Beiträge von jenni

    Ach jenni, dieses reflexartige "Mimimi, mir wird meine freie Meinung verboten", nur wenn dir jemand nicht zustimmt, hast du dir gut abgeguckt, denn das war auch jedes Mal Usus von eben jenen Leuten bzw des Fake-Accounts. Völlig an den Haaren herbeigezogene Kritik "aber das ist doch nur meine Meinung", oder grandiose Logikfehler in FF mit "Autoren-Freiheit" begründen. Da hätte ich 10 Euro drauf setzen können, dass so ein Spruch kommt.

    Ich finde es schön wie du anderen immer vorwirfst, dass ihnen die Worte im Munde verdreht werden, aber es selbst tust. Ich habe nicht gejammert, dass meine Meinung verboten wird, ich habe gejammert, dass du mich mit etwas beschuldigst, dass ich nie im Leben tun würde. Zwei unterschiedliche Dinge. Wenn du mich also bitte des Jammernd bezeichnest, dann bitte richtig.

    Und über diese Entscheidung hast du dich gefälligst nicht zu erheben, ihre Vorgehensweise zu "verurteilen" und die ganze Sache relativieren, nur weil du in dieser Situation anders handeln würdest. Schon gar nicht mit einem billigen und auch noch zynischen "Opfer sein oder nicht." Noch dazu, wenn man angeblich selbst mal betroffen war, wie kommt man dann auf sowas?

    Ich erhebe mich überhaupt nicht. Ich lege nur dar. Und "Opfer sein oder nicht" war überhaupt nicht zynisch gemeint. Bitte schliesse niemals von dir auf andere ja? Und ZUM GLÜCK stehe ich anscheinend mit dieser Meinung nicht alleine da:

    Dieser Meinung bin ich auch, dass man solche intern mit den Beteiligten klärt, dann aber ein öffentliches Statement abgibt, was passiert ist und welche Sanktionen für die Mitglieder erfolgen. Ich denke die Zeiten, dass man jemanden an den Pranger stellen und ihn mit Tomaten bewirft sind lange vorbei und wir leben in einer zivilisierten Welt. Dementsprechend auch nochmal der Hinweis, dass wenn es Probleme im Forum gibt, dürft ihr gerne auf uns zukommen. Da es auch mal sein kann, dass wir als Leitung garnichts davon mitbekommen, wenn bspw. Mobbing via PN stattfindet, da wir aus technischer und rechtlicher Sicht nicht einfach in eure privaten Nachrichten schauen dürfen und dies auch nicht möchten, um eure Privatsphäre zu schützen.

    Ich finde es auch wichtig, dass man gegenüber @Semir (NE-DR 8231) und den anderen in der Leitung (Elvira nun mal ausgeschlossen), dieses Vertrauen entgegenbringt. Sie sind neu, sie haben sich einer schwierigen Aufgabe gestellt und wir sollten ihnen die Chance geben. Das ist alles, aber auch wirklich ALLES was ich mit meiner ersten Aussage sagen wollte. Nicht mehr und nicht weniger.


    Ein ganz persönlicher Appell von mir bitte an alle.


    Ich war 18 als ich hier im Forum angefangen habe. Ich habe also schon über zehn Jahre Fanclubgeschichte erlebt. Wir sind nun in einer neuen Situation und das ist schwierig, mehr als verständlich. Aber bitte, auch wenn unsere neue Leitung noch jung ist, gebt ihr das Vertrauen. Mir ist es vor allem auch eines wichtig:


    Denkt bitte daran, wenn ihr wirklich so besorgt sind um Gerechtigkeit, unseren Ruf und allem, es gibt Leute von AC die hier eingeloggt sind und dies sehen. Wollt ihr das? Noch wird uns sehr viel geschenkt von der Produktionsfirma, den Schauspielern und de ganzen Team. Aber wir haben leider auch schon vieles wegen eben solchen Vorfällen verloren.


    Deshalb denkt doch bitte, mich eingeschlossen, zuerst daran was ihr schreibt. Wir wollen wachsen, neue Leute kennenlernen und etwas Gutes aufbauen. Wir sind an einem Neustart. Also lasst uns alle (nochmals MICH eingeschlossen), uns von unserer besten Seite zeigen.

    Eigentlich wollte ich ja nur meine freie Meinung äussern, was man ja hier so sehr wünscht, aber anscheinend kann man das nicht ohne dass man für diese gleich mit „Victim-shaming“ konfrontiert wird.


