. An dem Bett war Fesselmaterial angebracht. Breite Lederriemen zierten Kopf- und Fussteil. Semir ging weiter. Auch die anderen Räume sahen nicht anders aus. Mittlerweile war er schon ein ganzes Stück von der Leiter, die nach oben führte weg, als er ein Geräusch hörte. Er wollte sich umdrehen, doch dann bekam er die Kraft eines Elektroschockers zu spüren und ging zu Boden. Er verlor jedoch nicht das Bewusstsein, aber er konnte sich nicht bewegen. „Neugier wird bestraft!“ verhöhnte ihn eine Stimme. Semir erkannte die Stimme. Sie gehörte dem Mann, der ihn im Gefängnis durchsucht hatte. Er spürte wie der Mann ihn packte und in eines der Zimmer zog. Dann wurde er auf das Bett geworfen. Mit schnellen Griffen wurde er daran gefesselt. „So gefällt mir das schon viel besser. Ich hätte dich direkt kalt machen sollen. Aber nun gut….“ grinste ihn der Mann an. „Und nun wünsche ich angenehmes Sterben!“ hängte er lachend an. Semir wurde klarer und zerrte an den Fesseln. „Ich bin nicht allein! Draußen ist die Hundertschaft. Das Beste wäre, wenn Sie aufgeben.“ versuchte Semir vergeblich. Der Mann verließ den Raum und schloss die Tür.
Ben ging zur Scheunentür und sah hindurch. Die Scheune war leer, soweit er es sehen konnte. Zumindest war niemand direkt zu sehen. In dem Boden, das konnte er von hier aus sehen, war eine Klappe. Also war da tatsächlich ein Keller. Flink wie ein Wiesel schob sich Ben durch das halboffene Tor und versteckte sich zunächst hinter einen der Ballen. Dort überprüfte er seine Waffe und atmete noch einmal tief durch. Dann huschte er zur Klappe und sah hinunter. Er sah auf die verängstigten Gesichter asiatischer Mädchen. Er sah sich suchend nach einer Leiter um, doch er sah sie nicht direkt. „Okay, keine Angst, ich hole euch gleich raus…“ sagte er und beugte sich leicht vor. „BEN!!“ hörte er Jenny schreien und drehte sich erschrocken um. Dabei verlor er den Halt und stürzte kopfüber in das Loch. Instinktiv drehte er sich um und prallte auf. Eine Schmerzwelle durchzog seinen Körper und er verlor das Bewusstsein. Er hörte nicht wie ein Schuss fiel und er sah auch nicht, wie der Mann, der eben noch hinter ihm stand zu Boden ging. Er blieb nicht lange ohne Bewusstsein und spürte sofort den Schmerz in seinem Fuß. „BEN?“ hörte er Jenny rufen. „Jenny… mein Fuß…ich glaub er ist verstaucht…“ stöhnte Ben. Er wollte aufstehen, doch sobald er den Fuß belastete, knickte er wieder weg. „Fuck!“ fauchte er wütend und sah zu Jenny. Jenny verschwand für Sekunden, dann schob sie die Leiter in das Loch und kam runter. Sofort kümmerte sie sich um Ben und zog ihn an die Wand. „Ich schau ihn mir an. Wir müssen auf jeden Fall raus hier!“ mahnte sie ihn. Ben nickte. „Ja sicher….HEY DIE LEITER!“ schrie er plötzlich. Jenny drehte sich um und sah wie die Leiter hochgezogen wurden „HEY!! Was soll das!!“ fauchte sie wütend und versuchte sie noch zu packen, doch sie kam nicht ran. Über dem Loch erschien nun das Gesicht, eines der Männer mit denen Jenny schon konfrontiert war. „Hey….Süße…jetzt wird es heiß.“ versprach er und zeigte eine Flasche, die mit einer klaren Flüssigkeit gefüllt war. Aus dem Flaschenhals kam ein Lappen und genau diesen zündet er an. Sofort fing der Lappen Feuer. „HEY! was soll das?!“ schrie Jenny, doch der Mann lachte nur und warf die Flasche weg. -
Also Semir scheint ja eine tolle Verwandlung gemacht zu haben. Er bringt Andrea Blumen mit, backt für sie mit Kinder und Schwiegermutter Kuchen für sie. Wer wohl danach die Küche sauber gemacht hat?
Doch dann passiert es wieder. Die Turteltäubchen werden durch einen Banküberfall gestört und Semir muss auch gleich wieder die Verfolgung aufnehmen. Allerdings kann ich mich nicht erinnern so wenige Schüsse in einer Folge gehabt zu haben.
Mit den Krossrädern gab es schon einmal eine Folge, damals ist Semir gefahren und hat da einen kleinen Jungen gerettet. Damals war es mit André und ich fand die Action klasse. Der Stunt mit dem explodierenden Wagen als Semir die Bande verfolgte, sehr gut gemacht.
Man erfährt in dieser Folge wieder mehr über Alex denn wir lernen seine Schwester Jackie kennen, die auf die schiefe Bahn geraten ist. Dass der große Bruder dann allerdings in solche Schwierigkeiten gerät, wollte sie nicht. Da kann ich nur sagen: Augen auf, bei der Partnerwahl. Tja und sie musste erfahren, dass sie den falschen Freunden vertraut. Klasse finde ich ja, dass die Bösen noch die Chance bekommen die Helme aufzusetzen, bevor sie sich mit den Motorrädern ins Gelände stürzen.
