Mir hat diese Folge auch gefallen. Paul entwickelt sich ganz gut, wenn man ihm Raum gibt. Er konnte endlich mal zeigen, was er so drauf hat, an schauspielerischen Fähigkeiten, besonders die Szene im Auto, als er die Sorge und Angst um seinen Vater rauslässt. Das war sehr emotional und ich hab ihm das voll abgekauft. Andrerseits war die Szene, als er so kopflos zu seinem Vater rennt, als dieser von dem bösen Buben etwas grob behandelt wird, nicht glaubhaft gespielt. Da war zu wenig Gefühl dabei. War jedenfalls meine Empfindung.
Die Story, um den Demenzkranken Vater und den unterirdischen Stollen, die angeblich zum grossen Geld führen sollten, war zwar einfach, aber mal was Neues. Und dann noch die extra Geschichte, um die Cobra, hat prima reingepasst. Und eine Überraschung gab es auch noch, es ging gar nicht um das Geld. Solche Wendungen halten mich bei Laune.
Der Schauspieler, der Pauls Vater verkörperte, spielt richtig gut. Ich muss ehrlich sagen, dass er mich öfter zum lachen gebracht hat, auch wenn es natürliche ein ernste Erkrankung und nicht zum lachen ist, wenn er Tom Sawyer mit dem Nachbarsjungen verwechselt oder seine Reaktion, als der "Cowboy"ermordet wurde. "Und wer sind sie jetzt?"
Aber das war auch bei "Honig im Kopf" so. Traurig ,aber auch lustig zugleich. Wer den Film kennt,weiß wovon ich rede.
Der Stunt zum Schluss war auch sehr passabel. Genau wie der Bodyfight in dem Rettungswagen.
Fazit: Es war spannend, humorvoll, actionreich und emotional. Bin sehr zufrieden mit dieser Folge.