Also, ich finde diese Geschichte auch alles andere als soft. Das ist ständig eine Achterbahn der Gefühle und die „Helden“ schweben immer noch in akuter Lebensgefahr. Man kommt bei der Geschichte gar nicht zum Luft holen, weil dann schon wieder was Dramatisches passiert ist und ich denke mal, es ist auch noch nicht vorbei. 
Gerade Ben geht es gerade so schlecht, dass er merkt wie ihn seine Kräfte im Stich lassen und er Semir gerade nicht versprechen kann, dass er ihn nicht verlässt. Heul,
was für eine Dramatik, aber der Reihe nach.
Andrea ist wieder zu Hause, bei ihrer Mutter und den Kindern und kommt jetzt hoffentlich ein bisschen zur Ruhe, auch wenn es sehr schwer wird. Immerhin hatte ihr geliebter Mann gerade eine OP am offenen Kopf und der beste Freund ihres Mannes, der ja auch ihr Freund und der Patenonkel ihrer jüngsten Tochter ist, liegt mit einer noch schlechteren Prognose neben Semir. 
Bens Diagnose macht mir immer mehr Angst. Kims Vater ist daran gestorben und der Nachbar von Margot, der auch die gleiche Diagnose hatte, hat es zwar überlebt, aber ist jetzt zuckerkrank und muss täglich viele Medikamente nehmen, aber immerhin lebt er.
Ben geht es aktuell wieder schlechter und jeder tiefe Atemzug verursacht neue Schmerzen. Wenigstens bei Semir ist, bis auf die Sprache, alles wieder im Normbereich. Aber wie Ben da liegt, die ganzen Schmerzen und dass er sich kaum bewegen kann, das ist aber schon Anlass zur allergrößten Sorge, vor allem ist sein Zuckerspiegel nicht in Ordnung und die Niere scheint ja auch nicht ordnungsgemäß zu arbeiten, sonst wäre sicher mehr im Urinbeutel. 
Und als Semir dann versucht Ben zu sagen, dass er ihn bitte nicht alleine lassen soll, da kann Ben nur sagen, dass er sich so schlecht fühlt, dass er nichts versprechen kann. Was für eine Dramatik. 


Ich bin schon so gespannt, auf das nächste Kapitel. 