Genial sah der Sprung von Haus zu Haus aus. Die Leute hatten es richtig drauf. Gut der letzte Sprung ging daneben, aber hey…der Typ wollte fliehen.Tolle Folge und ich hoffe sehr, dass die Quoten es morgen auch zeigen.
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Carsten sah die halbnackten Mädchen an. „Los! Macht das ihr da runter kommt!“ fauchte er die eh schon verängstigten Mädchen, die nun die Leiter in der Scheune nach unten stiegen. Es ging ihm viel zu langsam und so trat er dem ersten Mädchen in seiner Reichweite auf die Finger. Das Mädchen schrie auf und ließ wie von Carsten beabsichtigt los. Die anderen Mädchen die unten waren, wollten sie festhalten, doch sie schafften es nur, dass alle herunter fielen. Carsten lachte gehässig auf, als er den Haufen sah. Armin Roth kam zu ihm. „So, das sind die Letzen. Wir werden die Weiber da unten einsperren und dann nichts wie weg. Der Bauernhof ist versichert und leider wird er hier noch heute in Flammen stehen.“ grinste er. Carsten sah ihn an. „Ja, sowas kann passieren.“ stimmte er zu. „Schade eigentlich. Da sind ein paar hübsche Dinger, die sicher noch Geld einbringen würden.“ hängte er an. „Ja du hast Recht, aber ohne sie sind wir unauffälliger. Wenn uns die Bullen uns anhalten und die Mädchen bei uns sehen, können wir denen sicher nicht erklären, dass wir mit denen einen Ausflug machen. Die werden die Autobahnen schon gesperrt haben. Flughäfen und Bahnhöfe kannst du auch vergessen. Also müssen wir unauffällig bleiben.“ erklärte Armin. Nun kam auch Burkhardt rein gerannt. „Draußen schleichen zwei Leute rum. Der eine ist der Bulle, der bei der Kleinen war!“ stieß er aus. „Verdammt!“ fauchte Carsten. Doch Armin blieb ruhig. „Nur keine Sorge…auf zwei weitere Brandleichen kommt es nicht mehr an. Carsten… du wirst dich hier hinten verstecken und wartest bis die Bullen hier drin sind. Burkhardt, du ziehst die Leiter aus dem Keller und lässt die Klappe offen. Die Weiber werden anfangen zu brüllen und die Bullen werden sie sicher versuchen zu retten. Wenn ich die Bullen richtig einschätze werden sie sich teilen. Das heißt einer wird vermutlich zum Haupthaus gehen und einer in die Scheune. Carsten wird den in der Scheune vornehmen und ich den am Haus. Wir werden beide ausschalten zu den Weibern sperren und dann werden wir die Scheiße hier anstecken!“ legte Armin fest. Carsten nickte. „Alles klar!“ stimmte dieser zu. Sie bereiteten die Falle vor.
Jenny ging auf und ab. Sie fand es überhaupt nicht gerecht, dass Semir und Ben ihren Spaß hatten und sie hier warten sollte. Vielleicht sollte sie auch einfach mal den Befehl nicht folgen. Immerhin machten Ben und Semir das ständig. Ja…sie würde dem SEK einen Zettel an den Wagen kleben und dann zum Hof gehen. Sie war ja schon einmal da und das konnte ihr zum Vorteil gereichen. Jenny war so in Gedanken, dass sie gar nicht merkte wie sich jemand ihr näherte. Erst als sich eine Hand auf ihre Schulter legte, zuckte sie erschrocken zusammen und ging direkt in die Angriffsposition. „Oh…ich wollte Sie nicht erschrecken..“ kam von Günther Jolle. „Was machen Sie hier?!“ fauchte Jenny ihn an. „Ich wollte helfen. Ich meine, wenn ich schon vorher die Polizei gerufen hätte, dann wäre es sicher gar nicht so schlimm gewesen, aber ich wollte nicht, dass man mich für einen Spanner hält.“ fing Jolle an. „Spanner?“ hakte Jenny nach. Sie sah auf die Uhr. „Ja…ich meine, ich habe die Weiber vom Maisfeld aus gesehen als sie reingebracht wurden und….also sie wurden in die Scheune gebracht …“ kam von Jolle. Jenny nickte „Okay…Herr Jolle! Sie können mir helfen. Ich werde jetzt zu meinen Kollegen gehen und Sie werden hier auf die Kollegen vom SEK warten und sie dann sofort zu uns schicken!“ bat Jenny. Jolle nickte. Jenny überprüfte ihre Waffe und ging mit dieser im Anschlag auf den Hof zu. Sie war jederzeit bereit sich zu wehren. Ein Blick ging zum Haupthaus wo sie Semir sah. Schnell machte sie einen Schritt zur Seite, vielleicht war es besser, wenn sie nicht von ihm gesehen wurde. Semir verschwand in dem Haus und Jenny betrat die Scheune. Sie sah mehrere Männer in der Mitte stehen, die sich angeregt unterhielten. Alle hatten ihr den Rücken zugedreht und so konnte sie sich hinter einen der Heustapel verstecken. Nun musste sie nur noch warten bis die Kerle die Scheune verließen. Vorsichtig lugte sie an einem der Heuballen vorbei. Sie sah wie einer der Männer die Leiter aus einer Lucke zog. Semir hatte also Recht. Hier gab es noch einen Keller und dort waren sicher die Mädchen versteckt. Ein Schatten an der Hintertür huschte vorbei. Mist, wenn das noch einer von den Kerlen ist, dann war ihr der Fluchtweg abgeschnitten. Und als sie sich wieder auf die Männer in der Scheune konzentrieren wollte, waren sie verschwunden. Fuck, dachte sie…und jetzt? -
Nun ja Susanne.... vielleicht war der Bauer ja nur sehr neugierig und hat mitbekommen (sprich beobachtet), wer und was dort im Wagen ist. Neugier ist auch bei Bauern sehr groß. Somit muss der LKW nicht durchsichtig gewesen sein.
