Man oh Man, was waren denn das für Experten in Frankreich, die Semir da behandelt haben, das ist ja echt unglaublich, dass die da ein Stück von dem Pfeil übersehen haben. Und eine Sepsis ist immer so gefährlich, die kann sich immer wieder ganz schnell in alle Richtungen entwickeln, das dauert bevor man da endgültig Entwarnung geben kann.
Beiträge von Darcie
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Susannchen, Deine Geschichte hat im Moment aktuell 7285 Zugriffe, bei 92 Kapiteln, das sind pro Kapitel 79 Zugriffe/Leser. Das ist echt beeindruckend (die Geschichte hat es aber auch mehr als verdient, sie ist einfach sensationell gut und hoch emotional) und ich würde mir wünschen, wenn einige der Leser auch hin und wieder ein Feed schreiben würden. Oder wenigstens am Ende des Monats für die Story des Monats abstimmen würden.
Eeyore hat es doch vorgemacht, wie einfach es geht. Und hat doch gar nicht weh getan, oder? Willkommen Eeyore im Kreis der Feeder.
Ich bin mir gerade auch noch nicht sicher, was genau Konrad Motivation fürs Umdenken war? Hat er überhaupt umgedacht oder war es einfach so, dass seine Gesundheit ihm vorgegaukelt hat, er sei krank und deshalb wollte er alles doch noch in Ordnung bringen. Ich könnte mir, wie Sabrina auch, vorstellen, dass Konrad seine guten Vorsätze ganz schnell wieder vergisst, sobald es ihm wieder besser geht. Und wenn er heute schon nicht im Büro war, weil sein Arzt-Freund ihm das verboten hat, dann muss er morgen doch sicher direkt wieder hin und da nach dem Rechten sehen.
Und Bens Tage mit der Trachealkanüle sind gezählt. Das wird eine große Erleichterung für Ben sein, wenn er endlich wieder sprechen kann und vor allem sich verbal zu seinen Befindlichkeiten äußern kann.
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Wie konntet ihr die Rare: und @Mav: und @Darcie: gut finden?!
Ich fand die Folge gut, weil sie eben mal was ganz Anderes war, als Cobra so im Allgemeinen. Und ich habe ja auch gesagt, dass mir schon klar ist, dass gerade diese Folge ganz stark polarisiert.
Auf diese Art der Folge muss man sich einlassen können oder eben nicht. So entstehen die unterschiedlichen Meinungen und Empfindungen.
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werd ich sie nochmal komplett von vorne lesen und genießen
Das mache ich auch auf jeden Fall.
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Ich habe die Folge auch schon im Pre-View gesehen und schon da war mir klar, das ist eine Folge die ganz stark polarisiert. Entweder einen gefällt die Story oder eben nicht. Ich persönlich fand die Folge gut. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und fand die Geschichte interessant erzählt. Natürlich wurde da mit allen gängigen Klischees gespielt, ich fand es aber okay.
Es war schon eine Folge, die wenig mit Cobra im Allgemeinen zu tun hat, aber warum nicht mal was anderes. Ich meine mich auch erinnern zu können, dass Tom Beck auf facebook damals zu den Dreharbeiten gepostet hat, dass sie gerade eine „ganz besondere Cobra Folge drehen“. Ich find das war eine ganz besondere Folge und mir hat sie gefallen.
Trotzdem wünsche ich mir in den nächsten Wochen wieder ernsthafte Folge, die auf der Autobahn spielen. Und mein Favorit der aktuellen Staffel bleibt mit großem Abstand die Folge „Alleingang“.
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Ich finde du hast Konrad ein wenig zu hart und gleichgültig dargestellt.
Ich finde leider nicht. Leider gibt es Eltern die sich nicht um ihre erwachsenen Kinder kümmern, die meinen mit der Erziehung und Fürsorge ist Schluss, wenn die Kinder ausgezogen sind und ihr eigenes Leben führen. Ich persönlich kann mir das zwar nicht vorstellen, aber es gibt einfach Menschen, die dann andere Prioritäten setzen, ich finde das sehr schade.
Konrad ist aber auch der knallharte Geschäftsmann, der zwar jetzt vielleicht nicht über Leichen geht, aber dennoch immer alles dran setzt, dass der Laden gut läuft. Gerade solche Leute brauchen dann wirklich Einschnitte in ihrem Leben um mal umzudenken. Und Konrad denkt erst sehr spät um. Natürlich liebt er seine Kinder, aber trotzdem geht das Geschäft vor.
