Beiträge von Simon.


    Das ist mehr wie zum heulen, die begreifen das einfach auch nicht. In meiner Fernsehzeitschrift steht drin das es 18 Wh. geben wird, ich hoffe allerdings nicht alle mit Ben... :thumbdown:


    Mit Sicherheit nicht, ich denke es werden dann nach "Codename Tiger" endlich wieder Tom Kranich Folgen laufen, so wie in den letzten Jahren auch im Sommer...was die Quoten angeht befürchte ich da aber schon schlimmes...

    Übrigens in meiner steht 16 Folgen... ^^


    Genau so sehe ich das eigentlich auch. Nur dass bei mir die Action dann doch noch an vierster Stelle stehen würde und noch ein Punkt dazwischen kommt und zwar "Team".

    - Story: 20% (Spannung, Glaubwürdigkeit, durchschaubar oder nicht, Wendungen...)
    - Ernsthaftigkeit bzw Humor: 15 % (die Folge soll ernst erzählt sein, kann dennoch sehr sehr gerne!! Humor enthalten, nur kommt es halt drauf an welcher Humor es ist...)
    - Charaktere, Schauspieler: 15 % (wie werden die Charaktere dargestellt, was denken und fühlen sie, wie kommt ihre Rolle rüber etc...)
    - Action: 15 % (da es eine Actionserie ist, sollten auch immer auf die Stunts großen Wert gelegt werden, bei einer tollen Folge kompett ohne Action würde ganz klar etwas fehlen)
    - Team: 15% (Teamzusammenhalt ist ebenfals sehr wichtig, ebenso Szenen auf dem Revier)
    - Kameraführung, Schauplätze, Regiearbeit etc: 10 %
    - Musik: 10 %

    Die Quoten gingen im Vergleich zu letzter Woche wieder etwas zurück. Zumindest was die Zielgruppe angeht. Hier waren es zwar ähnlich wie letzte Woche 2,03 Millionen Zuschauer jedoch entsprach dies gestern ledliglich 17,6% Marktanteil.

    Beim Gesamtpublikum änderte sich nicht viel. 4,11 Millionen Zuseher und 13,1% Marktanteil. (letzte Woche waren es 4,10 Millionen)

    Bei Sascha Thiel das Gleiche: Er hatte Folgen wie "Operation Gemini" oder "Der Panther". Die haben mir auch noch gefallen. Erst nach dieser besagten Staffel damals gings für mich erst so richtig bergab.

    Da unterscheiden sich unsere Meinungen dann doch, denn ich fand die Herbststaffel 2009 schon sehr schwach und "Operation Gemini" und "Der Panther" waren damals auf den letzten Plätzen. Verglichen mit einigen heutigen Folgen sind sie aber selbstverständlich noch okay.


    Nochmal wegen Franco Tozza: Damals im Herbst 2009 kannte ich mich noch überhaupt nicht aus mit den Regisseuren, es interessierte mich auch noch nicht, aber die besten Folgen aus der Staffel waren damals für mich "Rhein in Flammen" und "Geliebter Feind" ("Das Kartell" von Heinz Dietz jedoch auch). Und wie ich später feststellen konnte, waren genau diese beiden Folgen von Franco Tozza. Seine ersten... ;)


    Also ich muss schon sagen, mir geht es da genauso wie cobra fan 93. Es ist klar, dass die aktuellen Folgen schon lange nicht mehr auch nur im entferntesten an die besten Cobra11-Zeiten heranreichen. Aus diesem Grund fange auch ich an, die Folgen mittlerweile etwas lockerer zu betrachten und auf die letzten 3 Jahre zu beziehen. Jully, gast, Campino, juracid und so weiter, ihr bezieht die Bewertungen nach wie vor auf die gesamte Cobra11-Geschichte, und das ist völlig ok so. Wenn ich die Folgen nach dem gleichen Maßstab bewerte, dann bin ich exakt der gleichen Meinung wie ihr. Auch ich finde die Serie in allen genannten Punkten stark verschlechtert.
    Aber eben weil ich eher ein Optimist bin, bewerte ich seit einiger Zeit wie gesagt die Folgen nach dem Niveau der letzten Jahre. Frühere Folgen bleiben in naher Zukunft unerreichbar. Punkt. Und aus diesem Grund bewerte ich "Die Gejagten" positiv - weil sie im Vergleich zu Folgen der letzten 3 Jahre noch am ehesten mit älteren Folgen verglichbar sind und darum mir persönlich ein bisschen Hoffnung machen. Die negative Entwicklung der letzten Jahre muss schließlich auch durch eine sich über Jahre hinwegziehende positive Entwicklung ausgemerzt werden. Sonst geht das nicht, weil wie ihr gesagt habt, schon so viel kaputt gemacht wurde.
    Trotzdem bin ich wie gesagt nach wie vor völlig eurer Meinung, was das Niveau der Folgen angeht. Auch dem restlichen Post von juracid kann ich völlig zustimmen. Es kommt eben auf die Sichtweise an, von der man die Folgen betrachtet.

    Ich sehe wir verstehen uns. ;) Genauso sehe ich das auch!