    Lieber Campino. Du hast es richtig gesagt. Ich war kein Opfer also kann ich die Relativierung durchaus in den Mund nehmen. Zudem beschuldigst du mich anscheinend des Victim-Shamings...wirf mir gerne anderes an den Kopf aber nicht das! Ich bin jahrelang ein Mobbing-Opfer gewesen physisch und psychisch. Und genau das brachte mich eigentlich zu meiner Aussage:


    Denn ich HASSTE es, das Dinge die mich betrafen in aller Öffentlichkeit ausgetragen wurden, auch wenn dem „Mobber“ vielleicht nehr Schaden zugefügt wurde als mir. Doch ich mochte es nicht, solche Dinge immer wieder aufzuwärmen, denn sie zerfrassen mich innerlich. Ich wollte lieber mit jemandem alleine darüber reden. Jemanden der das Problem kennt und mir Auskunft geben kann.


    Also eben, du kannst mich ignorant, auf-eine-Seite-stellend oder einfach problemscheu nennen. Aber BITTE beschuldige mich nicht des Victim-Shamings!

    *hatschup*
    Zack da bin ich wieder!


    Also, das wird ja immer kurioser. Wir haben eine Massenkarambolage, lügende Zeugen und Kokain. Auf jeden Fall wird unseren beiden Polizisten sicherlich nicht langweilig und wie ich dich kenne Elli, wird es sicherlich auch noch gefährlich. Ich bin jedenfalls gespannt wie's weitergeht :)

    Ein schönes Ende...aber viel zu schnell. Gut, dann freue ich mich auf die Fortsetzung. Bin gespannt was da passiert.

    Ich komm' ja erst wieder in Übung Elli - die nächste wird länger, versprochen ;)

    habe irgendwie den Faden verloren... was ist das zwischen Joshi und Paul? habe ich da was überlesen?


    tolles ende

    Paul konnte sich noch nicht richtig bei Joshi bedanken, dass hat er nun nachgeholt. Sorry, wenn es nicht ganz verständlich war ^^"

    „Ihr wisst ja, wie Joshi reagiert hatte als wir uns alle bei ihr bedankt hatten. Selbst jetzt, ist sie teilweise noch überrumpelt und Paul ist das natürlich nicht entgangen. Er hat mich gefragt ob es nicht gescheiter wäre, wenn er sich eben mal bei einer günstigen Gelegenheit sich bei meiner Partnerin bedankt", erklärte er.
    „Aber wieso hat sie denn so Mühe damit?", fragte Andrea verwundert, „ich meine, es ist mir auch aufgefallen. Besonders, als dann in der PAST noch ein Dankeschön an euch abgehalten wurde. Sie wirkte wie ein verlorenes Kind, was sonst gar nicht zu ihr passt."
    Alex seufzte und lehnte sich tiefer in seinen Stuhl zurück.
    „Sie ist ein sehr eigenes Wesen. Wie ich", begann er zu erläutern, „Während ich zu unschuldig wegen Drogenmissbrauchs beschuldigt wurde und so den Hass und den Missgunst der Kollegen auf meiner Seite hatte, reichte es bei Johanna..."
    „...dass sie eine Frau ist", vollendete Jenny den Satz und konnte nur mit einem traurigen Seufzen zustimmen.
    „Bevor ich zu euch gekommen bin, war's auf der Polizeischule auch nicht immer einfach. Besonders, wenn man als Frau in der Karriere vorwärts kommen will. Aber ich hatte eben sehr großes Glück."
    „Also meiner Meinung nach kommt kein männlicher Ausbildner an dich ran Jenny", lobte Finn und die Beiden klatschten sich unter dem Lachen aller ab.
    „Schade konnten eure Chefs und die Renners nicht dabei sein. Es ist so ein schöner Abend", murmelte Andrea und Semir zuckte mit den Achseln.
    „Die Chefs sind in Berlin um dem Innenminister den Vorschlag der Zusammenarbeit zu erbringen. Und die Renners...Klaus ging es nach der ganzen Sache einfach nicht gut und ich denke es ist gut, dass sie einfach mal ins Schwarzwald gegangen sind um auszuschalten. Pauls Schwester und Nichte sind ja ebenfalls dabei, damit sich ja nichts wiederholt."