Schön, dass er jetzt aber mal eingesehen hat, dass er das eine oder andere falsch gemacht hat und sich jetzt einfach ohne Terminstress Zeit für Ben nimmt. Und Konrad gesteht sich auch seine Fehler ein, das finde ich sehr gut. Als er zu Semir sagt: Ich habe heute alle Zeit der Welt mitgebracht und möchte mich nur still an Bens Bett setzen und ihm beim Schlafen zusehen“, da spürt man zum ersten Mal die wirkliche Sorge um seinen Sohn. Ganz egal was ihm da zum umdenken bewegt hat, Hauptsache er hat es getan.
Schön, dass Andrea Konrad im Aufzug sagt, dass sie sein aktuelles Verhalten gut findet und ihn nicht noch auf den unverschämten Anruf bei ihr zu Hause anspricht. Das wäre jetzt echt der falsche Augenblick gewesen. Sehr schönes Kapitel.
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Einen Arzt der seine Patienten schon auf dem Parkplatz übernimmt, habe ich auch noch nicht erlebt. Aber der arme Arzt war ja schon viele Stunden im Dienst und der Dienst war auch noch ziemlich stressig, da kann man schon mal so reagieren. Na, hoffentlich kommt der Ablöser bald, Semir braucht einen ausgeschlafenen Arzt, der alles richtig macht, schließlich scheint bei seiner Behandlung in Frankreich doch einiges schief gelaufen zu sein.
Dass Andrea so total verzweifelt ist, weil Semir schon so lange verschwunden ist, kann ich gut verstehen. Und wahrscheinlich weiß Margot nicht mehr, was sie Andrea da noch als Trost sagen soll. Ist ja auch für alle eine sehr belastende Situation.
Aber dann endlich kommt der langersehnte Anruf von Ben (wieso dutzt der eigentlich Semirs Schwiegermutter?) und es gibt erstmal soweit Entwarnung, dass Semir lebend gefunden wurde. Aber sein Gesundheitszustand ist schon kritisch und Andrea sollte schon schnellstmöglich zu ihm fahren. Aber bitte, bitte, bitte vorher soll Frau Pfaffrath kommen und die Betreuung der Kinder übernehmen. Eine 8jährige alleine mit einer deutlich jüngeren Schwester und einem Baby, das dürfte wohl schon Vernachlässigung der Aufsichtspflicht sein.
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Keine explodierenden Autos, kein Feuer, keine Helden die auf der Autobahn herumtanzen. Aber mir gefällt es...
Und mir erst, ich bin irgendwie ganz verliebt in die Geschichte. Sie zeigt einfach auch mal, dass „Helden“ auch verwundbar sind. Ach, soooooo schön und kein bisschen langweilig.
Ich kann Semirs Sorgen gut nachvollziehen. Sicher kann er locker mal ein bisschen Schmerzen aushalten, aber wenn da Jemand an seinem Herz oder auch nur in der Nähe rum manipuliert, dann würde ich mir auch Sorgen machen, dass das Herz das irgendwie übel nehmen könnte. Aber zum Glück geht bei Semir ja alles gut. Puh, Schweiß von der Stirn wischen und weiter geht’s.
Währenddessen hat Ben eine längeres Schläfchen gemacht, hoffentlich war es auch erholsam und jetzt darf er auch mal was halbwegs Festes essen. Gut, dass gerade mal wieder kein blauer Rauch aufsteigt, ich hoffe das Feuer davon ist jetzt endgültig gelöscht.
Und zum Schluss haben die „Helden“ auch noch ein wenig Spaß, ja das hat den Beiden glaube ich auch gefehlt, obwohl von der Normalität und dem alltäglichen Leben erscheinen sie mir Beide noch weit entfernt. Kann aber auch nur mein persönlicher Wunsch sein, weil ich nicht möchte, dass sich die Story dem Ende zuneigt.
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Ja, so kennen wir Ben und so will ich die „Helden“ sehen. Sch…. auf den Drogendeal, nur Semir ist wichtig, ich würde genau so wie Ben handeln. Ist ja eigentlich schon schlimm genug, dass der Polizist, der undercover war, nicht eher dafür gesorgt hat, dass Semir ins Krankenhaus kommt. Irgendwann ist es bei einer akuten Blutvergiftung auch zu spät, da kann der beste Arzt dann nicht mehr helfen.
Das „Wiedersehen“ der „Helden“ hätte ich persönlich mir ein bisschen emotionaler gewünscht. Und auch die Chronologie in dem Kapitel finde ich ein bisschen holperig. Während Ben mit Semir und dem Wohnmobil zum nächsten Parkplatz flieht, hat Ferres schon ein Disziplinarverfahren eingeleitet, Ben zur Fahndung ausgeschrieben und kurze Zeit später auch das verlassene Wohnmobil gefunden.