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Semir setzte sich ans Steuer und wartete bin Jenny und Ben ebenfalls kamen. Nervös trommelte er auf mit den Fingern auf das Lenkrad. Endlich waren die Beiden im Wagen. „Was dauert das denn so lange?“ fragte er wütend. „Fahr los!“ befahl Ben grinsend. Semir nickte und trat das Pedal durch. Während der Fahrt sah er dass Jenny immer wieder auf ihr Handy sah. „Was hast du?“ wollte er neugierig wissen. „Ich habe den Zonser Grind mal auf Goggle-Maps eingegeben. Und ich glaub ich weiß wo wir hin müssen, aber mir wäre es lieber wenn uns der Bauer es bestätigt. Denn da sind einige Bauernhöfe und ich weiß nicht so genau welcher das nun war. Herr Jolle kann es bestimmt sagen.“ gab sie zurück. Semir sah zu Ben. „Ein schlaues Mädchen…“ grinste er seinen Partner an. „Sie hat von mir gelernt.“ nickte Ben nur. Ein Blick von Semir sagte alles. Als sie auf dem Hof ankamen, war Günther Jolle gerade dabei den Stall auszumisten und fuhr eine Karre mit Dung über den Hof. „Herr Jolle!“ rief Jenny und der Bauer sah sie an. „Ah…jetzt sehen Sie wieder besser aus. Was kann ich für Sie tun?“ wollte er freundlich wissen. „Herr Jolle…meine Kollegin, die Sie dankenswerter Weise unterstützt haben, sagte uns, dass Sie den Bauernhof, von dem sie geflohen ist, kennen.“ fing Semir an. „Ja…der alte Hof. Der ist leider ziemlich verkommen, zumindest was die Ackerwirtschaft betrifft. Vieh wird da eh nicht gehalten. Zumindest habe ich da nie etwas gesehen. Es sei denn die betreiben die Vielweiberei als Viehzucht.“ gab Jolle zu und grinste leicht. Semir sah ihn an. „Wie meinen Sie das?“ hakte er sofort nach. „Nun ja…das geht jetzt schon seit einigen Monaten so. Dort waren ständig asiatische Mädchen. LKW-weise wurden die dort angekarrt. Ich möchte gar nicht wissen wo die geschlafen haben. Und die Kerle die hier waren, waren ganz sicher keine Bauern.“ beschwerte sich Jolle. „Warum haben Sie nicht die Polizei angerufen?“ warf Jan ein. „Wir Bauern sind für uns allein. Wir reden nicht übereinander und schwärzen uns schon gar nicht an. Was stimmt denn nicht mit den Dingern? Da ist doch heute schon wieder ne Ladung angekommen. Da sind ein paar hübsche drunter.“ grinste Jolle. „Diese hübschen Dinger, werden gefügig und drogensüchtig gemacht und dann an Bordelle verkauft. Zuvor werden sie wie man es so schön nennt eingeritten. Das heißt sie werden mehrfach vergewaltigt.“ berichtet Ben. Günther Jolle sah ihn geschockt an. „Soll das heißen, dass dort ein Bordell betrieben wird?“ hakte er nach. „Nein…dort werden die Mädchen zwischengelagert, wenn Sie wollen. Heute Morgen ist noch eine Ladung angekommen?“ fragte Semir. „Diese Schweine! Ja…. ich bin ja nicht neugierig aber ich habe heute Morgen einen LKW gesehen. Da sind bestimmt 15 oder 20 junge Dinger.“ nickte Jolle. „Okay…wir schauen und um. Sie bleiben hier! Wo genau ist der Hof?“ hakte Semir nach. „Das ist Leinpfad 43.“ gab Jolle von sich. Semir gab Ben die Daten weiter die dieser sofort an das SEK weiterleitete.