    Johanna hängte gerade auf und drehte sich um als sie sah, wie Paul auf sie zukam. „Oh, musst du schon los?", fragte sie verwirrt und Paul schüttelte mit dem Kopf. „Nein, nein", beschwichtigte er, „ich wollte einfach die Gunst der Stunde nutzen und mich noch richtig bei dir bedanken."
    Johanna zuckte mit den Achseln und steckte ihr Handy ein. „Ihr hättet dasselbe getan", tat sie die Sache ab und Paul wippte mit dem Kopf hin und her. „Wahrscheinlich", sagte er, „aber...die Anderen haben mir erzählt, wie du mit meinem Paps umgegangen bist...und ich denke aus dem Grund bin ich vielleicht noch ein Stück mehr dankbar für euer schnelles Handeln, als die Anderen."
    Johanna verstand und atmete tief durch. „Muss schwer sein", murmelte sie mitleidend. „Ist es", entgegnete Paul ehrlich, „und deshalb bin ich dir und Alex zu großem Dank verpflichtet. Mein Papa ist alles für mich. Als ich ihn losgeschickt hatte...ich hatte nur noch gebetet. Gehofft, dass man ihn finden würde."
    Johanna kam gar nicht dazu, zu erröten oder peinlich berührt zu sein, denn Paul zittrige Stimme und die dahin versteckte Furcht war nicht zu überhören.
    „Nun ja, ich wollte schon immer surfen lernen", begann sie mit einem Lächeln und Paul sah auf, „ich kann zwar skateboarden, aber sobald es aufs Wasser geht, habe ich keinen Plan. Und ich habe gehört, dass du darin gar nicht mal so schlecht bist", deutete sie an und Paul konnte das Grinsen nur erwidern.
    „Ich bin aber ein strenger Lehrer", witzelte er und wurde dann aber wieder ernst. „Wirklich. Ich danke dir. Bei Alex habe ich mich schon bedankt, aber mit dem „Gesundwerden" und dich mal alleine zu erwischen...komme ich erst jetzt dazu."
    Zu Pauls Überraschung, streckte Johanna ihre Hand im angewinkelten Ellbogen aus. Paul verstand, schlug ein und die Beiden umarmten sich kurz.
    „Geht's eigentlich wieder mit?", fragte Johanna und nickte auf Pauls Bauchgegend.
    „Ähm ja...", antwortete er und deutete auf die Brustgegend, „die Ärzte hatten noch Sorge, weil ich einen kurzen Herzstillstand hatte. Aber sie sagten, es hat keine bleibenden Schäden hinterlassen. Manchmal ziept es noch, aber ab Montag bin ich wieder einsatzfähig."
    „Freut mich zu hören", sagte Johanna mit einem Lächeln und hob den Kopf, als sie ihren und Pauls Namen rufen hörte.
    „Ich denke, wir sollten mal wieder zurück." Paul nickte, klopfte ihr kurz auf die Schultern und sie gingen gemeinsam zurück.




    FIN


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    Bald wird es mit dem Vierergespann weitergehen. Und zwar in "It was just a prank" - freut euch darauf :)

    Drei Wochen später


    „Okay", kündigte Johanna laut an und begann ein Kartendeck zu mischen. „Aida, Lilli, ich will, dass ihr euch eine Karte aussucht." Sie breitete das Deck mit den Rücken nach oben aus und die Mädchen begannen sich stumm abzusprechen, bis Lilli auf einmal eine Karte nahm. „Gut, sieht sie euch gut an in Ordnung? Aber nichts sagen!" Symbolisch, legte Johanna den Finger vor die Lippen und die Mädchen nickten.
    Mit einem Lächeln wurden sie von Semir, Andrea, Paul, Alex, Jenny und Finn beobachtet, die neben den Mädchen saßen, während Johanna sich an die andere Tischseite gesetzt hatte. Auch sie konnten einen Blick auf die gezogene Karte erhalten und begannen, das Schauspiel ebenfalls neugierig mit anzusehen.
    „Habt ihr sie euch gemerkt?"
    „Ja", riefen die Mädchen im Chor und Johanna tippte auf das ausgebreitete Deck. „Gut, dann tut sie irgendwo wieder rein und dann lässt euren Papa gut durchmischen!" Die Mädchen taten wie ihnen befohlen und überreichten Semir dann die Karten.
    „Ich werde aber gut durchmischen", drohte dieser gespielt böse und Johanna zuckte nur grinsend mit den Achseln. Als er fertig war, reichte er Johanna das Deck wieder.
    „Ist es....die hier?" Sofort hob Johanna die erste Karte und die Mädchen lachten und schüttelten mit den Köpfen.
    „Ouh....und...die hier?"
    Wieder ein Kopfschütteln.
    „Verflixt und zugenäht", spielte Johanna die Verwirrte. „Aber die muss es sein!"
    „Nein ist es nicht!", lachte Lilli amüsiert und alle sahen Johanna dabei zu, wie sie kurz das Gesicht verzog und die drei gelegten Karten umdrehte.
    „So ein Mist aber auch! Dann will man bei einer Grillparty was zeigen und es geht so schief", seufzte Johanna, „ich wünschte, ich könnte einfach so mit dem Finger schnippen und es wäre dann die Richtige!" Johannas offene Hand glitt kurz über die mittlere Karte und sie schnippte mit dem Finger. „Aber das kann ich nun mal nicht", sagte sie, drehte die Karte um und die Augen der Kinder rissen ins Unermessliche auf.
    Auch die Anderen, sahen Johanna erstaunt an. „Die ist es!", sagte Lilli und tippte auf die Herz-Königin. „Wie hast du das gemacht?", fragte Aida sofort und Johanna zwinkerte mit einem Auge. „Seit wann verrät denn ein Magier seine Tricks?", fragte sie grinsend zurück und musste noch breiter grienen, als Semir unter dem Lachen aller die Karte aufnahm und genauestens inspizierte.
    „Krass", pustete Aida erstaunt aus und Jenny sah ihre Kollegin lächelnd an. „Manchmal sind diese Tricks wirklich verblüffender als eine Show von Siegfried und Roy", fügte sie ihrer Geste an und Johanna stutzte gespielt, als sie die Karten wieder in ihre Box verstaute. „Ich bitte dich", begann sie, „ich kann zwar eine Karte verschwinden lassen, aber keinen weißen Tiger."
    „Wir haben auch keinen weißen Tiger", sagte Lilli kichernd, „das wäre glaub ich gefährlich!"