Und warum hat sich Ben mit dem schwerkranken Semir in den Büschen versteck? Wie ist er überhaupt mit Semir da hin gekommen? Hat er ihn getragen, weil selber laufen wird Semir sicher nicht mehr gekonnt haben, oder? Und klar, Ferres ist sauer, dass Ben ihm den Einsatz versaut hat, aber er hätte doch sicher nichts dagegen unternommen, wenn Semir direkt in den Krankenwagen gebracht worden wäre. Und der RTW ist doch jetzt vor Ort, warum bringt nicht wenigstens Kim Semir jetzt direkt dahin. Man, die verlieren doch alle wertvolle Zeit. Im RTW kann Semir doch sofort geholfen werden.
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Bin sicher, Ben wird selbst bis zum Wohnmobil vorpreschen, um sich zu überzeugen, ob Semir darin ist oder nicht. Alles andere würde mich schwer enttäuschen.
Mich auch, aber Ben kann ja nicht wirklich ernsthaft denken, dass Semir die ganze Zeit in dem Wohnmobil war, oder? Aber ich glaube auch, Ben wird ohne groß zu überlegen, sich das Wohnmobil vornehmen. Wahrscheinlich ist das auch eine Art von Übersprunghandlung. Ben hat "nur" mit einem Drogendeal gerechnet und plötzlich taucht das Wohnmobil da auf. Die Verbrecher scheinen aber auch nicht die Hellsten zu sein, das muss doch eigentlich Jedem klar sein, dass nach dem Wohnmobil gefahndet wird.
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Duuuu, Kathrin, muss Ben jetzt wieder eine ganze Woche so liegen, mit dem halben Treppengeländer im Bauch? Das wäre aber sehr grausam. Besonders für uns Leser. Du hast warscheinlich im Moment wenig Zeit zu schreiben. Aber denk immer daran, kein Job und keine Beziehung kann so wichtig sein, wie diese Geschichte.
Ha, Ha, das trifft gerade echt mein Humorzentrum.
Aber Kathrin, Sabrina hat natürlich vollkommen Recht, weder der arme Ben noch der verzweifelte Leser kann jetzt länger als ein paar Stunden auf die Fortsetzung warten.
Und Kathrin, das war wieder mal eines der total tollen Gänsehautkapitel, die Deine Geschichten sooooo lesenswert machen.
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Oje, dass Ben auch noch als Entzugserscheinung Halluzinationen hat, ist aber heftig. Gut, dass er für sich eine Lösung gefunden hat. Wenn er wieder blauen Rauch sieht, dann schaut er zu Semir rüber und wenn der nicht auch in Panik verfällt und gemütlich weiter liest, dann ist Ben auch beruhigt. Ja, das ist doch eine gute Lösung des Problems. Aber es wird schon Zeit, dass Ben endlich wieder sprechen kann, das würde es wirklich für alle leichter machen, vor allem natürlich für Ben.
Und Bens Mobilisierung startet mit dem guten alten Thekla Stuhl (ach, da kommen gerade auch wieder Erinnerungen auf, an lange Nächte, aber das ist wieder eine andere Geschichte, im wahrsten Sinne des Wortes – grins
). Bens Beine gehorchen ihm nicht, an stehen ist sowieso nicht zu denken, Ben hat ja schon genug Schwierigkeiten gerade zu sitzen und dann macht auch noch fast der Kreislauf schlapp. Obwohl das sind sicher alles ganz normale Reaktionen bei Bens Krankheitsbild.
Nachmittags kommt dann der zweite Versuch, bis dahin darf Ben noch ein bisschen schlafen.
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Ja, der Montag kommt immer viel zu schnell, das kann ich aus Erfahrung auch sagen – grins.
Aber was hat Ben am Wochenende gemacht? Hat er nicht auf eigene Faust weiter nach Semir gesucht? Der kann doch nicht die Füße hochgelegt und abgewartet haben, dass das Wochenende rumgeht, oder?
Ja, und sein „neuer“ einmaliger Vorgesetzter scheint ihn auch direkt zu mögen. Das kann ich ja echt nicht leiden, wenn einer bei der Begrüßung nicht die Hand gibt, das sind doch die einfachsten Grundformen der guten Erziehung. Und die Polizei hat sogar Jemanden undercover in die Bande eingeschleust, man da bin ich aber mal gespannt, wer von denen das ist.