Ben sah Semir an. „Das SEK braucht noch ein paar Minuten.“ erklärte er. Sie stiegen in den Wagen und fuhren zu der Adresse, die Jolle ihnen genannt hatte. Semir hielt den Wagen einige Meter hinter dem Bauernhof an. „Dann sehen wir uns die Sache jetzt mal kurz an.“ legte Semir fest. Ben grinste. „Kurz? Wie meinst du das? Wolltest du nicht auf das SEK warten?“ hakte Jenny nach. Semir nickte und stieg aus. Ben und Jenny folgten ihm. „Ja, das wollte ich auch, aber da wusste ich auch noch nicht, dass die da Mädchen auf dem Hof haben. Jenny…wir müssen jetzt was tun, bevor die abhauen. Glaubst du im Ernst, die schleppen die Mädchen da umsonst hin?“ wollte Semir wissen. „Und was genau hast du vor? Willst du da rein marschieren und die Typen allein festnehmen? Wir wissen doch nicht einmal mit wie vielen Gegnern wir es zu tun haben!“ gab Jenny zu bedenken. „Das wäre zwar der Optimalfall, aber das kriegen wir allein nicht hin. Nein…Ben und ich werden uns zum Haus schleichen und uns dort umsehen. Oder besser noch die Scheune nehmen. Du hast doch gesagt, dass der Keller durch eine Klappe zu betreten ist oder?“ hakte Semir nach. Jenny nickte. „Dann könnte auch in der Scheune ein solcher Keller sein. Das heißt wir hätten vielleicht zwei Orte wo die Mädchen sind und die will ich raus haben!“ legte er fest. „Und was soll ich machen?“ hakte Jenny nach, die absolut keine Lust hatte nur Däumchen zu drehen. Ben grinste leicht. „Du wartest hier auf das SEK und kommst dann mit den Jungs nach.“ schlug er vor. „Aber ich will jetzt mitmachen!“ forderte Jenny. „Du wartest hier!!“ befahl Semir nun schärfer. Jenny verschränkte die Arme vor der Brust. „Hast du mich verstanden? Du wirst dich an die Befehle halten! Klar?“ wollte Semir nun wissen. Er sah Jenny ernst an. „Ja …!“ fauchte diese zurück. „Okay….los Ben…!“ Ben nickte. Sie schlichen über die Straße und waren nur kurz darauf auf dem Grundstück. Vor dem Haus standen ein LKW und drei PKWs. -
Torben Benz ging in der PAST hin und her. immer wieder sah er auf die Uhr. Die Zeit schien zu kriechen. „Wo sind sie denn nur?“ wandte er sich an Susanne. „Sie kommen sicher gleich.“ versuchte sie ihn zu beruhigen. Torben nickte. „Ja ich weiß…ich will nur meine Tochter wieder in die Arme schließen.“ Er sah Susanne an und dann zu Boden. „Als Frau Krüger mir sagte, das Stenger tot ist…da habe ich mich gefreut…verstehen Sie das? Ich habe mich über den Tod eines Menschen gefreut….bin ich krank?“ fragte er plötzlich. Susanne sah ihn an. „Warum sollten Sie krank sein? Es ist nachvollziehbar. Für mich jedenfalls. Ich glaube, ich wäre auch froh dass er tot ist, wenn er mir das angetan hätte, was er Ihnen angetan hat.“ gab sie zu. „Aber es ist nicht richtig. Ich weiß es….Gott würde es nicht für gut heißen. Das Leben ist das größte Gut…und man sollte sich nicht über den Tod eines Menschen freuen.“ gab Torben zu. Wieder sah er zur Uhr. Es waren gerade mal drei Minuten vergangen. „Können Sie Semir nicht noch mal anrufen wo er bleibt?“ bat er die Sekretärin. „Herr Benz….die Fahrt vom Zonser Grind bis hier her dauert knappe fünfzehn Minuten. Bitte haben Sie noch etwas Geduld…“ lächelte Susanne zuversichtlich. „Aber es sind doch schon fast zwanzig Minuten her, dass ich mit ihm telefoniert habe. Ich habe Angst, dass etwas dazwischen kommt.“ gab Torben zu. Doch genau in diesem Augenblick ging die Tür auf. “PAPA!!“ schrie Leonie und rannte auf ihren Vater zu. Torben sah in ihre Richtung, ging in die Knie und hielt die Arme auf. Er fing seine Tochter auf und drückte sie fest an sich. Er weinte vor Glück und hielt sie einfach nur fest. „Sie ist unverletzt…“ lächelte Semir ihn an. Torben nickte. „Danke…“ sagte er mit erstickter Stimme. „Papa…ich hatte so eine Angst…“ kam weinend von Leonie. „Ich weiß mein Schatz…aber jetzt ist alles wieder in Ordnung. Ich werde dich nie wieder allein lassen, das verspreche ich dir.“ gab Torben von sich und küsste die Stirn seiner Tochter.