    Johanna wollte gerade etwas erwidern, als ihr Handy klingelte. „Gott, entschuldigt", sagte sie peinlich berührt und blickte auf den Display, „und ich sollte schnell ran. Das ist mein Patenkind. Könnt ich schnell ins Haus und das Handy irgendwo aufstellen? Ich muss über Video-Anruf mit ihr kommunizieren, da sie gehörlos ist", erklärte sie an Andrea gewandt und diese stand mit einem Nicken auf.
    „Sicherlich. Am besten nimmst du die Kommode am Eingang. Die sollte in deiner Höhe sein", riet sie und hielt Johanna die Türe auf. Als sie gegangen war, blickte Lilli verwundert auf ihre Mutter. „Mama, wieso muss Johanna einen Videoanruf machen?", fragte sie verwirrt und anstatt Andrea, antwortete Finn rasch.
    „Johannas Patenkind kann nichts hören. In dem Sinne kann es ja auch nicht auf normalem Weg telefonieren. Meine Großmutter ist auch gehörlos."
    „Ja aber, wie reden dann Menschen, die nichts hören können, miteinander? Oder mit Leuten, die was hören?", hakte Lilli sofort nach und nun antwortete Semir. „Sie haben die Gebärdensprache. Jedes Zeichen, dass sie mit den Fingern machen, ist ein bestimmtes Wort, ein bestimmter Buchstabe oder eine Zahl. Das lernt man wie eine normale Sprache. So wie Aida nun Englisch lernt."
    Während dieser Unterhaltung, blickte Paul auf Alex, der mit einem Lächeln nickte. Alle hoben ihre Köpfe, als Paul daraufhin aufstand und in die Wohnung ging. „Öh okay?", fragte Jenny sich laut und Alex lenkte ihre Aufmerksamkeit auf sich.

    Ich muss sagen, für das was ich befürchtet habe, war ich sogar ein wenig positiv überrascht. Ich wurde nicht schlecht unterhalten und die Augenrollphase blieb zum Glück gänzlich aus. Wobei ich sagen muss dass ich bei dieser Folge nebenbei an meinen politischen Nebentätigkeiten arbeiten konnte, ohne den Faden zu verlieren.


    Ich glaube ich kann dem Echo hier ganz gut zustimmen. Nichts überragendes, aber auch nichts zum sich die Haare ausreissen. Eine solide Zwischenfolge. Nicht mehr und nicht weniger.


    • Ich hab‘s schonmal erwähnt, aber langsam verstärkt sich der Eindruck, dass Finn ein unnötiger Charakter ist, auf den man gerne verzichten kann.

    WAS?! Das geht gar nicht. Das ist mein kleiner Junge! :D
    Ich bin eher der Meinung, dass man Danas Auftritte ein wenig reduzieren könnte und Finn mehr Sendezeit geben könnte. Lion ist nämlich ein super Jungdarsteller und ich finde es ein wenig Schade, dass er so selten vorkommt.


    Aber das ist Geschmackssache ;)

    Die Quoten sind katastrophal. RTL wird wieder zur dauerhaften Comedyschiene umschwenken, um noch was reißen zu können.

    Wobei die Quotenentwicklung dieses mal sehr interessant ist.
    Obwohl die seriöseste Folge die schwächste Quote hat, hat der zweite Teil davon sogleich die stärkste Quote und dass gegen "The Voice", wo man es trotzdem geschafft hat Platz 2 in der Primetime zu belegen.