    Vielleicht noch ein paar Sätze zu Tozza: Ich denke, dass viele hier genau wie ich sehr beeindruckt waren, was Tozza in diesem Interview von sich gegeben hat. Ich war richtig überrascht und plötzlich auch wieder voller Hoffnung und Euphorie, dass es wieder bergauf geht. Das erwarte ich nach diesem Interview aber dann auch zur Herbststaffel. Bisher klammere ich mich sozusagen an jeden Strohalm - wie "Die Gejagten" oder "Die Nervensäge". Diese Folgen sind zumindest besser, als die meisten der vergangenen 3 Jahre.
    Tozza ist aber trotzdem nicht dieser Über-Regisseur, als den man ihn jetzt sehen will. Aber von ihm wissen wir sicher, dass er zumindest vond er aktuellen Lage der Serie weiß, und sich zumindest Verbesserungen vornimmt. Dass es klappt, hat er bisher noch nicht bewiesen. Aber Folgen wie "Der Angriff" sind von ihm. Und die waren gut (bis auf die üblichen Einwände die sich z.B. auf Sätze wie "Die Schweine haben Santa Claus erwischt" beziehen). Er hatte aber auch schlechte Folgen, wie die anderen Regisseure auch.
    Es liegt an allen Beteiligten. An den einen mehr (RTL ganz oben, dann die Drehbuchautoren), an anderen weniger (Schauspieler). Was ich von den Regisseuren halten soll, weiß ich noch nicht sicher. Man setzt eben die Hoffnung auf sie, dass sie noch das bestmögliche aus den Drehbüchern und den Vorgaben von RTL machen. Und das ist nicht leicht. Aber sie könnten es besser machen, als es gemacht wird...

    Bis auf "Wettlauf gegen die Zeit" gibt es eigentlich keine schlechte Folge von Franco Tozza. Wenn man sich die Folgen von Sascha Thiel oder Heinz Dietz anschaut, fällt auf, dass es hier eher das Gegenteil ist. Da ist es eine Rarität wenn mal eine gute Folge dabei ist.

    Dennoch bin ich der Meinung, dass man den Regisseuren nur indirekt die Schuld geben kann. Einige wie Franco Tozza versuchen halt noch das beste aus den Büchern zu machen, es so realistisch und bodenständig wie möglich darzustellen...

    Letztenendes müssen alle nach der Pfeiffe von RTL tanzen. Da RTL auf "niveaulos" steht, müssen auch für Cobra 11 niveaulose Bücher geschrieben werden...und manchen Regisseuren gefällt das dann, und anderen eben nicht.

    Also erst mal, wenn euch die Folgen nicht gefallen, und auch die letzten. Warum schaut ihr es dann noch? Was bringt es dann?

    Diese ewige Frage...Das hatte ich dir doch gestern schon im andern Thread erklärt... :rolleyes: ;)

    @juracid: Ein sehr guter Beitrag. Stimme dir in allen Punkte zu, mit dem einzigen Unterschied dass "Das Ende der Welt" der für mich schlechteste Pilot ist!

    Die nächste Folge habe ich noch nicht gesehen, aber ich wette mein ganzes Guthaben darauf, dass diese Folge in keinerlei Hinsicht dem Stil gleich sein wird wie 2008. Von dem her...

    Die wird nicht mal dem Stil bzw. Niveau gleich sein wie die letzten beiden Folgen...

    Ich finde es sehr interessant eure Beiträge zu lesen und ich kann euch auch gut verstehen. Dazu muss ich sagen, dass ich das Ganze mittlerweile "lockerer" sehe. Damals als es 2009 beginnend mit "Das Ende der Welt" immer weiter den Bach runterging war ich so ziemlich der einzige der was auszusetzen hatte und immer unzufriedener wurde. Gerne hätte ich damals eure Unterstützung gehabt. :D

    Die letzten Staffeln war ich immer komplett bei eurer Meinung. Nur lustigerweise bin ich mit dieser Staffel bisher, für heutige Verhältnisse (muss immer dazu gesagt werden), recht zufrieden. Und das nicht aus dem Grund weil Franco Tozza und Co. es uns versprochen hatten und man dazu neigen könnte sich selbst etwas vorzumachen weil man es dann halt auch so haben möchte, sondern weil ich es tatsächlich so sehe.

    "Hundstage" war miserabel und "Zerbrochen" wird miserabel, dafür haben mir die anderen aber recht gut gefallen. Dennoch gehöre ich trotzdem nicht zu denen die glauben dass die "Serie wieder zu alter Stärke", wie du geschrieben hast Jully, zurückkehrt. Dazu wurde einfach schon zu viel kaputt gemacht, das ist absolut richtig...!

    Ein erster Schritt zurück in die richtige Richtung wäre es mal, diese komischen Autoren zu feuern. Die können ja mal wenig bis gar nichts, beweisen Sie Woche für Woche neu.

    Da würde ich dir sofort zustimmen wenn ich nicht wüsste, dass es immer noch mehr oder weniger die gleichen Autoren wie vor 5-10 Jahren sind. Frank Koopmann, Roland Heep, Ralf Ruland, Andreas Heckmann, Stefan Dauck, usw... Alles Autoren dieser Staffel die schon in den glorreichen Zeiten die Folgen gezeichnet haben.

    Für mich ein eindeutiges Zeichen dafür, dass es nicht an der Fähigkeit der Autoren liegt sondern vielmehr an den Anweisungen die sie von RTL bekommen...