Und natürlich frage ich mich, warum derjenige denn nicht eingreift, er muss doch sehen wir krank Semir ist. Oder steht das Stellen der Drogendealer über dem Leben von Semir?
Denn dass es Semir offensichtlich sehr sehr schlecht geht ist doch zu sehen.
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Ach ja, so ein kleines Vormittagsschläfchen das hat auch was für sich, wenn man nicht im Krankenhaus liegt. Aber ich kenne da noch Jemanden, der morgens vor allen Uhren aufsteht und Jemanden der, wenn er frei hat, auch gerne mal bis Mittag schläft (zwinker, zwinker). Menschen sind halt unterschiedlich.
Aber von vorne: Semir hat trotz ständigem Geräuschpegel prima geschlafen, das ist gut, Schlaf ist für die Erholung und Genesung so wichtig.
Und Ben ist noch ganz verpennt und muss sich doch schon anstrengen und versuchen selbstständig zu atmen. Erstaunlich wie wenig man sich im Allgemeinen über diese Sachen, die ja alle irgendwie automatisch ablaufen Gedanken macht. Erst wenn es irgendwie nicht mehr geht, dann beginnt man drüber nachzudenken. Und dann kommt für Ben auch wieder sie schmerzvolle, aber nötige Spülung der Wunden. Aber Semir ist ja an seiner Seite und steht ihm bei.
Dann darf Ben auch schon einen Kaffee trinken, das hätte ich auch nicht gedacht, dass das jetzt so schnell geht. Ist ja irgendwie auch ein Stück Normalität, auch wenn Ben seinen Kaffee sonst sicher nicht aus dem Schnabelbecher trinkt.
Warum läuft der Kaffee den aus Bens Mundwinkeln? Hat der durch die Medikamente oder die Beatmung keine Mundspannung mehr oder wieso ist das so?
Und nachher soll Ben schon mobilisiert werden und sein Bett verlassen. Da bin ich auch sehr gespannt, wie das nach der langen Zeit des Liegens beim ersten Mal überhaupt klappt. Vor allem der Blutdruck wird dabei im Keller sein.
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Ben wird niemals aufgeben, bevor er Semir gefunden hat, das ist er Semir schuldig und er weiß auch, dass Semir im umgekehrten Fall nicht anders handeln würde. Und so erwarte ich das auch von besten Freunden, dass sie immer bedingungslos füreinander da sind, sich helfen und sich niemals im Stich lassen.
Was mir da im Moment mehr Sorgen macht, ist, dass Semir bei seiner Blutvergiftung, die er ja zweifelsohne hat (man, wie haben die Ärzte denn da in Frankreich gearbeitet
) die Zeit weg läuft. Irgendwann ist es zu spät eine Sepsis zu behandeln und Semir geht es jetzt ja schon schlecht. Und die Tablette, die der „nette“ Verbrecher da für Semir bereit hält, verschafft ihm nur einen narkoseähnlichen Schlaf, das wird aber nicht die Ursachen der Blutvergiftung behandeln. Für Semir wird die Zeit echt knapp.
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Nun geht es sicher aufwärts mit Ben. Wird ja auch langsam zeit.
Nöö, warum, ist doch gerade so schön, äähhh, ich meine ist natürlich ganz schrecklich, wie schlecht es den „Helden“ und ganz Besonders Ben geht, aber ich finde die Geschichte im Krankenhaus einfach sooooo spannend, emotional und super interessant.
Semir geht es ja schon wieder so einigermaßen, aber nach seinem kleinen Spaziergang mit dem Gehwagen muss er doch wieder im Bett verkabelt werden. Das würden die ja nicht machen, wenn es nicht nötig wäre und Semir nicht überwacht werden müsste. Und immerhin liegen die „Helden“ ja beide noch auf der Intensivstation, das hat ja auch seinen Grund.
Und Mimöschen Julia hat auch mal wieder den Weg zu ihrem Bruder gefunden. So, so, ihr Vater und der Gatte haben ihr also erzählt, es würde Ben schon wieder gut gehen, obwohl sie ja wohl keine aktuellen Informationen darüber hatten. Echt eine nette Familie. Und Julia lebt so hinter dem Mond, keine Zeitung, kein Fernsehen, nicht mal Freunde die sie „auf die Sache mit ihrem Bruder“ ansprechen, wenn das überall in dem Medien ist. Aber immerhin hat Julia es dann doch geschafft, mal den Computer anzustellen. Und danach Jemanden organisiert, der sie ins Krankenhaus fährt. Ist ja schon mal was.