    Nun kommt die Comedy-Schienen-Folge und die Quote fällt wieder leicht zurück.
    Ich bin sehr gespannt auf die Quote zu Amnesie und hoffe, dass die zweiwöchige Pause nach Weiberfasnacht ein wenig helfen wird.

    Andrea hat also zum Grillen einladen. Soso, da bin ich ja mal gespannt was das für eine Party wird. ;)

    Wir kennen doch unsere Andrea - unsere Herzensgute Andrea. Unsere Mutter des Teams ;)

    Nichts, es gibt Regen und Sturm :D


    Eine schön geschilderte Situation im Krankenhaus. Aber ich will mehr von dem.... du weißt schon was :D

    ...*aus dem Fenster schaut* Hier wird's ein schöner Tag Elli, ich weiß gar nicht was du hast :D

    „Oh...ja...klar. Ich kann auch was mitbringen", sagte sie und Alex nickte. „Wir würden uns sehr freuen", übersetzte er und Kim sah auf die Uhr. „Gehen wir doch zu Renner. Schön nacheinander. Er wird erst aufgewacht sein, wir sollten ihn nicht überrumpeln", mahnte sie und lief mit den Anderen voraus, während Johanna zurückblieb und dies von Semir bemerkt wurde. Er winkte die Anderen voraus und ging auf sie zu.
    „Alles okay?", fragte er mit seiner bekannten, väterlichen Stimme und Johanna nickte. „Ja, alles klar. Ich...ich bin's mir einfach nicht gewohnt", sagte sie langsam und merkte gerade, dass sie gegenüber einem Fremde sich leicht geöffnet hatte. Ihr Schutzwall begann langsam zu bröckeln und ihr Inneres sich zu verziehen.
    „Also generell oder..."
    „Nein, nein von der Arbeit her", bestritt Johanna Semirs Sorge, „nun ja, als junge Frau erfolgreich zu sein bringt seine Opfer. Ich schätzte...ich habe einfach nie richtig gelernt was es heißt, in einem richtigen Team zu sein."
    Johanna wusste nicht warum, aber es fühlte sich richtig an, Semir dies zu berichten. Die warmen, braunen Augen des Dienstältesten wirkten wie ein Balsam auf die Seele und sie begann zu begreifen, warum Alex immer in so hohen Tönen von ihm sprach.
    „Dann wirst du es hier lernen", lächelte Semir und begutachtete ihre verbundenen Wunden, „sich für Andere bedingungslos einzusetzen kannst du ja schon."
    „Trotzdem konnte ich den Verdächtigen nicht retten", flüsterte Johanna und presste die Lippen zusammen.


    „Die Chefin hat mir davon erzählt. Ich bin sicher, dass dir die Anderen das schon gesagt haben, aber du kannst nichts dafür. Du hast alles gegeben und manchmal reicht das nicht. Ich weiß, die paar ersten Male ist das extrem schwierig, aber es ist leider etwas, an das wir uns gewöhnen müssen."
    „Scheiße ist es trotzdem", flüsterte Johanna und Semir nickte mit einem Seufzen. „Scheiße ist es trotzdem", wiederholte er zustimmend.
    Er legte sanft einen Arm um Johanna und strich ihr über die Schulter. „Wollen wir?", fragte er leise und sie nickte, mit einem traurigen Lächeln.

    „Die Krüger hat mir alles erzählt", begann er und umarmte zuerst Alex einarmig. „Danke", flüsterte er und Alex klopfte seinem ehemaligen Partner auf die gesunde Schulter. „Konnten euch ja nicht in dem kalten Loch zurücklassen", lächelte Alex und Semir wendete sich an Johanna.
    „Semir", sagte er und umarmte sie ebenfalls, zu Johannas großem Erstaunen. „Öh...kein Problem", stammelte Johanna hervor und strich Semir etwas unbeholfen über den Rücken, „und ich heiße Joshi. Eigentlich Johanna aber...Joshi nennen mich meine Kollegen und Freunde!"
    Johannas Verlegenheit wurde noch grösser, als der Rest der Gruppe hinauskam und alle nacheinander sich bei ihr und Alex bedankten.
    Besonders, als sie sanft umarmte und dann ein Redefeuerwerk losließ, das sie dank Alex und ihr ihren Mann zurückhätte.
    „Weiß man schon was über deinen Partner?", fragte Johanna deshalb schnell ablenkend und Semir nickte. „Er wird gerade in sein Zimmer geschoben. Die Kugel hat zum Glück kein wichtiges Organ verletzt. Ein paar Tage Ruhe im Krankenhaus und zwei weitere Wochen Zuhause und ich habe ihn dann wieder an meiner Seite."
    „Das sind doch gute Neuigkeiten", atmete Alex erleichtert aus und Klaus sah die Beiden an und hatte Tränen in den Augen. „Ich danke Ihnen Beiden, wirklich. Ich habe meinen Sohn beinahe verloren. Und wäre selbst beinahe gestorben...", flüsterte er leise und Semir klopfte Klaus auf die Schulter.