Susanne sah Jenny erleichtert an. „Wie gut, dass du wieder da bist. Was ist mit dir passiert? Brauchst du einen Arzt? Dein Auge sind ja schlimm aus.“ Wollte sie von der jungen Kollegin wissen. „Nein…das ist okay. Es ist nur jemand etwas zudringlich geworden. Ich hole mir gleich ein Coolpad und gut ist.“ gab sie zurück. Semir kam von der Berichtserstattung aus dem Büro der Chefin. „Ach Semir…noch eins. Einer der Typen die dich niedergeschlagen haben, hat gesagt, dass sie Jan Richter die Schuld in die Schuhe schieben würden. Also das mit dem Safehouse.“ erklärte sie. Semir sah Ben an. „Dann hat Jan nichts damit zu tun.“ stellte er fest. Jenny schüttelte den Kopf. „ Das hab ich nicht gesagt, aber ich vermute es anhand der Aussage. Er war wohl der Bande zu sehr auf die Füße getreten. Zumindest habe ich das mitbekommen.“ erklärte sie erneut. „Hast du noch mehr mitbekommen?“ hakte Ben nach. „Leider nein. Leonie und ich wurden eingesperrt und haben auch erst heute Morgen was zu essen bekommen. Heute Morgen kam dann ein Kerl rein und wollte mir zeigen wie gut er ist. Ich konnte ihn überlisten und bin mit Leonie geflohen. Der einzige Weg, der mir sicher schien, war durch das Maisfeld. Ich hab allerdings als ich mit Leonie durch bin, einen Schuss gehört.“ berichtete Jenny. „Wo du genau warst, weißt du nicht? Wie lange bist du gelaufen?“ hakte Ben nach. „Ich glaub es war eine Stunde oder mehr…ich bin wie mein Großvater es mir immer gezeigt hat auf ein Zielpunkt im Maisfeld zugelaufen. Das waren die Strommasten. Ich hatte gehofft so zur Straße zu kommen. Dann hat mich Herr Jolle gefunden und wir sind mit dem Traktor weg.“ erzählte Jenny weiter. „Meinst du, du könntest das Haus wiederfinden wo du warst?“ wollte Semir wissen. „Es war ein Bauernhof, das weiß ich. Die Felder waren zu sehen und auch ein Wald. Ja…ich denke schon.. und notfalls kann uns sicher der nette Mann helfen. Dieser Jolle.“ nickte Jenny. „Gut, dann auf!“ forderte Ben. Semir nickte. „Susanne, schick uns das SEK zum Bauernhof von Jolle! Wir werden dort auf sie warten und dann diesen Bauernhof stürmen! Sag der Krüger Bescheid!“ befahl er während er bereits auf den Weg nach draußen war.
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Na Anouk macht ja schon Scherze, dann ist er auf dem Weg der Besserung.Wann erfahren wir denn mehr über die Gegner?
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Bist du da sicher Silli? Auch dieser Bewacher könnte ja einschlafen, kaffee trinken gehen, oder einen wichtigen Anruf seiner Frau/Freundin erhalten. Die Waffe von Ben könnte Ladehemmung haben, oder er schläft ein und bekommt nicht mit, dass jemand reinkommt. Es gibt tausende von Möglichkeiten, warum das keine Sicherheit ist.
@Susanne....mit deiner Äußerung dass ein Traktor nicht mitten ins oder durchs Feld fährt....hat mir nicht ein bisschen weh getan. Ich habe es schon verstanden. Aber wie Darcie schon sagte, erlaubt ist, was dem Autor gefällt
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Carsten fluchte verhalten. Das Mädchen und die Polizistin waren weg. Vor wenigen Augenblicken hatte er das Gefängnis geöffnet und Wolfgang gefesselt vorgefunden. Er hatte seine Komplizen aufgefordert sie sofort zu suchen, doch die Suche wurde ergebnislos aufgegeben. „Die kann nur im Maisfeld sein!“ stieß Burkhardt aus, der nun zu ihm kam. „Darin findest du nicht mal ne Maus wieder! Verflucht!! Dieser Säufer hätte sich einfach nur zurück halten müssen!“ fauchte Carsten wütend und genau in diesem Augenblick kam Wolfgang zu ihm. „Es tut mir Leid…wirklich…ich wollte das nicht. Ich habe den Beiden das Essen gebracht und da hat sie mich überwältigt.“ erzählte er. Carsten sah ihn von oben bis unten an. „Wirklich? Und da hat sie dir dann mit auf dem Rücken gefesselten Armen die Hose geöffnet oder was?“ verhöhnte er ihn. „Nein…ich..ich war vorher auf Toilette und…ich hab vergessen sie zu schließen. Bitte…du musst mir glauben. Ich finde sie für dich…ich werde diese kleine Schlampe für dich umbringen…ich …“ stammelte der Mann. „Du wirst niemanden umbringen. Kapierst du eigentlich nicht, dass die Kleine und das Mädchen dem Boss ne Menge wert war? Wenn der erfährt, dass du sie vernaschen wolltest dann rastet er aus!“ fauchte Carsten. „Aber ich wollte das nicht! Wirklich…ich…sie wollte das ich… Es ist einfach über mich gekommen. Sie sah so niedlich aus….sie hatte Angst und das hat mich einfach angemacht. Ich bin doch auch nur ein Mann.“ stammelte Wolfgang und suchte nach einer guten Entschuldigung. Ein Schuss hallte und Wolfgang ging mit erstauntem Blick zu Boden. Seine Hände krallten sich noch in Carstens Jacke fest, doch damit konnte er sich nicht halten. Auch Carsten war geschockt und er sah dass hinter seinem toten Komplizen Armin Roth stand. Dieser hatte eine Waffe in der Hand, die immer noch qualmte. „Die Entschuldigung ist angenommen.