Bei Andrea und den Kindern scheint wenigstens ein bisschen Normalität eingekehrt zu sein. Für die Kinder ist das sicher ganz wichtig, die brauchen ein normales Leben, reicht ja schon, wenn Andrea sich ständig Sorgen machen muss.
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Dass man einem Verbrecher und seinem Versprechen nicht wirklich trauen kann, sollte eigentlich allen klar sein, aber sicher hat Semir doch große Hoffnung darauf gesetzt, dass Preuß ihn doch am Wochenende gehen lässt. Jetzt will er ihn aber doch noch einige Tage mehr „behalten“, dass könnte für Semir dann lebensgefährlich werden. Gut, natürlich ist es immer lebensgefährlich, wenn man entführt wird, aber ich meine jetzt eher die Blutvergiftung, die scheinbar in Semirs Körper ist.
Dass Hector Preuss größenwahnsinnig ist, wissen wir alle, aber dass er sich selbst bei seinem Bruder als „Hero“ bezeichnet grenzt ja fast schon an Wahn. Und sein Bruder nennt ihn „Hec“, ha ha, was für ein Spitzname, trifft aber irgendwie mein Humorzentrum.
Dass Ben sich furchtbare Sorgen um seinen Partner und besten Freund macht ist ja verständlich. Auch, dass er keinen neuen Fall übernehmen will, bevor sie Semir gefunden haben. In dem Fall ist es aber mal gut, dass Kim mal wieder die autoritäre Chefin raus hängen lässt und sich durchsetzt. Kann zwar noch Keiner wissen, aber die beiden Fälle laufen da gerade zusammen.
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Schön, dass die Schwester es erlaubt, dass Kim, Jenni und Bonrath zu den „Helden“ ins Zimmer dürfen. Und ich kann gut verstehen, dass Jenni und Bonrath entsetzt sind, wie schlecht Ben aussieht. Ich mag ja immer gerne die Symbolik der Berührung, das gibt immer so eine ganz intensive Nähe. Es ist sicher nicht leicht für die Kollegen auf der PASt, wenn gleich zwei der Kollegen auf der Intensivstation liegen, sicher machen sich wirklich alle dort große Sorgen.
Das mit dem Sorgen machen hat Konrad als Vater leider noch nicht so drauf und ich bezweifele auch, ob sich das jemals ändern wird. Dafür müsste Konrad schon seine ganze Einstellung ändern und ob er das wirklich und dauerhaft kann? Na, da habe ich aber große Zweifel, auch wenn er sich vornimmt ein besserer Vater zu werden.
Erst das Gespräch mit dem Polizeipräsidenten lässt Konrad überlegen, wie es Ben wohl geht? Aber eine richtige Antwort hat Konrad auf diese Frage nicht. Klar, geht es Ben schlecht, er liegt ja nicht umsonst auf der Intensivstation, aber mehr weiß Konrad nicht, echt schwach für einen Vater.
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Kim spricht im gefährlich ruhigen Tom mit Konrad, das ist auch gut so, er braucht dringend mal Jemanden, der ihm mal erklärt, wie man so die Prioritäten im Leben richtig setzt.
Ich glaube auch Konrad ist nicht wirklich klar, wie knapp es für Ben war und das es nur der schnellen Reaktion von Kim zu verdanken ist, dass Ben den Angriff überhaupt überlebt hat.
Konrad ist durch und durch Geschäftsmann und im Geschäft kommen dann auch keine Gefühle durch, das wäre ja unprofessionell und ich glaube auch nicht, dass Konrad einen Hauch von Empathie in sich hat.
Auch wenn man einen Moment das Gefühl hat, die Worte von Kim erreichen Konrad, ist das Gefühl direkt wieder weg, als Konrad erfährt dass sein Auto abgeschleppt wurde. Und anstatt jetzt zu Ben zurück zu kehren und sich wie ein richtiger Vater zu benehmen, nimmt sich Konrad lieber ein Taxi, um pünktlich zum nächsten Geschäftstermin zu kommen. Echt traurig.
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Hast du den Schlüsselanhänger gesehen,den Andrea in der Hand hatte,als sie vor dem Spind der Punkmutter stand?
Ja, Silli, habe ich gesehen und noch gedacht, das kann doch jetzt nicht sein, dass Andrea DIESEN Schlüsselanhänger hat. Ach, da kommen wunderbare Erinnerungen hoch, oder? Am meinem Schlüsselbund hängt der Schlüsselanhänger übrigens auch noch immer.