    „Wie gesagt Herr Renner", mischte sich Kim nun ein, „wir haben nun gute Kollegen an der Seite und auch wenn Kommissarin Schimke hier immer röter wird, es ist die Wahrheit!"
    Die Angesprochene hätte beinahe im Boden versinken können. So viel Lob und Wärme war sie sich in der Arbeitswelt einfach nicht gewohnt.
    „Wir sollten ihrem Kopf aber Ruhe gönnen", lachte Alex, „Sie hat eine Hirnerschütterung. Wenn wir so weitermachen platzt ihr Gehirn."
    Alex stöhnte auf, als Johanna mit dem angewinkelten Ellbogen ihm in die Seite puffte. „Ha! Ich mag sie", grinste Jenny und Alex zog bloß eine Augenbraue hoch.
    „Wenn wir schon alle da sind", begann Andrea, „bevor dann alle den armen Paul überrennen, würde ich gerne alle zu einem Grillen bei unserem Haus einladen. Als großes Dankeschön und als Kennenlernen. Kim hatte ja angekündigt, dass die Zusammenarbeit stärker werden könnte und wir würden sicher alle gerne wissen, wie es Alex in Brasilien ergangen ist."
    Semir nickte zustimmend und legten einen Arm um seine Frau. „Wenn das für alle okay ist", fügte er an, als er Johannas erstauntes Gesicht gesehen hatte.

    Zwei Stunden später, wurde Johanna vom Arzt aus dem Untersuchungsraum entlassen. Alex war die ganze Zeit im Untersuchungsraum und hatte jedem Wort des Arztes volle Beachtung geschenkt. „Hirnerschütterung und dein Handgelenk hat sich auch nicht gebessert. Wir schreiben die nächste Zeit mal berichte, junge Dame", bestimmte Alex, als sie zum Fahrstuhl liefen um in die oberen Etagen zu kommen. „Jaja, Papa", stöhnte Johanna und Alex hielt sie kurz an und zog sie in eine Ecke. „Im Ernst Joshi. Ich will dich noch eine Weile an meiner Seite wissen. Du hast nämlich eine tolle Arbeit gemacht und ich bin sehr stolz auf dich!"
    Ohne es zu wollen, lief Johanna leicht rot an und sie sah verlegen auf den Boden. „Ach was", murmelte sie dann, „ich habe nur das getan, was getan werden musste." Alex sank seinen Kopf um seiner Partnerin direkt in die Augen zu sehen.
    „Ohne dich, wäre ich wahrscheinlich in der Sorge um Semir durchgedreht. Ich kann dir gar nicht sagen, wie dankbar ich bin!"
    Noch röter, schlug Johanna mit der flachen Hand auf Alex Schulter. „Hör auf! Ich will hier nicht das ganze Krankenhaus erleuchten", stammelte sie schnell hervor, löste sich und begab sich zum Fahrstuhl. Alex ging ihr mit einem Lächeln hinterher. Stumm standen sie nebeneinander bis Johanna tief durchatmete und spürte, wie die Röte in ihrem Gesicht langsam losließ.
    „Na ja. Ich wurde nie von meinen ehemaligen Partnern oder Kollegen zum Dank umarmt. Ich muss sagen, das habe ich bisher in meiner Karriere schon ein wenig vermisst...", sagte sie dann und die Beiden lächelten sich an, bevor Alex seine Arme um sie legte und kurz drückte, woraufhin Johanna ihre Hände auf das Geflecht legte.
    „Danke, wirklich", sagte Alex, nachdem sie sich gelöst hatten und die Fahrstuhltüre mit einem lauten „Pling" aufging.
    „Wir sind Partner Alex. Auch wenn ich es selbst leider noch nicht bisher so richtig erleben durfte, das machen wir füreinander."
    „Ich musste es auch zuerst lernen", gestand Alex ehrlich, „dank Semir wusste ich dann, was es bedeutet, einen wahren Partner zu haben. Wahrscheinlich, habe ich bei dir gemerkt, dass es dir genau so ergangen ist wie mir..."