“ sagte er und steckte die Waffe weg. „Habt ihr alles durchsucht?“ wandte er sich an Carsten. „Bis auf das Maisfeld.“ nickte er. „Okay…lassen wir es. Wir haben keine Zeit mehr. Die Bullen durchsuchen die Bordelle und wir mussten die Mädchen da raus holen. Sie werden gleich hier sein und dann auf die Wagen verteilt. Wir bringen sie erst einmal hier unter!“ legte Armin Roth fest. „Was ist mit Stenger?“ hakte Carsten nach. „Darum haben sich ein paar Freunde im Knast gekümmert. Er war ein zu großes Risiko.“ gab Roth von sich. „Die Bullen werden hier auftauchen sobald die Kleine Kontakt mit den Kollegen aufgenommen hat. Wir müssen verschwinden. Stenger ist tot?“ wollte Carsten sicher gehen. Armin Roth nickte. „Okay…dann bringen wir die Mädchen … ja wohin denn?“ Er sah Carsten an. Doch auch dieser wusste keine Möglichkeit. „Gut, dann doch hier!“ legte Armin fest. „Im Keller unter der Scheune? Der ist ja mittlerweile fertig und dort weiß niemand den Eingang.“ grinste Carsten plötzlich. Armin Roth nickte. „Da können wir uns auch verstecken. Sobald die Bullen weg sind, hauen wir auch ab. Die Mädchen lassen wir hier zurück.“ schlug er vor. Carsten sah ihn an. „Die verhungern dort, wenn sie nicht gefunden werden.“ Gab er zu bedenken. Armin grinste leicht. „Na und? Ist doch nicht mein Problem. Wir werden uns nach Osten absetzen und dort neu anfangen. Neue Mädchen, neue Geschäfte…“ sinnierte er. Carsten nickte. „Okay…dann los! Ach so… Ich brauche einen Nachfolger. Wie wäre es wenn du seine Stellung übernimmst? Mit allen Freiheiten die Stenger gehabt hat.“ schlug Armin vor. Carsten nickte. „Klar….“ nahm er das Angebot an.
Semir zuckte zusammen als sein Handy klingelte. Er sah auf das Display. Die Nummer die dort anrief kannte er nicht. Sollte es einer der Entführer sein? Vielleicht hatte Jenny den Männern seine Handynummer gegeben. „Gerkhan…“ meldete er sich. „Semir!! Ich bin es!! Ich konnte mit Leonie fliehen!! Ihr müsst mich abholen!“ hörte er Jenny. „JENNY!! Wo bist du?“ fragte er sofort. „Wo sind wir hier?“ hörte er sie jemanden fragen. „Zonser Grind!“ hörte Semir. „Wir sind schon unterwegs!“ gab er durch. „Semir…warte…ich gebe dir jemanden…“ warf Jenny ein. „Hallo hier ist Günter Jolle…ich habe ein Maisfeld im Zonser Grind. Mein Hof liegt an der Oberstraße 15, 41541 Dormagen.“ hörte er einen Mann sagen. „Okay…passen Sie bitte auf die Beiden auf. Wir sind auf dem Weg!“ gab er durch und beendete das Gespräch. Ben sah ihn immer wieder an und dann auf die Straße. „Das war Jenny. Sie konnte mit Leonie entkommen. Die Beiden befinden sich in Dormagen.“ erklärte er. Ben nickte und stieg in die Eisen. Er wendete und fuhr auf die Autobahn nach Dormagen. „Sagst du Torben Bescheid?“ bat Ben ihn. Semir nickte und wählte das Handy von Torben Benz an, der immer noch in der PAST saß. „Torben…Semir hier. Wir haben Leonie. Sie sind geflohen und wir holen sie jetzt ab.“ gab er nur durch. Sein Gesprächspartner stöhnte auf. “Gott sei Dank… danke… danke..“ schluchzte er am Telefon. „Wir kommen mit Leonie auf die Wache.“ versprach Semir. Ben sah in den Rückspiegel. „Damit wäre die Sache fast erledigt. Wenn Jan was mit der Sache zu tun hat, dann kann Jenny uns vielleicht helfen, ihn zu überführen.“ meinte Ben nachdenklich. „Wenn…ich habe immer noch meine Zweifel und bevor du etwas sagst…nein, das hat nichts mit Freundschaft zu tun. Aber ich habe seine Familie kennen gelernt und es hat nichts mit André zu tun. Da habe ich einen Fehler gemacht….“ erklärte Semir. Ben nickte. „Ich sag doch nichts.“ gab Ben zurück. „Aber deine Gedanken sind laut genug!“ grinste Semir. Sie erreichten ihr Ziel und Semir stieg aus. Er sah sich intensiv um, doch der kleine Bauernhof schien leer zu sein. Dann öffnete sich die Tür und Jenny kam zu ihm. „Semir! Gott sei Dank….“ stieß Jenny aus. Semir sah sie prüfend an. Das blaue Auge war deutlich zu sehen. „Bist du verletzt? Brauchst du einen Arzt? Wo ist Leonie?“ schoss er die Fragen ab. „Sie ist noch im Haus bei Herrn Jolle. Und was die Verletzung angeht…das heilt wieder.“ gab Jenny zurück. Nun kam ein Mann mit Leonie aus dem Haus. Jenny sah ihn an. „Danke…“ sagte sie und stieg in den Wagen. Gemeinsam ging es zur Wache zurück. -
Danke für die Info Susanne....ich könnte dir erzählen wie man Nordseekrabben fängt und zubereitet oder wie man in der Großstadt ein Taxi bekommt ohne das man am Taxistand steht....Mais ernten oder aber überhaupt ein Feld abernten war nie in meinem Bereich. Nun gut...ich hab es versucht und so etwas hab ich im Fernsehen gesehen....da sieht man das mal wieder....das Fernsehen belügt und schamlos
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Aber das rheinische Grundgesetz : Artikel 3 sagt: Et hätt noch emmer joot jejange.