    „...wir sind auf einem guten Weg Alex. Bei dir habe ich das erste Mal das Gefühl, dass ich nicht gleich eine neue Wohnung suchen muss!"
    Als Antwort streckte Alex seine Faust aus und Johanna verstand. Sie formte mit ihrer gesunden Hand ebenfalls eine Faust und tippte mit dieser gegen die von Alex.
    Im vierten Stock, hielt der Aufzug und ins Blickfeld des Duos geriet sofort die große Gruppe im Wartesaal. In neuer Kleidung und professionell verarztet, saß Semir inmitten des Haufens und wurde von diversen Menschen umarmt.
    Bis auf den Jüngsten der Gruppe, erkannte Alex alle. Jenny, Susanne, Andrea, Kim Krüger, sowie Klaus Renner (in einem blauen Traineranzug gekleidet und ebenso professionell verarztet). Sie alle waren da. Doch es war Semir, der seinen Kopf als Erster gehoben hatte und aufstand. Unter den verwunderten Blicken der Truppe, verließ er den Wartesaal und kam auf Alex und Johanna zu.

    Als Kim sich umdrehte sah sie, wie Fabian, Peter übernahm und ihn in den Wagen verfrachtete. Mit einem erleichterten Lächeln ging sie auf Alex und Johanna zu.
    „Das war hervorragende Arbeit", lobte sie, „wer wüsste, wo die Beiden nun ohne ihr schnelles Handeln gelandet wären."
    „Wir haben nur das gemacht, was jeder tun würde", sagte Johanna und rieb sich die freie Schläfe, worauf Kim sie mitleidend ansah. „Wenn ich Sie so mustere, Schimke, dann weiß ich genau, dass das nicht der Fall ist."
    Sie alle zuckten auf, als lautes Geschrei aus dem Auto zu hören war und Fabian entnervt die Türe zuschlug. „Scheint ihm nicht zu gefallen, von einer Frau geschlagen worden zu sein!", brummte er und nickte auf den Wagen zu. „Ich bringe ihn ins Revier und kümmere mich darum. Sie Beide, gehen mit Frau Krüger zum Krankenhaus. Sehen Sie sich den Lohn Ihrer Arbeit an. Ich denke auch dass Sie Herr Brandt, froh sind, wenn Ihnen gewisse Gesichter entgegenstrahlen!"
    Alex nickte nur zustimmend und legte einen Arm um Johanna, als diese sich die Arme warm rieb. „Ich fahre aber wieder.", sagte er sanft zu ihr und Johanna hob die Augenbrauen. „Glaub mir, ich habe gar keinen Bock mich heute noch hinter ein Steuer zu setzten."
    Kim strich ihr kurz über den Oberarm. „Mehr als verständlich", fügte sie ihrer Geste hinzu und gemeinsam sahen alle Fabian dabei zu, wie dieser einstieg und mit einem Winken losfuhr. Natürlich konnten alle auch ihre Aufmerksamkeit nicht von Peter lenken, der mit hochrotem Kopf auf der Rückbank saß und gegen die Scheibe spuckte, als er vor allem Johanna erblickt hatte.


    „Ich weiß es ist nicht angemessen", sagte Johanna leise und streckte ihre gesunde Hand in einer eindeutigen Geste aus, „aber das musste jetzt sein."
    „ich habe nichts gesehen", zuckte Kim mit den Achseln und auch Alex machte eine unwissende Geste. „Ich bin froh, haben Sie jemand so Gutes an der Seite, Brandt." Gar stolz blickte der Angesprochene auf Kims Satz auf seine neue Partnerin.
    „Ich werde mit meinem Kollegen sprechen. Ich denke, wir sollten eine Zusammenarbeit erwähnen. Wir sind durch eine große Autobahn miteinander verbunden und ich konnte nun gerade am eigenen Leibe erfahren, dass wir nun sehr kompetente Partner an der Seite haben."
    „Und wir können ja schon aus Erfahrung sagen, dass es auf der Gegenseite genauso ist", lächelte Alex und konnte Johanna noch gerade auffangen, als diese einzuknicken drohte.
    „Jesses Schimke", erschrak Kim und half Alex, die junge Frau zu stützten. „Boah, was'n Schwindelanfall", murmelte Johanna und Alex hob sie auf den Arm.
    „Nein, Alex! Lass das! Was machst du da!", quiekte seine junge Partnerin und Alex schritt mit ihr auf den Arm und Kim Krüger an der Seite zum Wagen. „Auf meine Partnerin aufpassen. Wie es sich gehört. Ich denke es ist gut, wenn du dich auch nochmal untersuchen lässt!" Johanna stöhnte und rollte mit den Augen. „Muss das sein?", fragte sie beinahe knurrend und Kim nickte heftig. „Oh ja, das muss sein", bekräftigte sie Alex, „außerdem sollten wir die Anderen nicht mehr warten lassen. Ich werde die Kollegen auf dem Weg verständigen. Ich denke sie werden alle froh sein, dass das Ganze nun vorbei ist!"
    „Zwei zu eins, was soll ich da machen", knurrte Johanna und Alex half ihr beim Wagen einzusteigen. „Gehen wir", sagte er, stieg mit Kim vorne ein und fuhr los.