Fast hätte ich es vergessen: Der nächste Teil kommt erst am Montag. Bin am Wochenende mal wieder bei den Eltern an der Küste. Wünsche euch allen ein schönes ruhiges Wochenende
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„Chefin…ich weiß was ich heute Morgen gesagt habe! Aber Jan ist der einzige der Stenger wirklich gekannt hatte, weil er die Ermittlungen geführt hat und er will helfen.“ erklärte Semir seiner Vorgesetzten per Telefon. „Wie ist Stenger tot?“ hakte sie nach. „Er wurde totgeschlagen und nach der Auskunft des Direktors mehrfach vergewaltigt.“ ging es bei Semir weiter. „Also gut…Jan Richter darf Ihnen helfen, aber Sie werden ihn nicht aus dem Gefängnis holen! Er bleibt weiter in Haft! Passen Sie auf sich auf!“ bat Kim Krüger. „Danke Chefin… das werde ich.“ versprach Semir und beendete das Gespräch. „Also gut Jan…was weißt du über Stenger oder besser über einen unbekannten Boss.“ forderte Semir seinen Expartner auf ihm alles zu erzählen. „Das meiste über Stenger weißt du auch. Du hast doch die Akte gelesen. Was für mich deutlich war, ist dass es einen Hintermann geben muss. Die Mädchen die wir als letztes auf dem Schiff befreit hatten, waren nach Deutschland gebracht worden als Stenger bereits verhaftet war. Das heißt es muss jemand organisiert haben. Ich weiß dass solche Dinge nicht so einfach zu regeln sind, aber ich glaube nicht, dass Stenger es gemacht hat. Seine Männer sicher auch nicht. Das sind brutale Schweine, die aber nicht von hier nach dort denken können. Es muss jemand sein, der logistisch denken kann. Allerdings habe ich keine Hinweise wer es ist. Es könnte jeder sein, der mit Stenger in Kontakt ist. Jemand aus der Botschaft, jemand von der Ausländerbehörde…“ erklärte Jan. Semir nickte nachdenklich. „Okay…was ist denn mit diesem Anwalt? Dieser Roth?“ wollte er nun wissen. Jan zog die Schultern hoch. „Er ist unbescholten. Aber um nachzuweisen, dass er wirklich etwas damit zu tun hat, fehlen uns Beweise.“ gab Jan von sich. „Was auch nicht heißt, dass er unschuldig ist.“ warf Ben ein. „Das ist richtig. Semir…lass mich mit euch gehen…ich kann euch helfen…“ flehte Jan. Semir sah Ben an und dieser schüttelte den Kopf. „Tut mir leid, aber ich habe meine Anweisungen und ich werde mich diesmal daran halten“ legte Semir fest.
Günter Jolle hielt seinen Maishecksler an. War da nicht eben etwas durch sein Feld gelaufen? Bewegten sich da nicht ein paar der Pflanzen?Ja da war es wieder! Das konnte keines der üblichen Tiere wie Rabe oder Kannichen sein, da war Günther sich sicher. Es musste ein Mensch sein! Wusste diese Person denn nicht, dass es gefährlich war zwischen den hohen Pflanzen herum zu rennen? Gerade wenn der Mais schon so reif war? Es war doch immer möglich, dass man da mit der Erntemaschine durchfuhr. Na die konnten gleich ihr blaues Wunder erleben, dachte er und zog den Schlüssel ab. Dann stieg er von dem Trecker und ging hinter der Person her. Gerade noch sah er sie nach rechts abbiegen. Er legte einen Schritt zu und sah, dass es sich um zwei Personen handelte. Eine Frau und ein Kind. Aber irgendwas hielt ihn davon ab, zu rufen. Irgendwie spürte er dass hier etwas nicht stimmte. Vielleicht war es ja eines der Mädchen die auf dem alten Bauernhof herum liefen. Er hatte schon öfter Thailänderinnen gesehen. Er hatte auch versucht mit ihnen zu sprechen, doch sie verstanden ihn nicht. Er ging schneller, doch plötzlich war die Frau verschwunden. Verdammt, dachte er. Er konnte doch mit der Maschine nicht weiter fahren und dabei die Gefahr laufen, die Frau und das Kind zu überfahren. Allerdings hatte er vom Trecker aus eine bessere Sicht. Entschlossen ging er zur Maschine zurück und fuhr nur wenig später in die Richtung in der er glaubte, die beiden gesehen zu haben. Vorsichtig fuhr er über das Feld und hielt Ausschau nach den Beiden. Er sah nach links, nach rechts….doch er konnte sie nicht erkennen. Sie schienen stehen geblieben zu sein. Nun musste er noch vorsichtiger fahren. Und plötzlich sprang eine Frau hervor. Günter stieg auf die Bremse und der große Trecker blieb mit einem Ruck stehen. „Sind Sie denn wahnsinnig?!“ fauchte er die Frau an. „Polizei! Der Trecker ist beschlagnahmt!“ erklärte sie und hob das Kind, welches sie bei sich hatte auf den Trecker. „Halt dich fest Leonie…“ forderte sie und stieg selbst auf. „Fahren Sie schon! Schnell!! Haben Sie ein Handy?“ wollte die junge Frau wissen. „Was? Ja…ja…warten Sie...“ nickte Günter. Er war völlig erschrocken über das Auftreten von der Frau. Er gab ihr das Handy. -
WHOW!!! Boris für diese Arbeit bekommst du von mir eine glatte 1!!!