    Also wenn mich eines nervt, dann die Tatsache, dass es momentan viel zu wenige Piloten gibt...

    Ich denke, dass ist wieder so ein Budgetmove von RTL damit mehr Folgen gedreht werden können. Ein Pilotfilm kostet natürlich sicherlich gut so viel wie zwei Folgen, wenn nicht sogar drei.
    Mich würde es also nicht verwundern, wenn auch im Frühling kein Pilot kommen wird.



    Es wird keine Pilotfilme mehr geben! Stattdessen setzt man auf Specials wie "Most Wanted".

    Oder es keinen mehr geben wird ;) Warst grad ein wenig schneller Mav^^ ;)

    Johanna, schnappte sich in diesem günstigen Moment ihre Waffe, drehte Peter auf den Rücken und zog ihre Handschellen hervor.
    „Peter August, ich verhafte Sie unter dem Verdacht des Mordes, der Entführung und schwerer Körperverletzung!", verkündete sie lauthals und legte die Handschellen an. Sie steckte die Waffe wieder ein und zog ihn hoch.
    „Und zu Ihrer Info", flüsterte sie in sein Ohr, „eine Schröakel ist eine dürre, unfähige Frau. Wenn Sie mich also schon beleidigen wollen, dann richtig!"
    Peters Benommenheit führte dazu, dass er kaum etwas sagen konnte. Mehr als ein blutiges Gurgeln kam nicht zustande.
    Jedoch sah er durch seine verschwommenen Augen, wie eine weitere Person auf sie zukam. „Kommst auch noch verdammt früh, Alex.", keuchte Johanna mit einem Lächeln und der Angesprochene steckte erstaunt die gezogene Waffe wieder ein.
    „Erinnere mich bitte daran, dass ich dich niemals verärgere", sagte Alex erleichtert und nahm Johanna den Verhafteten ab als er sah, dass sie das Gesicht verzog und die freie Hand an den Kopf hielt.
    „Geht's?", fragte er besorgt als er Peter voranschob und Johanna nickte langsam. „Nun ja, man sollte mit einer Gehirnerschütterung keine Kopfnüsse verteilen", murmelte Johanna und auf dem Weg zum Ausgang, rannten sie in Kim und Fabian.
    „Haben Sie sich verlaufen, meine Dame und mein Herr?", fragte Johanna und die beiden Chefs liefen ungewollt leicht rot an.


    „Gerkhan und Renner?", fragte Kim dann schnell wieder Herrin ihrer Sinne und Alex nickte nach draußen.
    Dort konnte die Chefin der Köln-Düsseldorfer Autobahnpolizei sehen, wie Paul auf einer Rolltrage lag und von den Sanitätern befestigt wurde. Er hing bereits an einer Infusion und seine Atmung wurde mit einer Sauerstoffbrille erleichtert. Nebendran stand Semir, sein Arm in einer Schlinge gepackt, alles mit Adleraugen überwachend.
    „Dem Himmel sei Dank", flüsterte Kim und verlor beinahe den Boden unter den Füssen. Sie rannte auf das Duo zu und konnte nicht anders, als Semir sanft zu umarmen.
    „Hey, Chefin", stammelte Semir erstaunt hervor und Kim blickte über Semirs Schultern auf Paul, der sie mit einem Lächeln und müden Augen ansah.
    „Für die nächste Zeit streiche ich Ihnen den Urlaub, das schwöre ich!", knurrte Kim und Semir konnte nur lächeln, als sie sich von ihm löste.
    „Ich hab' Sie auch vermisst!", sagte er und Kim sah danach zu dem Arzt, der Pauls Infusion nochmals überprüfte.
    „Wir bringen die Beiden nun ins Krankenhaus und kümmern uns gut um sie. „Wir bringen Sie ins St. Marien.", kündigte er an und Johanna nickte Kim zu als diese sie fragend ansah. „Vielen Dank", sagte sie und Paul wurde in den Krankenwagen gehoben, während Semir ihm folgte. Die Tür wurde zugeschoben und mit erleuchteten Sirenen, fuhr das Auto davon.

    wie meinst du das? Er ist anscheinend privat unterwegs...darf er ja oder? :?:

    Ich muss Krissy recht geben. Unsere Jungs und Mädels haben auch mal Urlaub und ist doch schön, wenn Daniel uns daran teilhaben lässt. ;)


    Ausserdem finde ich, dass so etwas hier nicht diskutiert werden muss. Ist ja schliesslich ein Blog über die neuen Folgen oder was auf uns zukommen könnte im Frühling. Nicht, was unsere Helden so im Urlaub machen.