Die Folge war der Hammer! Spannung von Anfang bis Ende. Ich saß wie gebannt und habe die Werbepausen verflucht. Als Semir aus dem Traum aufwacht dachte ich okay…es war ein Traum. Die Beerdigung, der Tod von Andrea…alles nur ein Traum!
Die Verfolgung des Lamborghini war nicht einfach, das wussten Alex und Semir ja. Der Vorschlag mit dem Flieger nach Berlin und ihr dann entgegenfahren, war sehr gut. Überhaupt war der Humor diesmal wirklich an den richtigen Stellen und zwar von allen Akteuren. Schon die Ausrede „Die hat uns zuerst gehauen“ war klasse. Aber eine Frage brennt mir irgendwie: Warum fahren die Bösen immer nur schwarze Autos?
Das erste Date nach der Trennung! Semir hat sich wirklich alle Mühe gegeben, dass es kein langweiliger Abend wurde. Andrea hat mir in dieser Folge verdammt gut gefallen und ich fand sie hat es verdient mal wirklich der Mittelpunkt einer Folge zu sein. Carina Wiese war klasse! Auch Erdogan hat super gespielt. Semirs Spruch „Beeindruckt“ auf der Toilette war klasse. Da legt er mal eben die Restauranttoilette in Schutt und Asche. Ja…eine ganz normale Verabredung…
Alex lässt sich in der PAST KO schlagen? Das hatten wir auch noch nicht. AnfängerfehlerUnd die Chefin freut sich dass er sich hat überwältigen lassen. Ja…wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Auch Hartmut hat heute wieder super Sachen geleistet. Wie überrascht er war als er das Handy von Andrea ortete und dann auch die Beiden bei sich hatte. 50% unter 3 Sekunden…ja…Rekordverdächtig!!
Wie sagte Semir? „Auf gar keinen Fall, Andrea! Auf gar keinen Fall…“ ja nee..ist klar. Andrea hat mir sehr gut gefallen. Besonders wie sie Semir erklärte seit wann sie das „Matrix“ kennt. Ein eingespieltes Team unsere Beiden „EheHelden“…. Martha Krüger….was für ein Name… Melanie Grube…. Sybille Stau… Andrea als Geheimagentin ist auch net schlecht…. Allerdings hätte sie auf Semir hören sollen und gehen sollen.
Das es um Organhandel war für mich eine Überraschung. Ich hatte mit Drogen gerechnet, mit Bestechung oder sonst etwas…aber Organhandel….
Semirs Traum war ein Alptraum, doch als Andrea dann tatsächlich verletzt wurde….ich habe mit ihm gezittert und mit ihm gelitten.Ayda wurde diesmal von Erdogans Tochter gespielt.
Die Geschichte war echt der Hammer…. Volle Punktzahl -
48 Stunden-silli! Das weiss ich so genau, weil wir erst vor kurzer Zeit einen Vergewaltiger als Patienten hatten, der seine eigene Enkelin missbraucht hat und danach versucht hat sich umzubringen. Den bewachenden Polizisten war diese 48-Stunden-Frist binnen derer der Untersuchungsrichter dann einen Haftbefehl ausstellen muss unheimlich wichtig. Die haben echt gesagt, wenn der bis dahin nicht haftfähig ist, müssen sie ihn wieder laufen lassen-aber glaub mir-er war es-da haben wir uns alle grosse Mühe gegeben!
Sehr gut, dass ihr euch viel Mühe gegeben habt. Ich hoffe nur er wird auch lange genug einwandern.
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Stimmt ich hab das geschrieben...aber warst du schon mal im Maisfeld? Da ist das geradeauslaufen auch nicht einfach...aber egal.....sagen wir es ist ein großes Maisfeld.
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Wenn man schon mal durch ein Maisfeld gelaufen ist, dann weiß man wie schwierig es manchmal sein kann´. Das Feld welches ich hier für die Story ausgesucht habe ist schon sehr groß. Außerdem soll es auch den Anschein haben, dass sie nicht einfach geradeaus laufen, denn dann können sie sich auch den Verfolgern direkt ergeben, sondern im Zick-Zack laufen und es ist ein Kind dabei, auch wenn es schon neun ist...